DE526019C - Verfahren zum Loeten von Schmuck- oder aehnlichen Ketten und Ringgeflechten aus Massvivdraht - Google Patents

Verfahren zum Loeten von Schmuck- oder aehnlichen Ketten und Ringgeflechten aus Massvivdraht

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DE526019C
DE526019C DEN31247D DEN0031247D DE526019C DE 526019 C DE526019 C DE 526019C DE N31247 D DEN31247 D DE N31247D DE N0031247 D DEN0031247 D DE N0031247D DE 526019 C DE526019 C DE 526019C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/06Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire with additional connecting elements or material
    • B21F15/08Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire with additional connecting elements or material making use of soldering or welding

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Description

  • Verfahren zum Löten von Schmuck- oder ähnlichen Ketten und Ringgeflechten aus lr'Iassivdraht ach dem Verfahren gemäß Patent 481307 ,wird auf das Grundmetall eine dünne Schicht Edelmetall, in der Regel Silber, niedergeschlagen und durch Erhitzen auf Schmelztemperatur dem Grundmetall beilegiert. Die Erfindung nach Patent 481 307 beruht auf der Erkenntnis, daß die hauchdünne Schicht niedergeschlagenen Metalls einen wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt haben muß als das Grundmetall selbst, daß die Legierung des Grundmetalls eine sofortige Aufsaugung der niedergeschlagenen Schicht zuläßt, so daß die Oberfläche des Grundmetalls sich blitzartig mit der N iederschlagschicht legiert und sich dabei gleichzeitig auch die Stoßfugen der Werkstücke ineinander legieren und verschweißen. Infolge der Benutzung von Edelmetall ist die Anwendung des Verfahrens nach Patent q.$1 307 begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß es nicht notwendig ist, daß die hauchdünne niedergeschlagene Schicht edler sein muß als das Grundmetall. Die dünne Schicht eines unedleren Metalls kann sowohl im Wege des Tauchens unter Anwendung besonderer Kathoden, die unedler sein müssen als das niederzuschlagende Metall, wie auch auf gewöhnlichem elektrolytischen Wege aufgebracht werden. Verhält sich das niedergeschlagene Metall zum Grundmetall genau so wie beim Hauptpatent 481 307 und erlaubt das Grundmetall eine blitzartige Aufsaugung der dünnen Schicht niedergeschlagenen Metalls mit einem wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt als das Grundmetall, dann ist der Erfolg der Verlegierung des niedergeschlagenen unedlen Metalls der gleiche wie beim Verfahren nach dem Hauptpatent 481307.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Löten von Schmuck-oder ähnlichen Ketten und Ringgeflechten aus Massivdraht nach Patent 481 307, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines zum Grundmetall edleren Metalls eine dünne Schicht eines unedleren Metalls, das einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Grundmetall hat, auf das Grundmetall auf elektrolytischem Wege oder im Wege des Tauchens unter Anwendung einer Kathode, die unedler ist als das unedle niederzuschlagende Metall, niedergeschlagen wird.
DEN31247D 1929-12-03 1929-12-03 Verfahren zum Loeten von Schmuck- oder aehnlichen Ketten und Ringgeflechten aus Massvivdraht Expired DE526019C (de)

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