DE529024C - Bauaufzug - Google Patents

Bauaufzug

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DE529024C
DE529024C DEW83806D DEW0083806D DE529024C DE 529024 C DE529024 C DE 529024C DE W83806 D DEW83806 D DE W83806D DE W0083806 D DEW0083806 D DE W0083806D DE 529024 C DE529024 C DE 529024C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Description

  • Bauaufzug Es sind bereits Bauaufzüge bekannt, bei denen der Ladeboden auf parallelogrammartig wirkenden beweglichen, mit ihrem untere Ende am Aufzugwagen angelenkten Stützen ruht, so daß er vor- und zurückgeschwenkt werden kann. Bei dieser Einrichtung ist es notwendig, den Aufzug in einer verhältnismäßig tiefen Grube aufzustellen, um das hohe Untergestell des Ladebodens bei der Beladestellung unterzubringen. Das hat zur Folge, daß der Aufzug an Stellen, wo das Ausheben einer tiefen Grube nicht möglich ist, beispielsweise auf felsigem Boden und auf Bürgersteigen, unter denen Kabel, Rohre u. dgl. verlegt sind, nicht aufgestellt werden kann.
  • Es ist ferner ein Bauaufzug bekannt geworden, bei welchem die Ladefläche auf waagerechten Schienen des Ladebodens verschiebbar ist. Bei dieser Einrichtung besteht die Gefahr, daß die Ladefläche während der Auf- und Abwärtsbewegung auf ihren Laufschienen hin und her rollt, wenn es einmal vergessen wurde, die Ladefläche festzulegen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ladeflächen oder Ladeböden längs in senkrechten Ebenen kreisförmigen, am Aufzugwagen kippbar gelagerten Führungen gelagert sind, so daß sie zum Entladen durch Kippen der Führungen von selbst geradeaus in die Entladestellung laufen können. Ein besonderer Vorteil dieser neuen Einrichtung besteht darin, daß trotz der flachen Bauart, die das Auswerfen einer Grube für den Aufzug überflüssig macht, in einfacher Weise eine selbsttätige Feststellung der Ladeflächen in den beiden Endstellungen erfolgt. Das wird dadurch errreicht, daß der Drehpunkt etwas unterhalb der Ladeflächen angeordnet ist, so daß beim Kippen der Führungen die Ladeflächen zunächst etwas angehoben werden müssen, bevor sie in die andere Endstellung hinüberrollen. Ein ungewolltes Hinundherrollen der Ladeflächen während der Auf- und Abwärtsbewegungen ist somit unmöglich.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. z bis 3 der Zeichnung in einer Ausführungsform in drei zueinander senkrechten Schnitten dargestellt.
  • An dem Aufzugmast a, der mittels der Stützen b am Bauwerk befestigt und durch eine Fundamentplatte c mit dem Erdboden verbunden ist, führt das Fahrgestell d auf und ab. Das letztere wird durch ein Drahtseile und die auf dem Kopfe des Aufzuggestänges a angebrachte Seilrolle f mittels einer Aufzugwinde bewegt. An dem Fahrgestell ist eine nach beiden Seiten überstehende Welle g befestigt, auf welcher die vier in senkrechten Ebenen kreisförmig gebogenen Führungseisen la mittels der Lager i .schwenkbar gelagert sind. Zwischen den Führungseisen lt sind die beiden Ladeflächen oder Ladeböden k, k', welche mit je vier Rollen L in den Führungen h laufen, derart eingebaut, daß die Ladeflächen k, k' beim Kippen der Führungseisen h in Richtung des eingezeichneten Pfeiles von der rechten Seite des Mastes a (Abb. 2 unten) auf die linke Seite desselben laufen (Abb. 2 oben). In der Beladestellung (Abb. -- unten) werden die Führungseisen k durch eine Feststellvorrichtung, etwa einen Anschlag m, derart gehalten, daß sie nur so weit nach vorn kippen können, daß die Ladeflächen k, k' _waagerecht stehen und mit der Vorderkante der Führungseisen la abschneiden. Ist das Fahrgestell in die Entladestelle hochgezogen worden, so werden durch Ziehen oder Drücken des Handgriffes n in Richtung des Pfeiles die Führungseisen h um die Achse g gekippt, und die Ladeflächen k, k' rollen in die Entladestellung. Das Umkippen der Führungseisen kann auch durch eine besondere Kippvorrichtung a erfolgen, die am Fahrgestell angebracht ist.
  • Bei der gezeichneten Ausführungsform liegen die beiden Ladeböden k, k' zu beiden Seiten der Aufzugsäule a. Stattdessen könnte man aber nur einen Ladeboden einseitig anordnen, oder man könnte ihn bei entsprechend breitem Aufzuggerüst auch innerhalb des letzteren anbringen.
  • Statt der einfachen Kippachse g, um welche die kreisförmigen Führungen schwenkbar sind, kann auch jede andere Kippkonstruktion verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Bauaufzug für Schiebekarren, Traglasten u. dgl. mit einem oder mehreren waagerecht verschiebbaren Ladeböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (h) für die Ladebühnen (k, k') kreisförmig ausgebildet und am Fahrgestell (d) des Aufzuges kippbar gelagert sind, derart, daß die Ladebühnen (k, k') durch Kippen der Führungen von selbst in die Entladestellung laufen. z. Bauaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (h) am Aufzugwagen (d) um eine waagerechte Achse (g) kippbar gelagert sind, die in der Mitte der Führungen (h), und zwar etwas unterhalb der letzteren liegt.
DEW83806D 1929-09-26 1929-09-26 Bauaufzug Expired DE529024C (de)

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