DE529177C - Metalldichtung fuer Fliehkraftpumpen oder andere umlaufende Maschinen - Google Patents

Metalldichtung fuer Fliehkraftpumpen oder andere umlaufende Maschinen

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DE529177C
DE529177C DE1930529177D DE529177DD DE529177C DE 529177 C DE529177 C DE 529177C DE 1930529177 D DE1930529177 D DE 1930529177D DE 529177D D DE529177D D DE 529177DD DE 529177 C DE529177 C DE 529177C
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shaft
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DE1930529177D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/106Shaft sealings especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/108Shaft sealings especially adapted for liquid pumps the sealing fluid being other than the working liquid or being the working liquid treated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Metalldichtung für Fliehkraftpumpen oder andere umlaufende Naschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Metalldichtung für Fliehkraftpumpen oder andere umlaufende Maschinen, bei denen die Reibungsflächen in einer zur Maschinenwelle senkrechten Ebene liegen. Bei den bekannten Ausführungsformen derartiger Dichtungen ist die Reibungs- oder Dichtungsfläche im allgemeinen vollkommen eben ausgebildet. Derartige Vorrichtungen lassen jedoch Flüssigkeit durch, die in Form feinster Tröpfchen zwischen die Dichtungsflächen eindringt. Ferner sind derartige Dichtungen mit zur Welle senkrechten Dichtungsflächen außerordentlich empfindlich gegen die geringsten Verkantungen und Verschiebungen gegenüber der Maschinenwelle und erhitzen sich unter Undichtwerden sehr schnell, sobald die Welle aus irgendeiner Ursache in geringem Maße aus ihrer Richtung zu kommen beginnt.
  • Bei derartigen Dichtungsvorrichtungen wird ferner der gegen die ortsfeste Reibungsfläche gedrückte Teil durch eine Reihe von starren Zapfen oder Schrauben mitgenommen, die andererseits in eine auf die Pumpenwelle aufgekeilte Scheibe o. dgl. eingreifen. Diese Bolzen oder Schrauben müssen sämtliche Stöße und sämtliche plötzlichen Widerstände aufnehmen, nutzen sich infolgedesslen schnell ab und brechen schließlich, wodurch die Pumpe plötzlich außer Betrieb .gesetzt wird. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Metalldichtung der oben angegebenen Art zu schaffen, die eine gute Abdichtung unter allen Umständen gewährleistet, selbst wenn sich die Pumpenwelle aus der Wellenachse verlagert, und die durch Vermeidung der Brechursachen der INEtnahmeorgane einen ununterbrochenen Betrieb ermöglicht. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die zur Achse senkrechte Dichtungsfläche mit einer Reihe von vorspringenden Ringen versehen, die jedes Entweichen von Flüssigkeit verhindern. Bei der. praktischen Ausführung der Erfindung und zwecks Beibehaltung einer guten Abdichtung trotz einer geringen Verlagerung gegenüber der Wellenachse der Pumpe ist eines der Elemente des auf den Pumpenkörper aufgekeilten Dichtungsteiles derart angebracht, daß es um eine als Kniegelenk wirkende Gummidichtung schwingen kann, so daß die Dichtungsfläche stets senkrecht. zur Welle bleibt.
  • Um ferner unzeitige Stillsetzungen der Pumpe; die häufig durch das Brechen der notwendigen Mitnahmezapfen oder Bolzen, die durch Federn einen dauernden Anlagedruck der beiden Dichtungsflächen bewirken, hervorgerufen werden, zu vermeiden, sind die Zapfen oder Schrauben gemäß der Erfindung mit ihren Köpfen in Ausnehmungen gelagert, die mit einem elastischen Stoff ausgekleidet und in dem auf der Pumpenwelle befestigten Mitnahmeorgan vorgesehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. i ein senkrechter Schnitt einer Dichtung für eine Pumpenwelle, Abb.2 eine Vorderansicht des rechts der Ebene II-II in Abb. i gelegenen Teiles, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 und Abb. 4 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles IV in Abb. i gesehen.
  • In den Abbildungen stellt i beisipielsweise die Welle einer Fliehkraftpumpe dar, in deren Körper eine Aussparung 3 zur Aufnahme einer Hülse 4 vorgesehen ist. Letztere besteht aus einem Stück mit einem am Pumpenkörper 2 durch nicht veranschaulichte Befestigungsvorrichtungen angebrachten Ring 5. In der Hülse 4 liegt ein Abnutzungsring 6 aus Weißmetall oder anderem, die Reibung verringernden Metall. Der Ring 6 bat Nuten 7, um das Durchströmen des Wassers zu verhindern. 'Zwischen dem Ring 6 und einem Vorsprung 9 einer auf dem Ring 5 durch Schrauben i i befestigten Scheibe io liegt eine Hartgummidichtung B. Die Schrauben i i sind von Federn 12 umgeben, damit die Scheibe io ein gewisses Spielgegenüber dem Ring 5 hat. Die Fläche 13 der Scheibe io ist sauber bearbeitet und geschliffen und weist vorspringende, ringförmige Rippen 14 auf. Die Fläche 13 wird beispielsweise durch eine Staufferbüchse 15 geschmiert. In der Scheibe io ist ein. Kanal 16 für den Umlauf eines Kühlmittels vorgesehen, um die Fläche 13 zu kühlen. Der Kanal 16 steht mit einer Wasserzufuhrleitung 17 und einer Ablaßleitung 18 in Verbindung. Durch Abnahme eines durch Schrauben 2o mit der Scheibe io verbundenen Deckels i9 kann Zugang zu dem Kanal 16 erzielt werden. Das Ganze ist mit dem Pumpenkörper 2 fest verbunden. Ein Ring 21 mit einer sauber bearbeiteten. Fläche 22, die als Reibungsfläche dient und mit der Fläche 13 der Scheibe io zusammenarbeitet, ist fest mit einem Ring 23 und einem Ring 24 verbunden. Die Verbindung erfolgt durch drei Schrauben 25, die in Aussparungen des Ringes 23 hineinragen und in mit Muttergewinde versehene Löcher des Ringes 21 eingeschraubt sind. Die Köpfe 26 der Schrauben 25 liegen in Aussparungen 27 des Ringes 24, und in diesen in der dem Ring ,23 zugekehrten Fläche vorgesehenen Aussparungen ist ein nachgiebiger Stoff, beispielsweise Hartgummi, untergebracht. Der Ring 24 weist weiter auf seiner dem Ring 23 zugekehrten Fläche drei Aussparungen 28 auf, in welchen Federn 29 liegen. Durch diese wird ständig Druck auf den Ring 23 ausgeübt, der sich gegen den Ring 21 stützt und mithin eine 'Hanfdichtung 3o zwischen dem Ring 21 und dem Ring 23 um den Umfang der Welle i herumdrückt. Die durch die Schrauben 25 miteinander verbundenen Teile 21, 23 und 24 sind durch Schrauben 3 i am Umfang des Ringes 24 mit der Welle i verbunden, und die Spitzen 32 der Schrauben 31 greifen in entsprechende Aussparungen der Welle i ein.
  • Die einzige der Reibung ausgesetzte Dichtung sind bei. dem ;gewählten Ausführungsbeispiel die sauber geschliffenen und gut geschmierten Flächen 13 und 22. Durch die an dieser Dichtung vorgesehenen ringförmigen Rippen 14 wird jede Strömung von Wasser verhindert. Im übrigen wird das Wasser bereits durch den mit geeigneten Nuten. versehenen Ring 6 und durch die Dichtung 8 an einer Strömung verhindert. Da weiter die drei Teile 21, 23 und 24 mit der Welle i verbunden sind und sich ebenso wie die Hanfdichtung 3o mit der Welle drehen, ist ein Lecken des Wassers entlang der Welle i unmöglich. Die einzigen der Abnutzung unterworfenen Teile sind der Ring.--i und die Scheibe io, doch wird hier dauernd für die Abnutzung ein Ausgleich dadurch geschaffen, daß der Ring 21 und der Ring 23 unter Wirkung der gegen den auf der Welle i befestigten Ring 24 sich stüzenden Federn 29 vorgedruckt werden. Der Ring 6 unterliegt ebenfalls der Abnutzung, doch hat diese Abnutzung keinerlei Einfluß auf die eigentlichen Abdichtungen, und in allen Fällen wird das Entweichen von Wasser verhindert. Der Ring 6 kann im übrigen sehr leicht ausgewechselt werden. Zu diesem Zweck genügt es, die drei Schrauben 31 des Ringes 24 und die Befestigungsvorrichtungen der Scheibe io zu lösen, worauf die ganze Dichtung entlang der Welle i verschoben werden kann. Alsdann kann der abgenutzte Ring 6 leicht abgezogen und durch einen neuen ersetzt werden.
  • Die Metalldichtung bleibt, auch wenn aus irgendeinem Grunde die Welle i der Pumpe etwas aus ihrer Richtung herauskommt, noch dicht. Tatsächlich kann die Scheibe io sich gegenüber dem Ring 5 ein wenig verschieben, und zwar infolge der Federn 12, der Befestigungsvorrichtungen i i und der die Rolle eines Kniegelenks spielenden Hartgummidichtung 8, welche es der Scheibe io ermöglicht, den Bewegungen der Welle i zu folgen und mithin dauernd in Eingriff mit dem mit der Welle verbundenen Ring 21 zu bleiben.
  • Durch die neue Bauart wird es ermöglicht, den Ring 23 und den Ring 21 .durch die Verbindungsschrauben 25 nachgiebig mitzunehmen, deren Köpfe in :einem nachgiebigen Stoff liegen, wobei gleichzeitig ein gleichförmiger Druck dieser Teile gegen die Scheibe io durch die drei zwischen dem Ring 2q. und dem Ring 23 angeordneten Federn 29 erzielt wird.
  • Die Abdichtung umlaufender Dampfmaschinen wird ebenfalls durch die obenbeschri:ebene Metalldichtung ermöglicht, und allgemein kann diese Dichtung für alle umlaufenden Maschinen benutzt werden, gleichgültig, welcher Teil abgedichtet werden soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metalldichtung für Fliehkraftpumpen oder andere umlaufende Maschinen, bei der die Abdichtungsflächen in einer zur Pumpenmaschinenwelle senkrechten Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die geschliffene Dichtungsfläche (22) der Scheibe (21) mit einer Reihe von vorspringenden Ringen (14) versehen ist, die in entsprechende ringförmige Hohlräume einer Dichtungsfläche einer Scheibe (io) reingreifen und die Scheibe (io) um eine als Kniegelenk wirkende Dichtung (8) schwingbar gelagert ist, so daß sie gegebenenfalls Verschiebungen der Wellenachse der Pumpe folgen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (21, 23, 2q.) der mit der Welle (i) der Pumpe umlaufenden Dichtung durch Schrauben (z5.) verbunden sind, deren Köpfe (26) zwecks Erzielung einer elastischen NEtnahme der mit der auf der Welle (i) der Pumpe aufgekeilten Scheibe (2¢) verbundenen Teile (21,. 23) in mit einem elastischen Stoff ausgekleidete Ausnehmungen (27) eingreifen.
DE1930529177D 1929-05-16 1930-03-05 Metalldichtung fuer Fliehkraftpumpen oder andere umlaufende Maschinen Expired DE529177C (de)

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