DE526155C - Sicherheitskupplung fuer Winden, insbesondere Ankerwinden - Google Patents

Sicherheitskupplung fuer Winden, insbesondere Ankerwinden

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DE526155C
DE526155C DE1930526155D DE526155DD DE526155C DE 526155 C DE526155 C DE 526155C DE 1930526155 D DE1930526155 D DE 1930526155D DE 526155D D DE526155D D DE 526155DD DE 526155 C DE526155 C DE 526155C
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DE
Germany
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winches
coupling
safety coupling
clutch
maximum load
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Expired
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DE1930526155D
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Atlas Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/16Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring using winches

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskupplung für Winden, z. B. Ankerwinden, welche bei Überschreiten einer Maximalbelastung gelöst wird. Bei solchen Sicherheitskupplungen kommt es darauf an, daß die Kupplung nicht schon bei leichten Stößen, wie sie z. B. beim Einholen des Ankers immer auftreten, gelöst wird, sondern ein Lösen der Kupplung erst dann stattfindet, wenn ein heftiger Stoß in der Winde, z. B. beim Anfahren des Ankers gegen die Klüse, auftritt.
Es sind bereits Sicherheitskupplungen bekannt, bei welchen je nach Einstellung bei Überschreiten einer Maximalbelastung eine Reibungskupplung durch gegeneinander verdrehbare, in der Wellenrichtung durchDruckbolzen gegeneinander verschiebbare, gegebenenfalls elastisch gekuppelte Scheiben gelöst wird. Durch diese bekannten Kupplungen ao wird die Reibungskupplung aber schon bei geringer Überlastung ausgeschaltet. Um zu erreichen, daß die Reibungskupplung erst bei stärkerer Überlastung ausgeschaltet wird, ist gemäß der Erfindung der durch die Druckes bolzen beeinflußte Kupplungsteil aus zwei gegeneinander verschiebbaren, aber nicht gegeneinander verdrehbaren Teilen hergestellt, zwischen welchen eine die Lösung der Kupplung bestimmende einstellbare Federeinrichtung eingeschaltet ist.
Der Erfmdungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise und im Schnitt veranschaulicht.
Von einer Welle α wird ein Teil b einer Reibungskupplung in Umdrehung versetzt. Mit dem Kupplungsteil b arbeitet ein Kupplungsteil c zusammen. Zum Aneinanderdrücken der Reibflächen dieser beiden Kupplungsteile b und c dient eine Federanordnung, ζ. B. in Gestalt mehrerer Druckfedern d, von denen nur eine dargestellt ist. Der Kupplungsteil c besitzt eine verhältnismäßig lange Nabe e. Auf dieser Nabe sitzt axial verschiebbar eine Scheibe f, die an der Drehbewegung des Kupplungsteiles c teilnimmt. Außerdem ist auf der Welle α drehbar eine weitere Scheibe g angeordnet. Zwischen die beiden Scheiben /, g sind Federn h eingeschaltet. Diese Federn stellen eine Kupplung zwischen den Scheiben dar. Außerdem sind zwischen den Scheiben f, g Druckglieder, z. B. in Gestalt von schräg stehendenDruckbolzeni, angeordnet. Sobald eine schwache Überlastung oder stoßweise Belastung der z. B. einem Zahnrad k nachgeschalteten Windentrommel (nicht dargestellt) eintritt, kann eine teilweise Verdrehung der Scheiben /, g gegeneinander stattfinden, indem die Scheibe g zurückbleibt und die Scheibe/ voreilt. Hierbei werden die Druckbolzen i verschwenkt und drücken dadurch die Scheibe / von der Scheibe g in Pfeilrichtung I ab. Da es sich aber, wie bereits erwähnt, nur um eine schwache Überlastung handelt, wird die Scheibe / durch die Druckbolzen i nur verhältnismäßig wenig entgegen der Kraft der Feder m in Pfeilrichtung I verschoben. Nach Aufhören der schwachen Überlastung geht
die Scheibe / unter der Wirkung der Federn h itnd m wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Tritt aber eine starke Überlastung oder ein heftiger Stoß in der Ankerkette auf, so wird die Scheibe / durch die Bolzen % so weit in Pfeilrichtung / verschoben, daß die Feder m stark gespannt wird oder axial verlaufende Bolzen η und ο mit ihren freien Stirnenden aneinanderstoßen. Dadurch wird der Kupplungsteil c in dem Kupplungsteil b gelöst, so daß die Antriebsmaschine durch die starke Überlastung keinen Schaden leiden kann.
Durch Einstellen eines Schraubteiles p, d. h. Einstellen der Kraft der Feder m und eines der Bolzen n, 0, kann die Maximalbelastung, bei der die Kupplung ausgelöst werden soll, genau eingestellt werden. Die Sicherheitskupplung nach der Erfindung bringt ferner den Vorteil mit sich, daß die Entkupplungsvorrichtung nur wenig Raum in Anspruch nimmt und keine vorstehenden Teile aiifweist, die irgendwie störend wirken könnten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Sicherheitskupplung für Winden, insbesondere Ankerwinden, mit einer Vorrichtung, durch welche je nach Einstellung bei Überschreiten einer Maximalbelastung eine Reibungskupplung gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Druckbolzen beeinflußte Kupplungsteil aus zwei gegeneinander verschiebbaren, aber nicht gegeneinander verdrehbaren Teilen (c und /) besteht, zwischen welchen eine die Lösung der Kupplung bestimmende einstellbare Federeinrichtung (m, p) eingeschaltet ist.
  2. 2. Sicherheitskupplung nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Federeinrichtung zwischen den Teilen (c, f) einstellbare Druckbolzen angeordnet sind, welche bei einer einst'iellbaren, die Maximalbelastung überschreitenden Belastung ein zwangsläufiges Lösen der Kupplung bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930526155D 1930-04-04 1930-04-04 Sicherheitskupplung fuer Winden, insbesondere Ankerwinden Expired DE526155C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238281B (de) * 1961-12-15 1967-04-06 Borg Warner Sicherheitsreibungskupplung

Cited By (1)

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