DE529026C - Grudeherd - Google Patents

Claims (1)

1. Die Erfindung bezieht sich auf einen Grudeherd nach Patent 491 953, und zwar auf eine Ausführungsform, bei der der Ascheraum tiefer als der Glutraum liegt. Sie besteht darin, daß die den Glutraum mit dem Ascheraum verbindenden Fallrohre durch einen senkrechten Kanal ersetzt sind, der nicht nur zur Förderung der Asche, sondern gleichzeitig zur Heizung· :des Koch- bzw. Bratraumes dient. Hierbei können die Heizgase an der deim Kanal gegenüberliegenden Wand nach unten geführt werden, so daß der Kochraum ringsum von Heizgasen umspült wird.

   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in einem Vertikalschnitt.

   Es ist α der mit einer Herdplatte überdeckte Feuerraum, / der Kochraum und / der nach dem Ascheraum g führende Kanal, der erfindungsgemäß senkrecht an dem Kochraum I entlang· geführt ist. An der dem Kanal / gegenüberliegienden Seite des Kochraums I führt ein Kanal m in die Heizgase nach dem Rauchstutzen Jt.

   Es ist ersichtlich, daß< die Asche durch den Kanal/ in den Ascheraumg fällt und daß aus dem, Ascheraum g die hier noch entwickelten Heizgase durch den Kanal/ aufsteigen, wobei sie die eine Wand des Kochraumes/ erwärmen, und daß in dem Kanal m die Heizgase des Ascheraumes und die Heizgase des Glutraumes abwärts streichen, daß also der Kochraum I von allen Seiten ausgiebig erwärmt wird.

   35 Fatentanspkucn:

   Grudeherd nach Patent 491953, dadurch gekennzeichnet, daß die den Glutraum mit dem Ascheraum verbindenden Fallrohre durch einen senkrechten Kanal (/) ersetzt sind, der teilweise von der Wand des Koch- bzw. Bratraumes (/) gebildet wird, wobei die im Aschekasten (o·) und im Glutraum (a) erzeugten Gase durch einen dem Kanal (/) gegenüberüegenden Kanal (m) um den Kochraum (I) nach unten geführt und von dort durch den Rauchstutzen (n) abgeleitet werden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen