DE529714C - Anlage zur Kuehlung gluehenden Kokses - Google Patents

Anlage zur Kuehlung gluehenden Kokses

Info

Publication number
DE529714C
DE529714C DEO16436D DEO0016436D DE529714C DE 529714 C DE529714 C DE 529714C DE O16436 D DEO16436 D DE O16436D DE O0016436 D DEO0016436 D DE O0016436D DE 529714 C DE529714 C DE 529714C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
water
vessel
coke
steam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO16436D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr C Otto and Co GmbH filed Critical Dr C Otto and Co GmbH
Priority to DEO16436D priority Critical patent/DE529714C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE529714C publication Critical patent/DE529714C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B57/00Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
    • C10B57/005After-treatment of coke, e.g. calcination desulfurization
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/04Wet quenching

Description

  • Anlage zur Kühlung glühenden Kokses Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage zur Kühlung glühenden Kokses durch Wasserdampf oder Wasser unter gleichzeitiger Gewinnung von Wassergas, bei der das Kühlmittel dem Koks im Gegenstrom zugeführt und ein Teilstrom des entstehenden Wasserdampf-Wassergas-Gemisches im Kreislauf verwendet wird. Als Kühlbehälter dienen mehrere hintereinandergeschaltete, fahrbare Kammern, die nacheinander von dem Kühlmittel durchströmt werden.
  • Es ist an sich bekannt, den Wasserdampf dem Koks in ortsfesten Kühlbehältern im Gegenstrom zuzuführen, um Wassergas zu erzeugen; man hat auch bereits die zu löschende Koksmenge auf mehrere miteinander in Verbindung stehende Kühlkammern verteilt und die nur in der ersten Kammer gebildete Dampfmenge durch die in den übrigen Kammern befindlichdn Koksmengen hindurchgeführt, um so den Löschdampf mit zur Löscharbeit heranzuziehen; von einer Gewinnung hochwertigen Wassergases ist- hierbei. keine Rede.. Bei Verfahren zur Kühlung glühenden Kokses mittels eines im Kreislauf geführten Luftstromes, der seine Wärme an einen Dampferzeuger überträgt, hat man den in diesem gewonnenen Dampf schon dazu benutzt, unter Bildung von Wassergas die frisch eingefüllte Koksmenge bis auf -eine Temperatur von etwa 700° C vorzukühlen. Im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand wird hier ein indifferentes Kühlmittel im Kreislauf geführt, während der Dampf nach einmaligem Durchgang durch den Koks zur Verwendungsstelle abgeleitet wird. Es ist auch bereits . vorgeschlagen- worden, mehrere örtsfeste Kühlräume anzuordnen und das mit Wasserdampf gesättigte Kühlmittel jeweils nur in den Kühlräumen im Kreislauf zu führen, deren Temperatur zur Wassergasbildung nicht mehr ausreicht, und den dabei erhaltenen Wasserdampf durch die heißeren Kühlbehälter zwecks Vorabkühlung des Koleses unter Bildung von Wassergas zu leiten oder den Dampfstrom nur in dem unteren, bereits vorgekühlten Teil der Koksbeschickung umlaufen zu lassen und im oberen, heißen Teil eine im Gegenstrom zum Temperaturgefälle vor sich- gehende Wassergasbildung zu bewirken.
  • Die Erfindung beruht ebenfalls auf dem Gedanken, nur einen Teilstrom des Kühlmittels zur Wassergasbildung heranzuziehen, und benutzt als Kühleinrichtung mehrere verfahrbare, miteinander gekuppelte Behälter; sie besteht darin, daß der Teilstrom durch einige, beispielsweise bei einer Anlage mit sechs verfahrbaren Kammern durch vier derselben im Kreise geführt wird; zu diesem Zwecke ist das erste' der Gefäße mit dem an eine Dampfleitung angeschlossenen Ende einer Ringleitung, in der sich ein Gebläse zur Beförderung der Kühldämpfe befindet, angeschlossen, während das -andere Ende der Ringleitung in die Verbindungsleitung des vierten und. fünften. Kühlgefäßes eingeschaltet ist. Die Kühldampfableitung des letzten Behälters, in dem. fast reines Wassergas gebildet wird, ist mit einer ortsfesten Ableitung,verbunden. Ist der Koks des.-ersten Kühlgefäßes abgekühlt, so wird dieses dusgeschal@et, die anderen nachgerückt und ein neuer mit glühendem Koks, gefüllter Behälter angeschlossen, so daß auf diese Weise ein fast ununterbrochener Kühlbetrieb möglich ist. .
  • Anstatt dem im Kreislauf befindlichen Wasserdampf - Wassergas - Gemisch Frischdampf zuzuführen, kann auch Frischwasser als Kühlmittel benutzt werden, das in dem heißen Gasstrom sofort verdampft, dadurch eine wirksame Rückkühlung desselben hervorruft und so eine intensivere Kühlung .des Kokses gewährleistet. Vor dem Umlaufgebläse ist daher nach der weiteren Erfindung in der Ringleitung eine Düse angeordnet, der Frischwasser von einem in die Ableitung der aus der letzten Kammer strömenden Kühldämpfe eingeschalteten Wasservorwärmer zugeleitet werden kann, um so eine restlose Verdampfung zu erzielen und gleichzeitig die fühlbare Wärme des Wassergases selbst nutzbringend zu verwenden. Die Einführung des Frischwassers erfolgt vor dem Gebläse, damit in dieses nur rückgekühltes Gemisch eintritt und so Anfressungen der Gebläseteile vermieden werden. Die Verbindung zwischen den einzelnen Gefäßen ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß durch das Zusammenschieben der Behälter selbsttätig ein gasdichter Abschluß erzielt wird. Gegenüber Anlagen, die mit einem großen, mehrere Koksbrände fassenden Kühlbehälter betrieben werden, ergibt sich einmal der Vorteil, daß der Ort der Wassergasbildung von dem der Kokslöschung scharf getrennt ist; bei bereits vorgeschlagenen Ausführungsformen, in denen beide Zonen mehr oder weniger ineinander übergehen, besteht stets die Gefahr, daß nicht völlig reines, sondern noch mit etwas Wasserdampf vermischtes Gas aus der heißesten Koksschicht austritt; das Ziel der Erfindung ist aber gerade ein ohne irgendwelche Ballaststoffe .vermischtes, hochwertiges Wassergas zu gewinnen. Die Anwendung fahrbarer Kühlbehälter insbesondere zeigt den weiteren Vorteil, daß die Kühlanlage nicht an einen festen Platz gebunden ist. und ein mehrmaliges Umladen des Kokses, bei dem viel Abfall erzeugt wird, nicht erforderlich ist; dieser Umstand ist besonders bei bereits errichteten Kokereien von Bedeutung, bei denen oft unmittelbar an der Aüsdrückseite der Koksöfen nicht genügend Platz für einen ortsfesten Kühlbehälter vorhanden ist.' Ist einer der Löschwagen beschädigt, so ist es leicht möglich, ihn durch einen Reservebehälter- zu ersetzen und inzwischen auszubessern, ohne den Kühlbetrieb stillsetzen zu müssen. Eine derartige Anlage hat also den Vorzug größter Betriebssicherheit. -Den Koks in einzelne hintereinandergeschaltete, ortsfeste Behälter einzubringen und das Kühlmittel aus den kühleren in die heißeren Kammern zu leiten ist bekannt. Der Koks wird zunächst in Wagen gefüllt, darauf zu der Kühlanlage gefahren und in die Kühlgefäße gefüllt; es ist hierbei nicht zu vermeiden, daß durch das Ein- und Ausladen die Güte des Kokses leidet; die Verwendung eines Teilstromes des Löschmittels zur Bildung von Wassergas ist bei der bekannten Einrichtung nicht vorgesehen. Es sind auch Gaserzeugungsanlagen bekannt, bei denen einzelne Kammern auf Fahrgestellen ruhen und die jeweils ausgebrannte Kammer an der Ofenseite vorgeschaltet werden kann, von der aus die Beschickung der Generatoranlage erfolgt. Man hat auch bereits verfahr--bare Kokslöschgefäße benutzt; durch eine entsprechende Anordnung der Abschlußorgane kann eine Hintereinanderschaltung der einzelnen Einrichtungen derart erfolgen, daß jeweils das heiße Gas, das ein'Gefäß verläßt, durch eine neu beschickte Kammer hindurch muß. Da auch hier die ganze bei der Löschung anfallende Dampfmenge zur Wassergasbildung herangezogen werden soll, kann ein reines Wassergas nicht erzeugt werden; das Kühlmittel wird; nachdem es in einer Wärmeverwertungsanlage seine Wärme abgegeben hat, wiederum dem glühenden Koks zugeführt. Der Betrieb wird nicht so durchgeführt, -daß durch einfaches Nachschieben der Wagen eine fortlaufende Kühlung stattfindet. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung brauchen beim Nachschalten eines neuen Wagens nur die Anschlüsse der Ring- und der Wassergasleitung von Hand gelöst und wieder angeschlossen zu werden, während die Verbindung der Behälter untereinander durch das Zusammenschieben selbsttätig erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform derselben darstellt.
  • Abb. i zeigt in vereinfachter Darstellungsweise eine Seitenansicht der Kokskühlanlage, und Abb. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstabe Teile der Abb. i.
  • Die Kühlanlage besteht aus einer Anzahl von fahrbaren Kühlgefäßen k, die nacheinander von den Kühldämpfen durchströmt werden. Jedes Gefäß k besteht aus einem kastenförmigen, nach oben offenen Trog, der mit einem Rost lai zur Aufnahme des glühenden Kokses versehen ist. Zum Abschluß des Gefäßes k dient ein Deckel m, der ebenso wie das Gefäß selbst mit einer feuerfesten Auskleidung versehen ist und mit Hilfe einer Wassertasse n gasdicht abgeschlossen werden kann. Zur Einführung der Kühldämpfe in das Gefäß k dient ein Stutzen o, der im oberen Teil einer Stirnwand k2 angeordnet ist. An der entgegengesetzten Stirnwand befindet sich unterhalb des Rostes k1 ein Abzugsstutzen p, dessen freies Ende pl- dem freien Ende o1 des Zuführungsstutzens o des nächsten Gefäßes k gegenüberliegt. Wie aus Abb. q. ersichtlich ist, läßt sich eine gasdichte Verbindung der einzelnen Stutzen p und o in einfachster Weise dadurch herstellen, daß jedes Ende p'- etwas zugespitzt und mit einer Dichtungsschnur q versehen ist, während jedes Ende o1 trichterförmig aufgeweitet ist. Beim Zusammenfahren zweier Gefäße k schiebt sich daher das. Ende o'- so weit über das Ende p1, bis durch die Dichtungsschnur q ein gasdichter Abschluß erreicht ist. Wie -keiner weiteren Erläuterung bedarf, ist an jedem Stutzen p und o ein nicht gezeichnetes Abschlußventil angeordnet. Oberhalb der Fahrbahn y für die Gefäße k befinden sich die örtlich unbeweglich angeor dneten Leitungen für die Kühldampfzuführung und Wassergasabführung. Die Ringleitung e, in die das Gebläse feingeschaltet und an die Dampfzuleitung dl angeschlossen ist, muß ebenso wie die Wassergasableitung g in diesem Falle mit beweglichen Anschlüssen versehen sein, die an die Stutzen o oder p der Gefäße k angeschlossen werden können. Der Anschluß e1 der Ringleitung e, der der Zuführung d des ersten Ausführungsbeispieles entspricht, ist dabei zweckmäßig wie ein Ende p1 und der Anschluß g1 wie ein Ende o1 ausgebildet. Der andere Anschluß, e2, der Ringleitung e enthält zweckmäßig ein T-Stück, dessen eines, dem Stutzenende p1 gegenüberliegendes Ende wie o1 und dessen anderes, dem Stutzenende o1 gegenüberliegendes Ende wie p1 ausgeführt ist. Vor dem Gebläse f mündet in die Ringleitung e die Wasserzuleitung h, in die der Wasservorwärmer i eingeschaltet ist.
  • Der Betrieb der geschilderten Kühlanlage gestaltet sich wie folgt: Der glühende Koks wird in die einzelnen Gefäße k gefüllt und diese nach Aufsetzen der Deckel m auf der Fahrbahn r in die Kühlanlage gefahren. Das erste Gefäß k wird mit Stutzen o mit dem Anschluß e1 der Ringleitung e und die nächsten Gefäße werden untereinander mit ihrem Stutzen p und o verbunden. An geeigneter Stelle, etwa hinter dem viertem Gefäß, wird der Anschluß e2 zwischen die Stutzen p und o eingeschaltet, und an den Stutzen p des letzten Gefäßes wird die Wassergasleitung g mit Stutzen g1 angeschlossen. Nach Öffnen der Dampfzuleitung dl strömt nun Kühldampf in den Stutzen o und durchströmt den -im -ersten Gefäß k befindlichen Koks von oben nach unten; sammelt sich in dem unter dem Rost k1 befindlichen freien Raum und tritt durch Stutzen p in den Zuführungsstutzen o des nächsten Gefäßes k über. Nachdem genügend- Dampf eingeführt ist, wird das Gebläse f und Wässerzuleitung h angestellt und die Dampfzuleitung dl geschlossen. Nachdem der Koks in dem ersten Gefäß k genügend gekühlt ist, werden die Anschlüsse e1, e2 und g1 nach Absperren der mit ihnen in Verbindung stehenden Stutzen o und p gelöst und ausgeschwenkt. Darauf werden die Gefäße k 'verschoben, bis das zweite Gefäß die Stelle des ersten einnimmt, ein neues Gefäß nachgefahren und die Anschlüsse e1, e2 und g1 unter Öffnen der entsprechenden Stutzen o und p wieder angeschlossen. Das erste Gefäß k wird zur Verladung gefahren, der Koks aus ihm ausgekippt und das leere Gefäß wieder zur Ofenbatterie, zurückgefahren.
  • Da der Kühldampf die einzelnen Gefäße k stets von oben nach unten durchströmt, treffen etwa in dem Dampf mitgeführte kondensierte Wasserteilchen ständig auf heißen Koks und verdampfen wiederum. Auf diese Weise wird die größtmögliche Schonung der Gefäße k erzielt. Selbstverständlich können außerdem ebenso wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel in den einzelnen Leitungen für die Kühldämpfe an geeigneter Stelle Wassersäcke oder Kondenstöpfe vorgesehen werden.
  • Unter Umständen kann es zweckmäßig. sein, aus dem im Kreislauf befindlichen Wasserdampf-Wassergas-Gemisch einen Teil abzulassen, besonders wenn sich das Gemisch schon stark mit Wassergas angereichert hat. Zu diesem Zweck ist an die Ringleitung e vor der Wasserzuführung h eine Leitung s angeschlossen, die mit einem Absperrventil t versehen ist. Wenn eine geringeWässerdampfanreicherung des die Leitung g durchströmenden Wassergases unschädlich ist, kann die Leitung s zweckmäßig mit ihrem anderen Ende an die Leitung g angeschlossen werden, wie aus Fig. r und 2 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anlage zur Kühlung glühenden Kokses durch Wasserdampf oder Wasser unter gleichzeitiger Gewinnung von Wassergas, bei dem das Kühlmittel dem Koks im Gegenstrom zugeführt und ein Teilström des bei der Berührung von Wasserdampf mit glühendem Koks -entstehenden Wasserdampf-Wassergas-Gemisches im Kreislauf verwendet wird unter Verwendung mehrerer, beispielsweise sechs, hintereinandergeschalteter, fahrbarer Kühlgefäße, dadurch gekennzeichnet, däß das erste ' dieser Gefäße mit dem an eine Dampfleitung angeschlossenen Ende der den Kreislauf* eines Teiles der Kühldämpfe mittels eines Gebläses bewirkenden Ringleitung verbunden werden kann, während das andere Ende der Ringleitung ; an geeigneter Stelle in die Verbindungsleitung zwischen zwei Kühlgefäßen, bei- . spielsweise zwischen dem vierten und fünften Kühlgefäß, eingeschaltet und die . Kühldampfableitung des letzten Kühlgefäßes an eine ortsfeste' Ableitung angeschlossen werden kann. z. Kühlanlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringleitung vor dem Gebläse eine zur Zuführung von Frischwasser dienende Düse angeordnet ist, der das Frischwasser von einem in die Ableitung der Kühldämpfe eingeschalteten Wasservor@värmer ' zugeführt werden kann. 3. Kühlgefäß für die Anlage nach An.-spruch i oder 2, bestehend aus einem nach oben offenen kastenförmigen Trog, der mit einem abnehmbaren Deckel gasdicht verschließbar ist, wobei ein Zuführungsstützen für die Kühldämpfe an- dein oberen Teil einer Stirnwand des Kühlgefäßes und ein Ableitungsstutzen . an der ent-, gegengesetzten Stirnwand unterhalb eines in geringem Abstand von dem Gefäßboden angeordneten Rostes, der zur Aufnahme des glühenden Kokses dient; :angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab-Leitungsstutzen so weit nach oben hochgezogen wird, daß sein zugespitztes, mit einer Dichtung versehenes freies Ende dein trichterförmig erweiterten freien Ende des 'Zuleitungsstützens des nächsten Kühlgefäßes gegenüberliegt, so daß 'die gasdichte Verbindung zweier Kühlgefäße durch Übereinanderschieben der entsprechenden Zu- und Ableitungsstutzen erzielt wird. q.. Kühlanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung in absperrbarer Verbindung mit der Ableitung der Kühldämpfe steht.
DEO16436D 1927-04-12 1927-04-12 Anlage zur Kuehlung gluehenden Kokses Expired DE529714C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO16436D DE529714C (de) 1927-04-12 1927-04-12 Anlage zur Kuehlung gluehenden Kokses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO16436D DE529714C (de) 1927-04-12 1927-04-12 Anlage zur Kuehlung gluehenden Kokses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE529714C true DE529714C (de) 1931-07-16

Family

ID=7354188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO16436D Expired DE529714C (de) 1927-04-12 1927-04-12 Anlage zur Kuehlung gluehenden Kokses

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE529714C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757795C (de) * 1942-04-12 1955-03-24 Hans Dipl-Ing Lehmann Verfahren und Vorrichtung zum Loeschen von gluehendem Koks und zum Ausnutzen der im Koksloeschwasser enthaltenen Waerme fuer Heizzwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757795C (de) * 1942-04-12 1955-03-24 Hans Dipl-Ing Lehmann Verfahren und Vorrichtung zum Loeschen von gluehendem Koks und zum Ausnutzen der im Koksloeschwasser enthaltenen Waerme fuer Heizzwecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0061716B1 (de) Verfahren zur Nutzung der Abwärme und zur Gewinnung von Wassergas beim Kühlen von aus einem Kammerofen ausgestossenem glühenden Koks
DE2707065A1 (de) Verfahren und einrichtung zur entfernung einer verdunsteten fluessigkeit aus einem gasstrom, z.b. in einem auf dem wirbelschichtprinzip beruhenden behandlungsprozess
DE2415758A1 (de) Anlage zur kohletrocknung und vorerhitzung
EP0284762A2 (de) Vorrichtung zum Kühlen eines Synthesegases in einem Quenchkühler
DE3511958C2 (de)
DE2342184B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur trocknung von kohle
DE3637700A1 (de) Verfahren zum regenerieren einer mit feuchtigkeit beladenen trocknungspatrone sowie vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
DE1408802B1 (de) Einrichtung zum Gewinnen von Konverterabgasen
DE529714C (de) Anlage zur Kuehlung gluehenden Kokses
DE3510678C2 (de)
DE3234105A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vermindern der loesungsmittelkonzentration in waschtrommelgehaeusen von trockenreinigungsvorrichtungen nach beendigung des waschvorgangs
DE4103605A1 (de) Verfahren und einrichtung zum heizen einer schweltrommel
DE2825817C3 (de) Vorrichtung zum trockenen Löschen von Koks
DE882392C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Destillation von stueckiger Steinkohle, insbesondere Steinkohlenbriketts, durch unmittelbar einwirkende erhitzte Gase
DE479984C (de) Verfahren zur Beseitigung von Bestandteilen aus Gasgemischen, die beim Abkuehlen derselben fest werden
DE531944C (de) Trockenkuehlung von Koks
DE2716441B2 (de) Verfahren und Anlage zum Trocknen von Gegenständen mit im Kreislauf geführtem Konvektionsgas und in dem Kreislauf vorhandenem Kondensator
DE671997C (de) Einrichtung zur Herstellung von Koksbriketts aus Steinkohlen
DE3730749C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum emissionsfreien Löschen von Koks
DE1002727B (de) Einrichtung zum trockenen Kuehlen von Koks
DE476318C (de) Verfahren zum Schwelen von Brennstoffen und zum Kuehlen des erzeugten Kokses
DE435737C (de) Verfahren zur Trockenkuehlung bzw. mechanischen Aufbereitung von heissen Stoffen, die vor Erreichung einer Mindesttemperatur der Einwirkung von Luft entzogen bleiben muessen
AT83447B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verkohlung von in Schachtöfen o. dgl. gleichmäßig fortbewegten festen Brennstoffen mittels eines kreisenden Gegenstromes neutraler Gase.
DE680899C (de) Muellverbrennungsofen und Verfahren zum Betrieb des Ofens
DE466904C (de) Entzinnung von Weissblechabfaellen