DE526819C - Vorrichtung zum Verhueten des UEberkochens von Speisen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhueten des UEberkochens von Speisen

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DE526819C
DE526819C DEK114297D DEK0114297D DE526819C DE 526819 C DE526819 C DE 526819C DE K114297 D DEK114297 D DE K114297D DE K0114297 D DEK0114297 D DE K0114297D DE 526819 C DE526819 C DE 526819C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/62Preventing boiling over, e.g. of milk by devices for automatically controlling the heat supply by switching off heaters or for automatically lifting the cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhüten des Überkochens von Speisen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhüten des Überkochens von Speisen, bei welcher der durch die hochschäumende Flüssigkeit anhebbare Gefäßdeckel mittels einer Stoßstange die Sperrung eines Gashahnes aufhebt, so daß der Hahn durch eine Feder geschlossen werden kann. Derartige Vorrichtungen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden, jedoch sind sie vielfach umständlich und eignen sich für den gewöhnlichen Hausgebrauch nicht. Das Gestänge, welches die Bewegung des Deckels oder einer Platte auf die Entriegelungsvorrichtung des Gashahnes überträgt und letztere selber sind meist so vielteilig ausgebildet, daß sich die Vorrichtungen für die Verwendung in den Küchen von Kleinhaushaltungen, welche die überwiegende Mehrzahl bilden, nicht eignen.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine möglichst einfache Vorrichtung zum Verhüten des Überkochens von Speisen zu schaffen, die sich leicht an dem Hahn von bereits in Gebrauch befindlichen Gaskochern oder Herden anbringen läßt und für Kleinhaushaltungen geeignet ist.
  • Bei der neuen Vorrichtung wirkt der Deckel des Kochgefäßes, welcher durch ein noch nachträglich ohne Mühe anzubringendes Gelenkstück mit dem Rand des Kochgefäßes verbunden werden kann, in bekannter Weise mittels des waagerechten Hebels und einer Stoßstange auf einen kleinen Verriegelungsbolzen für den offenen Gashahn ein. An dem Hahngehäuse wird eine Führung für einen kleinen senkrechten Bolzen angebracht, der gewöhnlich durch eine Feder in einer solchen Höhenlage erhalten wird, daß ein an dem Hahnküken befindlicher Anschlag o. dgl. sich unter der Wirkung der bekannten, zum Schließen des Hahnes dienenden Feder seitlich gegen ihn anlegt. Dieser Bolzen hat eine aufwärts gerichtete Verlängerung, an welcher sich der erwähnte Anschlag des Hahnes, sobald er freigegeben worden ist, vorbeibewegen kann. Auf diesen Verlängerungszapfen wird die Stoßstange mit ihrer hohlen unteren Endfläche einfach aufgesetzt, während sich der Deckel in Ruhe befindet. Die Stoßstange ist in bekannter Weise in der Länge veränderbar, so daß sie sich stets den gegebenen Verhältnissen genau anpassen läßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt ein Kochgefäß im mittleren senkrechten Schnitt; das Gestänge und der Gashahn sind in Ansicht dargestellt; Abb. 2 zeigt in senkrechtem Schnitt Einzelteile der Hebel- und Deckellagerung in ihrer Anordnung an dem Kochgefäß; in Abb. 3 ist eine Ansicht gegen ein Gelenk dargestellt, in welchem sich der Deckel des Kochgefäßes drehen kann; in Abb. q. ist ein senkrechter Schnitt durch den Hahn nach Linie IV-IV der Abb. 5, und in Abb. 5 ist eine Oberansicht des in Abb. q. dargestellten Hahnes dargestellt, wobei jedoch der Kopf des Hahnkükens, der den Hahngriff trägt, weggeschnitten gedacht ist.
  • Das Kochgefäß i, welches in der gewöhnlichen Weise auf Herdringen ruht, hat einen Deckel 2, der durch ein Gelenk 3 mit ihm verbunden ist. Der aufwärts gerichtete Lappen 3T des Gelenkes hat, wie Abb. 3 zeigt, einen senkrechten Schlitz, mit dem er über einen viereckigen Teil 4#, einer Befestigungsschraube 4 von unten her geschoben wird. Die Schraube 4 dient dazu, einen Zapfen 5 mit dem Kochgefäß i fest zu verbinden, auf den ein eine entsprechende Bohrung aufweisendes feststellbares Gabelstück 6 geschoben werden kann. Durch das Gabelauge sowie durch eins der Löcher 7T des Hebels 7 geht ein Bolzen 8 hindurch (Abb. 2). Das eine Ende des Hebels 7 ruht auf dem Deckel 2, wobei es zweckmäßig in eine kleine Gabel 9 eingreift, welche an dem Deckel sitzt. Das andere Ende des Hebels ist durch ein Gelenk ioT mit einer Stange io verbunden, die am unteren Ende einen an ihr längsverstellbaren Stift xob trägt. Dieser Stift kann mittels einer Schraube ii in passender Stellung festgelegt werden. Der Stift iob hat- am unteren Ende, wie Abb. 4 erkennen läßt, eine kleine Aushöhlung, mit der er sich auf einen Stift 12 leicht aufstützt. Das untere Ende dieses Stiftes wird in einer Bohrung 13 des entsprechend seitlich ausgebauten Hahngehäuses geführt, und eine Feder 14 dient dazu, das obere Ende des Stiftes in Berührung mit der Aushöhlung des Stiftes iob zu'halten. An dem Hahnküken 15 sitzt ein Flansch 16, der einen kleinen. Ausschnitt 16T und außerdem noch einen größeren Ausschnitt hat. Letzterer besitzt an seinem einen Ende eine Anschlagfläche 16b. Der Ausschnitt 16T umfaßt einen Bund i2" des Stiftes i2 (Abb. 4 und 5). Eine Feder 17 hat das Bestreben, das Hahnküken 15 stets in die Geschlossenstellung zu drehen. Sobald der Deckel 2 durch den aufkochenden Inhalt des Gefäßes gehoben wird, wird auch der Hebel? etwas angehoben und schwingt um Achse 8, wobei gleichzeitig die angelenkte Stange io ' den Stift 12 gegen den Druck der Feder 14 herunterdrückt. Dadurch gelangt der Bund i2T unter den Flansch 16 des Hahnkükens 15, und das letztere wird frei, so daß es durch die Kraft der Feder 17 im Sinne des Absperrens der Gaszufuhr gedreht werden kann.
  • An dem Hahn sitzt, durch ein Gelenk i'8 gehalten ,eine mit einem kleinen Griff i9T versehene Anschlagnase i9. Wenn diese sich in der in den Abb. 4 und 5 angenommenen Stellung befindet, so schlägt die Fläche 16b des Kükens 15, sobald das Küken durch den Bolzen i2 freigegeben worden ist, gegen die Nase i9. Der Hahn wird demgemäß in bekannter Weise nicht ganz geschlossen, sondern es kann durch das Rohr 2o noch eine geringe Gasmenge in den Gasbrenner gelangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verhüten des Überkochens von Speisen, bei welcher der durch die hochschäumende Flüssigkeit anhebbare Gefäßdeckel mittels einer Stoßstange die Sperrung eines Gashahnes aufhebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (io) mit einem mit ihr in der gleichen Längsachse angeordneten federnden Verriegelungsbolzen (12, i2T) zusammenwirkt, der das Hahnküken (15) in der Offenstellung hält und dessen Führung (13) mit dem Halmgehäuse ein Ganzes bildet.
DEK114297D 1929-04-13 1929-04-13 Vorrichtung zum Verhueten des UEberkochens von Speisen Expired DE526819C (de)

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