DE529655C - Vorrichtung zum Putzen von Fenstern und ebenen Flaechen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der in Patent 501 114 beschriebenen Vorrichtung zum Putzen von Fenstern und ebenen Flächen mittels eines mit einer Luftabsäugevorrichtung in Verbindung stehenden Mundstückes. Sie besteht 'darin, daß im Deckel des Mundstückes eine muldenförmige Vertiefung angeordnet ist, durch deren Seitenwände die offenen Enden des Verteilungsrohres ragen, dessen Mittelteil durch ein Rohrknie und ein Rohr offen mit der Luftabsaugevorrichtung verbunden ist, so daß Gehäuse und Verteilungsrohr gegeneinander schwenkbar sind. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.

Fig. ι stellt die Vorrichtung von unten gesehen,

Fig. 2 von oben gesehen dar. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Ebene I-I ao in der Fig. 1.

Zwischen dem Gehäuserande 1 und dem Blechrahmen 2 ist der Gummistreifen 3 gelagert, der entsprechend dünn und lang ausgestaltet ist, so daß er eine einwandfreie Abdichtung der Vorrichtung auf der zu nutzenden Fläche ermöglicht. In der Mitte des Gehäusedeckels 4 ist eine muldenförmige Vertiefung 5 angeordnet, in der das mit seinen offenen Enden durch die Seitenwände 6 ragende Verteilungsrohr 7 schwenkbar untergebracht ist. . An das Verteilungsrohr 7 ist durch ein Rohrknie 8 das als Handhabe dienende Rohr 9 angeschlossen, das zugleich als Verbindungsstück zu der Luftabsaugevorrichtung dient. Zwei auf die Enden des Verteilungsrohres 7 aufgeschraubte Muttern 10 sichern es auf seinem Platze. Im Innern des Gehäuses 1, 4 ist einerends ein Blechlappen 11 und auf der gegenüberliegenden Seite ein federnd in der Hülse 14 sitzender Stift 15 angeordnet, so daß das Bürstenholz 12 in dem Gehäuse befestigt werden kann. Ein an dem Bürstenholze 12 befestigter Knopf 18 dient zum Herausziehen der Bürste aus dem Gehäuse. .

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:

Wird nach Befeuchten der Bürste 13 die mit einer Luftabsaugevorrichtung in Verbindung stehende Vorrichtung auf die zu reinigende Fensterscheibe gesetzt und darauf verschoben, so wird durch den Überdruck der äußeren Luft das Gehäuse 1, 4 so fest an die Scheibe gepreßt, daß die Borstenenden das Glas berühren, während zur gleichen Zeit der hohe, aber dünne Gummistreifen 3 so weit zusammengedrückt wird, daß sein freier Rand mit den Borstenenden bündig liegt. Die anhaftende Unreinigkeit wird durch die Flüssigkeit aufgeweicht, durch die Borsten abgescheuert und durch den Gummistreifen 3 entfernt. Die Mittelachse des Verteilungsrohres 7 ist möglichst nahe an die Borstenenden verlegt, damit beim Verschieben des Gerätes mittels des Rohres 9 ein möglichst geringes Kippmoment entsteht.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Vorrichtung zum Putzen von Fenstern und ebenen Flächen nach Patent 501 114, dadurch gekennzeichnet, daß in der-Mitte des Gehäusedeckels (4) eine muldenförmige Vertiefung (5) angeordnet ist, durch deren Seitenwände (6) die offenen Enden des Verteilungsrohres (7) ragen, dessen Mittelteil. durch ein Rohrknie (8) und ein Rohr (9) mit der Luftabsaugevorrichtung verbunden ist.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen