DE552950C - Streifenkompensator - Google Patents

Streifenkompensator

Info

Publication number
DE552950C
DE552950C DEE41204D DEE0041204D DE552950C DE 552950 C DE552950 C DE 552950C DE E41204 D DEE41204 D DE E41204D DE E0041204 D DEE0041204 D DE E0041204D DE 552950 C DE552950 C DE 552950C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
compensator
chain
chains
partial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE41204D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE41204D priority Critical patent/DE552950C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE552950C publication Critical patent/DE552950C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Streifenkompensator Um einen elektrischen Kompensator für möglichst viele beliebige Empfänger- oder Senderanordnungen verwendbar zu machen, gibt man ihm eine streifenförmige Kontaktbahn. Für die Peilung in einer Ebene ist die Kontaktbahn eine ebene Streifenanordnung, wie sie in unserem Patent 529458 beschrieben ist. Die auf dem Streifen laufende Bürstenanordnung ist der Projektion der Empfänger auf die Peilebene geometrisch ähnlich. Für die Peilung im Raum verwendet man zweckmäßigerweise z. B. Empfängeranordnungen, die auf einer Kugelfläche angeordnet sind, und einen kugelförmigen Streifenkompensator. Die Bürstenanordnung ist hierbei der Anordnung der Empfänger im Raum geometrisch ähnlich.
  • Diese Streifenkompensatoren kann man als sogenannte Einkettenkompensatoren ausbilden.
  • In Abb. i ist zur Erläuterung ein solcher dargestellt. Es bezeichnet i, 2, 3 drei beliebig in einer Ebene angeordnete Schallempfänger, i i bis 2o die durch Isolierstreifen getrennten Kontaktstreifen des Kompensators, 24 die Bürstenbrücke, 5i, 52, 53 die Gleitkontakte für die Empfängerleitungen der Empfänger i, 2, 3 und 41 bis 49 Ausgleichswid2rstände. Die hierbei von einem einzelnen Empfänger auf die Kette gelieferte Energie wird nun bei ihrer Wanderung über die Kette nach dem Telephon durch die anderen Empfänger, die zwischen dem betrachteten Empfänger und dem Telephon liegen, teils durch Reflexion, teils durch Absorption geschwächt. Die Schwächung wird zusammen mit der Kettendämpfung durch die in Abb. i gezeichneten Abgleichwiderstände ausgeglichen, so daB jeder Empfänger in jeder Stellung die gleiche Lautstärke im Telephon erzeugt. Eine nähere Betrachtung der Verhältnisse zeigt, daß diese Lautstärke der Anzahl der Empfänger proportional ist. Die mit einer gegebenen Zahl von Empfängern erreichbare Lautstärke ist also bei Verwendung einer einzigen Streifenkontaktbahn durch die Dämpfung der Kette eindeutig bestimmt. Die Lautstärke läßt sich nur dadurch erhöhen, daß man die Empfänger auf mehrere Ketten verteilt, deren Ausgänge in Serie geschaltet sind. Der durch Aufteilung eines vorgegebenen Streifenkompensators in 2 erzielte Gewinnfaktor für die EMK am Telephon bzw. Verstärkereingang ist 1/i, also der Faktor für die Lautstärke 2, bei einer Dreiteilung ist der Faktor 1/-3 für die EMK, also 3 für die Lautstärke usf. Man kann also sagen, daß die Lautstärke dem Kettenvolumen proportional ist. Wenn man mehrere Ketten verwenden will, so muß man entweder jeder Kette eine besondere Streifenkontaktbahn zuordnen, oder man kann die Streifenkontaktbahn senkrecht zur Streifenrichtung aufspalten und jede der so entstandenen Hälften an eine besondere Kette schalten. In beiden Fällen benötigt man die doppelte Anzahl an Kettengliedern gegenüber einem einfachen Streifenkompensator. Da die Ketten bei einem Kompensator im wesentlichen die Kosten und den Raumbedarf bestimmen, so gelangt man also durch senkrechtes Schneiden der Kontaktbahnen und durch Verteilung der Empfänger auf zwei Ketten zu einem nahezu doppelt so großen und doppelt so kostspieligen Kompensator.
  • Das Wesen der vbrliegenden Erfindung besteht nun in einer Anordnung, die gestattet, die Empfänger mit einer einzigen angeschnittenen Kontaktbahn auf mehrere Ketten zu verteilen, ohne daß die doppelte Anzahl Kettenglieder benötigt wird. Man kann sich das Wesen der Erfindung dadurch klarmachen, daß man sich den normalen Streifenkompensator nach Patent 5a9 _#5g etwa in der :Mitte in der Streifenrichtung geteilt denkt. Die am Telephon liegende Spannung wird nun dadurch erhöht, daß die einzelnen Ketten hintereinandergeschaltet werden.
  • Die Verhältnisse sind in Abb.2 an dem einfachsten Fall der Zweiteilung eines ebenen Streifenkompensators mit zwei Ketten 21 und 25 erläutert. Die gedachte Trennungslinie L, die an sich beliebig verlaufen kann, wird zweckmäßig, wie in dem im folgenden erläuterten Beispiel angenommen, so gezogen, daß bei der gewünschten Bürstenanordnung im Mittel auf beiden Kompensatorhälften I und II ungefähr gleichviel Bürsten stehen. Die Kompensatorhälfte I steht mit der Kette 21, die Hälfte II mit der Kette 25 in Verbindung. Die Ketten sind an einem Ende mit einem ihrem Wellenwiderstand gleichen Ohmschen Widerstand 73 bzw. 74 geschlossen, während an den anderen Enden Transformatoren 71 bzw. 72 liegen. Von den beiden Ketten liegt die eine, 21, direkt am Telephon; der anderen Kette 25 muB .ein dem Verzögerungswert der Kette 2r entsprechender Kettenteil25Q vorgeschaltet werden, der jedoch weder veränderlich noch so fein wie die veränderliche Kette unterteilt zu sein braucht. Die Sekundärseiten der Transformatoren sind in Serie geschaltet und so verbunden, daß ein Empfänger beim Übergang von einer zur anderen Bahnhälfte nicht umpolt. Die übrigen Bezeichnungen entsprechen denjenigen in Abb. r. Die Kettenersparnis zeigt sich einmal darin, daß die Kette zi nur halb soviel Glieder hat wie bei einem ungeteilten oder senkrecht zu den Streifen geteilten Kompensator, und daß die Gliedzahl des nicht am Kompensator liegenden Kettenteils 25d nicht mehr gleich der Streifenzahl gemacht zu werden braucht, sondern nur noch durch die erforderliche Verzögerung und die Grenzfrequenz bestimmt ist. Da aber in der Praxis die Grenzfrequenz der an der Streifenbahn liegenden Kette sehr hoch ist, so liegt auch hierin eine große Ersparnis an Kettengliedern.
  • Te größer die Anzahl der Oszillatoren wird, um so weiter wird man zweckmäßig die Aufteilung in Teilketten treiben. Der Erfindungsgedanke ist auch nicht auf Streifenkompensatoren der dargestellten Art mit parallelen geraden Streifen beschränkt, sondern auf gleichartige Einrichtungen mit beliebiger Streifenanordnung und beliebiger Streifenform anwendbar. Ebenso brauchen die Streifen nicht in einer ebenen Fläche liegen, sondern können, z. B. bei Anordnung der Empfänger auf Flächen höherer Ordnung, etwa wie bei Raumpeilgeräten, ebenfalls in Flächen höherer Ordnung liegen. Eine Streifenkugel in einem Kugelkompensator ist in Abb. 3 dargestellt. Sie bedarf keiner weiteren Erklärung.
  • Naturgemäß ist.die Anwendung des Erfindungsgedankens auch nicht auf den Empfang von Schallwellen oder anderen Wellen oder Impulsen beschränkt, sondern kann mit dem gleichen Vorteil auch für die Aussendung solcher Wellen verwendet werden, wobei naturgemäß an Stelle eines Meß- oder Registri.ergerätes, z. B. des dargestellten Telephons, ein Wellen- oder Impulserzeuger, also z. B. ein Wechselstromgenerator 95 treten maß. Unter Wellen oder Impulsen sind auch elektromagnetische Wellen und überhaupt alle Energierarten in Wellenform zu verstehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streifenkompensator nach Patent 529 458, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenbahn in mehrere Abteilungen eingeteilt ist, jeder Abteilung eine besondere Teilkette von geringerem Verzögerungswert zugeordnet ist und die Teilketten untereinander am Telephon in Reihe geschaltet sind.
  2. 2. Streifenkompensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Teilketten nach Bedarf feste Kettenteile vorgeschaltet sind, deren Glieder nicht mit der Kontaktbahn des Kompensators verbunden sind.
  3. 3. Streifenkompensator nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschalteten Kettenteile eine gröbere Gliederteilung aufweisen als die variablen, mit den Kontaktstreifen des Kompensators verbundenen Teilketten.
DEE41204D 1929-11-21 1931-05-17 Streifenkompensator Expired DE552950C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE41204D DE552950C (de) 1929-11-21 1931-05-17 Streifenkompensator

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE706035X 1929-11-21
DEE41204D DE552950C (de) 1929-11-21 1931-05-17 Streifenkompensator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE552950C true DE552950C (de) 1932-06-22

Family

ID=25946673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE41204D Expired DE552950C (de) 1929-11-21 1931-05-17 Streifenkompensator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE552950C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE830353C (de) Elektronischer Schalter
DE552950C (de) Streifenkompensator
DE69321198T2 (de) Schalternetzwerk
DE531457C (de) Elektrischer Kompensator
DE1947889A1 (de) Weichennetzwerk,bestehend aus einem Weichenallpass
DE2558491C3 (de) Bändchenlautsprecher
DE529458C (de) Elektrischer Kompensator
DE545432C (de) Anordnung zum Zusammenschalten von mehr als drei Doppelleitungspaaren
DE558301C (de) Fernmeldekabel
DE731993C (de) Einrichtung zum gerichteten Senden und Empfangen von Wellenenergie, insbesondere von Schallwellen
DE3125817A1 (de) Magischer 5x5x5 wuerfel
DE703662C (de) m Wasser
CH332363A (de) Schachtel für Karteisignale u. dgl.
DE465430C (de) Pupinisiertes Fernkabel
DE940410C (de) Schaltungsanordnung zur Verminderung des Fernnebensprechens bei Mehrkanal-Traegerfrequenz-Zweiseitenbandsystemen
DE826153C (de) Umschaltbare Verlaengerungsleitung
DE470782C (de) Einrichtung zur Kompensation von Zeit- bzw. Phasenunterschieden zwischen gleichartigen elektrischen Schwingungen
DE458334C (de) Elektro-Kessel fuer verhaeltnismaessig niedrige Spannungen
DE2902897A1 (de) Uebertragungssystem, insbesondere fuer fernsprechanlagen
DE885572C (de) System zur UEbertragung von zwei Multiplex-Impulsreihen
DE553686C (de) Foerderanlage mit Sammelbaendern und quer dazu liegenden Zufuehrbaendern
DE624150C (de) Umschaltbares stromverbrauchendes Messgeraet mit mehreren Spulengruppen
DE711668C (de) Filteranordnung zur Trennung bzw. Zusammenfuehrung von Hochfrequenzwechselspannungen, insbesondere in Drahtfunksystemen
DE548910C (de) Schaltungsanordnung zum Modulieren elektrischer Schwingungen
DE396276C (de) Verwandlungsspiel