DE530223C - Sicherheitsvorrichtung an Tiegeldruckpressen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung an Tiegeldruckpressen

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DE530223C
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Germany
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DENDAT530223D
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Rockstroh Werke A G
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Rockstroh Werke A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/60Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

An Tiegeldruckpressen, bei denen die Auftragwalzen des Walzenwagens gemeinsam und gleichzeitig mittels eines Schiebers von dem Farbzylinder abhebbar sind, ist der Übelstand, vorhanden, daß die Maschine eingerückt werden kann, ohne daß die Auftragwalzen angestellt worden sind. Dadurch entstellen Störungen im Lauf der Maschine, z. B. durch Herausfallen dieser Walzen. Es ίο ist deshalb als ein Fortschritt zu betrachten, wenn die Einrichtung zum Abheben der Auftragwalzen so mit dem Einrückgestänge der Maschine verbunden ist, daß das Einrücken der Maschine unmöglich ist, solange die Auftragwalzen abgehoben sind, und daß es erst freigegeben wird, wenn die Walzen angestellt sind. Die Einrichtung ist In der Abbildung im Aufriß dargestellt. In ihr ist das Gestell der Maschine mit α bezeichnet, b sind die ao Auftragwalzen, die mittels des Schiebers c vom Farbzylinder d abgehoben werden, f ist der Einrückhebel, der mittels der Verbindungsstange |f die Kupplungsgabel h bewegt. Die Verbindungsstange g ist mit einer Nase i versehen. Der Schieber c steht durch die Verbindungsstange k mit dem doppelarmigen Hebel I, m in Verbindung.
Die Wirkung ist folgende: Sind die Walzen angestellt, wie es aus der Abbildung er-30. sichtlich ist, so kann die Maschine ungehindert eingerückt werden. Stellt man die Walzen ab, während die Maschine ausgerückt ist, so macht der Schieber c eine nach rechts aufwärts gerichtete Bewegung, wobei er die Verbindungsstange k mitnimmt. Der doppelarmige Hebel wird sich dabei mit seinem Ende« gegen die Naset des Einrückgetriebes setzen und das Einrücken so lange verhindern, bis die Walzen wieder angestellt sind. Findet das Abstellen der Walzen im eingerückten Zustande der Maschine statt, so wird sich der Hebel m auf die Nase i setzen, er kann also seinen Weg nicht vollenden. Deshalb besitzt die Verbindungsstange k einen Schlitz n, der ihre Weiterbewegung nach oben gestattet. Beim nächsten Ausrücken der Maschine wird der Hebel m sofort sich hinter die Nasei setzen und den Einrücker wieder sperren.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung an Tiegeldruckpressen, bei denen die Auftragwalzen des Walzenwagens gemeinsam und gleichzeitig mittels eines Schiebers von dem Farbzylinder abhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (c) durch bekannte Mittel so mit dem Einrückgestänge der Presse verbunden ist, daß das Einrücken der Presse verhin- fj0 dert ist, solange die Auftragwalzen (b) abgehoben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (c) eine Stange (fe) angelenkt ist, die mit einer Klinke (») verbunden ist, durch welche bei abgehobenen Auftragwalzen (b) der Einrückhebel (/) gesperrt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT530223D Sicherheitsvorrichtung an Tiegeldruckpressen Expired DE530223C (de)

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DE530223C true DE530223C (de) 1931-07-24

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