DE530232C - Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgefaess - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgefaess

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DE530232C
DE530232C DES93032D DES0093032D DE530232C DE 530232 C DE530232 C DE 530232C DE S93032 D DES93032 D DE S93032D DE S0093032 D DES0093032 D DE S0093032D DE 530232 C DE530232 C DE 530232C
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DE
Germany
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vessel
rectifier
protective
mercury vapor
cover
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Expired
Application number
DES93032D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Reichel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE530232C publication Critical patent/DE530232C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/28Selection of substances for gas filling; Means for obtaining the desired pressure within the tube

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  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Quecksilberdampfgleichrichter mit Dletallgefäß Bei Quecksilberdampfgleichrichtern. erfordert die Erhaltung des Vakuums sichere Ab- dichtung der Elektroden gegen das Gleichrichtergefäß, um das Eindringen von Außenluft in das Gefäß zu vermeiden. Besonders groß sind die Schwierigkeiten bei Quecksilberdampfgleichrichtern mit Metallgefäßen. Um bei diesen eine möglichst gute Abdichtung zu erreichen, hat man schon vorgeschlagen, die hinsichtlich der Vakuumhaltung besonders gefährdeten Schweißnähte mit Hüllen zu umgeben, die auf Vorvakuumdruck gebracht werden. Dieses Mittel läßt sich aber nicht an der Stelle anwenden, wo die Anoden in ihre an das -Gefäß angeschweißten Einführungsstutzen eingesetzt sind. Eine besonders gute Abdichtung, die alle Stoßstellen von Einzelteilen des Gleichrichters umfaßt, wird nun nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der ganze Gleichrichter mit den abzudichtenden Teilen lösbar in ein Gefäß gesetzt wird und diesem ein Innendruck gegeben wird, der zwischen dem Hochvakuum des Gleichrichters und dem Atmosphärendruck liegt. Die Abdichtungsstellen an dem Gleichrichtergefäß werden dann nicht in dem Maße beansprucht, wie bei dem starken Druckunterschied zwischen Außenluft und Hochvakuum. Ihre Abdichtung braucht infolgedessen entweder nicht so gut zu sein, wie beim Vorhandensein dieses Druckunterschiedes, oder aber sie kann ebenso sorgfältig ausgeführt werden, dann ergibt sich ein erhöhter Grad von Sicherheit für die Abdichtung. Zweckmäßig wird der Innendruck des Schutzgefäßes auf der Höhe des Vorvaktiums gehalten; dann besteht ein verhältnismäßig geringer Druckunterschied an den Abdichtungsstellen des Gleichrichtergefäßes. Außerdem kann der gewünschte Druck in dem Schutzgefäß durch die Vorvakuumpumpe aufrechterhalten werden, so daß eine besondere Pumpe für die neue Abdichtungseinrichtung nicht erforderlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Mit g ist das Gleichrichtergefäß bezeichnet, mit a eine dargestellte Anode und mit k die Kathode. Nach der Erfindung sitzt das Gefäß mit seinen Elektrodenausführungen in einem zweiten Gefäß s, wobei es auf Stützen t gelagert ist. Der Deckel d des Schutzgefäßes s ist mit einer öffnung e versehen, an die eine Leitung v, die zum Vorvakuum führt, angesetzt ist. Des weiteren sind für den Anschluß der Außenleitungen Gleichrichterdurchführungenf und h für die Anodenleitung und die Kathodenleitung vorgesehen. Die Durchführungen sind , mit Gegefikontakten m und n ausgerüstet, die mit den Elektrodenausführungen der Anode a und der Kathode k zusammenarbeiten. Die Durchführungen können auch anders als gezeigt angeordnet werd den; so könnten z. B. die zu den Anoden gehörigen Durchführungen im Deckel des Schutzgefäßes -sitzen. Sie könnten dabei, wie Z, O#estrichelt angedeutet, über den Anoden angeordnet sein und durch Steckverschluß mit den zugehörigen Elektrodenausführungen verbunden werden. Der Steckverschluß könnte dabei auch so eingerichtet werden, daß der Stecker an der Anode des Gleichrichtergefäßes befestigt und durch den Deckel des Hilfsgefäßes hindurchgeführt wird. In ähnlicher Weise könnte die Kathodendurchführung angeordnet werden, wenn man es nicht vorzieht, hier einen. einfachen Berührungskontakt zu verwenden.
  • Der Gleichrichter kann wie gezeigt mit dem Deckel des Schutzgefäßes mechanisch verbunden sein und zusammen mit diesem in das Schutzgefäß eingesetzt werden, wobei die Verbindung vorteilhaft lösbar hergestellt wird.
  • Die Kühlung des Gleichrichters kann entweder dadurch erzielt werden, daß das Schutzgef äß einen Kühlmantel erhält oder daß innerhalb des Schutzgefäßes Kühlkörper, z. B. 1,#ühlschlangen, angebracht werden, die mit dem Mantel oder dem Deckel des Gefäßes verbunden werden, wobei die Kühlflüssigkeit entweder durch die Wandung des Gefäßes oder durch den Deckel geführt werden kann. Aber auch gebräuchliche Innenkühlungen können beibehalten werden. So kann z. B., wie in der Zeichnung veranschaulicht, ein Rohr zwischen dem Gleichrichtergefäß und dem Deckel des Schutzgefäßes zur Führung der Kühlflüssigkeit zum Gleichrichtergefäß angeordnet werden, das beispielsweise mit dem Gleichrichtergefäß und dem Deckel, verschweißt wird. Sollen Schutzgefäßdeckel und Gleichrichtergefäß voneinander lösbar sein, so kann.das einfache Rohr durch zwei Rohrstutzen u und zu ersetzt werden, die von einer Hülse b umgeben sind, die um die Stutzen verschiebbar und abgedichtet angeordnet ist. Selbstverständlich können auch irgendwelche anderen Anordnungen getroffen werden, die es ermöglichen, die Kühlflüssigkeit durch das Schutzgefäß hindurch dem Gleichrichtergefäß zuzuführen.
  • Die Leitung zum Vorvakuum kann auch an die Gefäßwand oder an den Gefäßboden angesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß er innerhalb eines geschlossenen Gefäßes angeordnet ist, das einen zwischen Hochvakuum und Atmosphärendruck liegenden Innendruck aufweist. :2. Gleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schutzgefäß ein- Druck in der Höhe des bei Gleichrichteranlagen gebräuchlichen Vorvakuums herrscht. 3. Gleichrichter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Durchführungen im Schutzgefäß mit lösbaren Gegenkontakten zu den Elektrodenausführungen des Gleichrichtergefäßes. 4. Gleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichrichtergefäß mit dem Deckel des Schutzgefäßes mechanisch- fest oder lösbar verbunden ist. 5. Gleichrichter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein mit dem Gleichrichtergefäß und dem Schutzgefäß dicht verbundenes Rohr zur Führung eines Kühlmittels im Gleichrichter. 6. Gleichrichter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Rohransätze am Gleichrichtergefäß und am Deckel des Schutzgefäßes und eine diese miteinander verbindende, auf ihnen verschiebbare abgedichtete Hülse.
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