DE529492C - Drehkondensator mit konzentrisch angeordneten, durch gegenseitige Drehung verstellbaren Belegungen - Google Patents
Drehkondensator mit konzentrisch angeordneten, durch gegenseitige Drehung verstellbaren BelegungenInfo
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- DE529492C DE529492C DES76979D DES0076979D DE529492C DE 529492 C DE529492 C DE 529492C DE S76979 D DES76979 D DE S76979D DE S0076979 D DES0076979 D DE S0076979D DE 529492 C DE529492 C DE 529492C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G5/00—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
- H01G5/04—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
- H01G5/12—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of part-cylindrical, conical, or spherical electrodes
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Description
- Drehkondensator mit konzentrisch angeordneten, durch gegenseitige Drehung verstellbaren Belegungen Die Erfindung betrifft einen Drehkondensator mit konzentrisch angeordneten, durch gegenseitige Drehung verstellbaren Belegungen. Bei allen Drehkondensatoren, bei denen die beweglichen Platten in die Zwischenräume zwischen den festen Platten hineinbewegt werden, ist eine große Festigkeit der beweglichen Platten unbedingt erforderlich, da mit Rücksicht auf geringen Platzbedarf bzw. hohe Endkapazität die Zwischenräume zwischen den Platten sehr gering gewählt werden.
- Es sind Drehkondensatoren dieser Art bekannt, bei denen man den festen und den beweglichen Platten eine halbzylindrische Form gegeben hat, jedoch läBt die Steifheit dieser Platten noch sehr zu wünschen übrig. Der Drehkondensator gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei Gruppen koaxialer Vollzylinder, die an der einen kreisförmigen Stirnkante in an sich bekannter Weisse fest verbunden und an der anderen Stirnkante nach einer geraden, gebrochenen oder gebogenen Linie unter einem spitzen Winkel zwischen der Linie oder ihrer Tangente und der Grundfläche geschnitten sind.
- Der Verlauf der geraden, gebrochenen oder gebogenen Linie wird im allgemeinen so gewählt werden, daß die Linie oder ihre Tangente einen spitzen Winkel mit der Grundfläche bildet, jedoch kann sie auch stellenweisse einen zur Grundfläche parallelen Verlauf erhalten, so daß sich die Kapazität an dieser Stelle bei Verdrehung der Platten nicht ändert.
- Diese Anordnung ergibt bezüglich der Ausnutzung des Gesamtraumes besondere Vorteile und ist für die Herstellung aus Spritzgußmetall gut geeignet.
- Ein Ausführungsbeispiel des Drehkondensators nach der Erfindung zeigt die Abbildung, in der a die beweglichen und b die feststehenden Belegungsgruppen des Kondensators darstellen. Jede Belegungsgruppe besteht aus einer Grundplatte a' bzw. b', an der die Vollzylinder c angebracht .sind. Diese stehen versetzt zueinander, so daß die Zylinder des Rotors a in die Zwischenräume derjenigen des Stators b hineinbewegt 'werden können. Der Rotor ist um eine Achse d drehbar, die in einem in der Mitte des Stators befindlichen Trägere bei f gelagert ist. Die Rotorgrundplatteal besitzt in der Platte g bzw. in deren Ansatz h eine Ringführung, durch welche das Herausheben des Rotors aus dem Stator verhindert wird. Die Platte g, die mit dem Rotor auf der rechten Hälfte der Zeichnung im Schnitt dargestellt ist, ist ringförmig- ausgebildet und wird durch Säulen, die an ihrem anderen Ende mit der Statorgrundplatte b1 verschraubt sind, getragen.
- Die Vollzylinder c sind, wie ersichtlich, an einer Stirnfläche in einer Kurve begrenzt, die sich im wesentlichen in einem Winkel von et-%va 45° zur anderen kreisförmigen Stirnfläche, d. h. zur Grundplatte a' bzw. bl erstreckt. Der Kondensator ist in Nullstellung dargestellt; bewegt man nun den Rotor aus seiner Nullstellung heraus, so wird die Größe der gegenüberstehenden Zylinderflächen infolge der Schrägung der Stirnflächen größer, bis das Maximum in der gestrichelt gezeichneten Lage des Rotors erreicht ist.
- Die Zylinderwandungen werden aus gußtechnischen Gründen konisch gestaltet, derart, daß die Wandstärke an der Grundplatte am größten ist. Um eine möglichst niedrige Anfangskapazität des Kondensators zu erhalten, wenden die Kanten der Zylinder zweckmäßig zugespitzt.
- Der neue Kondensator ist, wie bereits hervorgehoben, sehr geeignet zur Spritzgußherstellung. Die Vollzylinder der festen und der beweglichen Bewegung bestehen ausschließlich aus Drehteilen. Die die Belegung bildenden; Zylinder oder Röhren haben eine gemeinsame Stirnfläche, die damit als Plattenträger dient und dem Kondensator bei einfacher und leichter Herstellbarkeit größte Stabilität und Präzision verleiht. Infolgedessen können auch die Luftzwischenräume sehr klein gehalten werden, wodurch die Plattenanzahl im Interesse des Umfanges des Kondensators ebenfalls niedrig gehalten werden kann.
- Die hohe Präzision des neuen Kondensators gestattet ohne irgendwelche manuelle \Tachbearbeitung der Belegungen mehrere Kondensatoren mit gemeinsamem Antrieb zu verwenden, z. B. zur gleichzeitigen Abstimmung mehrerer Siebkreise eines drahtlosen Empfangsgerätes.
- Zur Erzielung einer besonders gestalteten, z. B. geradlinigen Frequenzkurve, Wellenlängen- oder sonstigen Kurve kann an Stelle der geradlinigen und im Winkel zur anderen Stirnkante liegenden Stirnkante eine kurvenförmige gewählt werden.
- Hierbei unterscheidet sich der neue Kondensator dadurch in vorteilhafter Weise von den bekannten sogen.annten Nierenplattenkondensatoren, daß keine Ausladung durch die langgestreckte Form der beweglichen Platten berücksichtigt zu werden braucht.
- Eine Feineinstellungsvorrichtung kann z. B. in an sich bekannter Weise durch Anordnung eines koaxial mit der Hauptachse beweglichen, besonders angetriebenen Zylinders vorgesehen sein.
Claims (3)
- PATrNTANSPRÜCHE: i. Drehkondensator mit konzentrisch angeordneten, durch gegenseitige Drehung verstellbaren Belegungen, gekennzeichnet durch zwei Gruppen koaxialer Vollzylinder, die an der einen kreisförmigen Stirnkante in an sich bekannter Weise fest verbunden und an der anderen Stirnkante nach einer geraden, gebrochenen oder gebogenen Linie unter einem spitzen Winkel zwischen der . Linie oder ihrer Tangente und der Grundfläche geschnitten sind.
- 2. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte der beweglichen Vollzylindergruppe in einer mit der,Grundplatte der festen Vollzylin:dergruppe starr verbundenen Ringführung gelagert ist.
- 3. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung ein gesondert drehbarer, koaxial zur Hauptachse angeordneter Zylinder vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DES76979D DE529492C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Drehkondensator mit konzentrisch angeordneten, durch gegenseitige Drehung verstellbaren Belegungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE529492C true DE529492C (de) | 1931-07-14 |
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DES76979D Expired DE529492C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Drehkondensator mit konzentrisch angeordneten, durch gegenseitige Drehung verstellbaren Belegungen |
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DE (1) | DE529492C (de) |
-
1926
- 1926-11-12 DE DES76979D patent/DE529492C/de not_active Expired
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