DE527513C - Schreibstift - Google Patents

Schreibstift

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DE527513C
DE527513C DE1930527513D DE527513DD DE527513C DE 527513 C DE527513 C DE 527513C DE 1930527513 D DE1930527513 D DE 1930527513D DE 527513D D DE527513D D DE 527513DD DE 527513 C DE527513 C DE 527513C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schreibstift Es sind Schreibstifte bekannt geworden, bei denen die in den Minenführungskanal eingefallene Mine mittels in dessen Hülse vorgesehenem Schlitz einspringende Zunge erfaßt und vorgeschoben wird. Diese Ausführungsarten haben jedoch den Nachteil, daß der Minenbehälter mit der Minenführungshülse aus einem Stück besteht, wodurch der Minenbehälter bei der für den Vorschub der Mine notwendigen Drehung die Drehbewegung mitmacht und daher die Ersatzmine nur durch Zufall in die Minenführungshülse einfallen kann und hiernach die restlichen Minen im Behälter eine Querlage einnehmen und aus dieser unmöglich in die Minenführungshülse gelangen können.
  • Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung vermieden und weiterhin wird erreicht, daß die Rückwärtsdrehung nicht proportional der 'Minenlänge zu sein. braucht, sondern erheblich kleiner sein kann. Zu diesem Zweck ist die feststehende Minenführungshülse, auf deren oberem Ende in bekannterWeise ein schwach kegelig geformter, durchbohrter Teller befestigt ist, mit mehreren Schlitzen versehen, in den versetzt zueinander auf einer axial schiebbaren Hülse angeordnete Zungen einspringen und die Mine erfassen.
  • Das regelmäßige Nachfallen der in dem Minenbehälter befindlichen Minen wird einesteils dadurch erreicht, daß der feststehende Teller am Ende des Minenführungskanales schwach kegelig gestaltet ist, andernteils dadurch, daß in der drehbaren Minenbehälterhülse sich ein oder mehrere iKocken befinden, die den Vortrieb der Minen nach der Schreibstiftspitze bewirken.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. r den Schreibstift im Höhenschnitt vor Gebrauchsstellung mit einer Zunge, Abb.2 den Schreibstift in Gebrauchsstellung wie vor, Abb: 3 den Schreibstift vor Gebrauchsstellung mit mehreren Zungen, Abb.:I den Schreibstift in Gebrauchsstellung mit beendetem Vorschub, Abb. 5 die Minenführungshülse mit auf ihr gleitender Zungenhülse im Längsschnitt und Abb. 6 einen Querschnitt durch die Minenführungshülse.
  • Der Schreibstift besteht aus einer Minenführungshülse 4., die an ihrem oberen Ende in einen schwach kegeligen Teller 18 mündet. An der Minenführungshülse d. befindet sich ein Längsschlitz 26, in dem eine mit Zungen 6 versehene zweite Hülse 5 mittels an ihr befindlicher Nase 24 nur gleitet. Der Vorschub bzw. der Rückgang der zweiten Hülse 5 erfolgt durch die den Minenbehälter bildende Hülse 3 dadurch, daß die drehbare Hülse, 3 mit ihrem am unteren Ende befindlichen Gewinde 8 die zweite Hülse 5 mittels des in das Gewinde 8 eingreifenden Zapfens 25 verschraubt. Im oberen Teil der Hülse 3 befindet sich ein Ntocken o. dg1. 17, welcher den Vorschub der Mine nach der Minenführungshülse bewirkt.
  • Die `Virkungsweisc gestaltet sich wie folgt: Bei Drehung der Hülse 3 findet eine axiale Verschiebung der Hülse 5 dadurch statt, daß der Zapfen 2,5 von dem Gewindestück 8 beeinflußt wird. Die an der Hülse 5 befindlichen Zungen 6 gleiten hierbei auf dein Minenführungsrohr ¢ und springen dann in die auf ihm befindlichen Schlitze und erfassen dabei die in dem Führungsrohr q. befindliche Mine an der Stirnseite. Die Rückwärtsdrehung bei Anordnung mehrerer Zungen, die versetzt zueinander angeordnet sind, ist, gleichviel wie lang die Mine ist, nur so weit erforderlich, als der Abstand der versetzt zueinander angeor dneten Zungen beträgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schreibstift, bei dem die Mine mittels in die Führungshülse eingreifender federnder Zungen erfaßt und vorgeschoben wird und bei dem die Mineriführungs hülse unbeweglich ist und an ihrem oberen Ende einen kegeligen, durchbohrten Teller trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenführungsbülse (q.) von einer zweiten Hülse (5) mit federnden und versetzt zueinander angeordneten Zungen umgeben ist, deren Vorschub und Rückzug durch eine an ihrem unteren Ende mit Gewinde (8) versehene drehbare Hülse (3) dadurch ,erfolgt, daß die zweite Hülse (5) mit einem Zapfen (25) in das Gewinde (8) der drehbaren Hülse (3) und mit einer Nase (2q.) in einen Längsschlitz (26) d!er Minenführungshülse (d.) eingreift.
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Minenbehältermantel bildenden oberen Teil der Hülse (3) ein oder mehrere Nocken (i7) angeordnet sind, die bei Drehung der Hülse dien Vorschub der Minen aus dem Behälter in die Minenführungshülse (q.) herbeiführen.
DE1930527513D 1930-01-17 1930-01-17 Schreibstift Expired DE527513C (de)

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