DE525576C - Schiebereinrichtung fuer elektrische Gleitwiderstaende - Google Patents

Schiebereinrichtung fuer elektrische Gleitwiderstaende

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DE525576C
DE525576C DER75271D DER0075271D DE525576C DE 525576 C DE525576 C DE 525576C DE R75271 D DER75271 D DE R75271D DE R0075271 D DER0075271 D DE R0075271D DE 525576 C DE525576 C DE 525576C
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slide rod
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sliding
contact pressure
slide
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/12Arrangements of current collectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Schiebereinrichtung für elektrische Gleitwiderstände Schiebereinrichtungen für elektrische Gleitcviderstä nde, bei denen die leitende Verbindung zwischen Widerstandswicklung und Schieberstange durch ein System von federnd miteinander verbundenen Schleifkontakten derart gebildet wird, daß die Richtung des Anpressungsdrucks gegen die Widerstandswicklung der Richtung des Anpressungsdrucks gegen die Schieberstange entgegengesetzt ist, sind bereits bekannt.
  • Die Hauptschwierigkeit, bei dieser Anordnung ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen, liegt in den beschränkten Raumverhältnissen, die durch den verhältnisriläßig recht geringen Abstand zwischen Schi@berstange und Widerstandswicklung bedingt sind. In diesem Raume eine federnde Verbindung von möglichst guter Elastizität in Richtung auf die Widerstandswicklung und die Schieberstange bei möglichster Starrheit in der Schieberrichtung zu erzielen, soll durch die vorliegende Erfindung erreicht werden.
  • Je nachdem ein einfacher oder ein doppelter Gleitkontakt verwendet wird, kann die Anordnung hinsichtlich des Schieberaufbaus und der Art der verwendeten federnden Teile verschieden sein. Abb. i zeigt als Beispiel die Ausführung für Einzelkontakte, und zwar im oberen Teil im Längsschnitt, im unteren Teil als Draufsicht auf die Federkombination. Abb.2 zeigt die Anordnung für Doppelkontakte, Abb. 3 einen Durchschnitt durch einen Schleifkontakt. a ist der eigentliche Schieberkörper, der, in zwei Durchbrüchen b geführt, frei auf der Schieberstange gleitet. In seinem unteren Teil trägt er eine beiderseits offene rohrförmige Hülse d; diese Hülse dient teils zur Führung des Schleifkontaktes s, andererseits nimmt sie die - vorteilhaft als Kegelfeder mit dem rechteckigem Querschnitt ausgeführte - Druckfeder e auf.
  • Die allen Schieberwiderständen gemeinsamen Kontakte sind auch hier vorhanden: erstens der bereits erwähnte Kontakt s, der auf der Widerstandswicklung f schleift, andererseits der hier doppelt ausgeführte GleitkGntakt ä für die Schieherstange. Dieser doppelte Gleitkontakt g, g ist auf seiner Schleiffläche entsprechend dem hier dreieckigen Profil der Schieberstange geformt; je ein Kontakt ist an den Enden einer Blattfeder h befestigt, gegen deren Mitte sich die bereits erwähnte Kegelfeder c stützt. 1n bezug auf den Federdruck und damit die Reibung sind sämtliche Kontakte also als ein in sich federn-(les Ganzes zu betrachten, wobei bei einer Erhöhung des Federdrucks nur die Reibung zwischen den Kontakten und der Schieberstange bzw. der Widerstandswicklung steigt, nicht aber die Reibung des Schieberkörpers a auf der Schieberstange c an den Stellen b. Diese Reibung ist also unabhängig von Kontaktdruck und läßt sich leicht beliebig gering halten.
  • Es steht nichts im Wege, eine andere Ausführungsform der Feder anzuwenden, beispielsweise nach Abb. a. Hier ist la wieder die Blattfeder, die an ihren beiden Enden die Schieberstangenkontakte g, g trägt. Unter Wegfall der Kegelfeder hat hier jedoch die Feder lr. zwei Ansätze l und 1i, die rechtwinklig zur Feder sich erstrecken und an ihren Enden die beiden Gleitkontakte et für die Widerstandswicklung tragen.
  • Hervorzuheben ist noch, daß die Feder h sich oberhalb der unteren Seitenwand des rahmenförmigen Schieberkörpers befindet und somit gut gegen die von der Widerstandswicklung ausgestrahlte Wärme geschützt ist.
  • Der durch die vorbeschriebenen Federanordnungen erreichte, an sich schon leichte Gang des Schiebers, der, wie man sieht, völlig unabhängig vom Kontaktdruck ist, läßt sich überdies durch ein geeignetes Material für die Schleifkontakte g, s, na in weiten Grenzen beherrschen. Eine beispielsweise Ausführung zeigt die Abb. 3. Hier ist k eine Hülse aus einem geeigneten Metall, beispielsweise Kupfer, in die ein leitender und hitzebeständiger Kern, etwa Graphit, eingepreßt ist. Die Herstellung kann im übrigen auch so erfolgen, daß man auf einen Graphitkern elektrolytisch in gewünschter Dicke eine Schicht des Metalls niederschlägt.' Schließlich können die Kontakte homogen aus einem geeigneten Material voll hoher mechanischer Fertigkeit, beispielsweise Kupfer- oder Bronzekohlen, bestehen. Beide Stoffe haben bei hoher Hitzebeständigkeit den wesentlichen Vorteil der Schmierfähigkeit und des auch bei Erwärmung stets niedrigen Reibungskoeffizienten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE' r. Schiebereinrichtung für elektrische Gleitwiderstände, bei denen die leitende Verbindung zwischen Widerstandswicklung und Schieberstange durch ein System von federnd miteinander verbundenen Schleifkontakten derart gebildet wird, daß die Richtung des Anpressungsdrucks gegen die Widerstandswicklung der Richtung des Anpressungsdrucks gegen die Schieberstange entgegengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Schleifkontakte für die Schieberstange an den Enden einer Blattfeder angeordnet sind, die mit ihrem mittleren Teil das Gegenlager für eine den Gleitkontakt an die Widerstandswicklung anpressende Kegelfeder bildet. a. Schiebereinrichtung für elektrische Gleitwiderstände, bei denen die leitende Verbindung zwischen Widerstandswicklung und Schieberstange durch ein System von federnd miteinander verbundenen Schleifkontakten derart gebildet wird, daß die Richtung des Anpressungsdrucks gegen die Widerstandswicklung entgegengesetzt der Richtung des Anpressungsdrucks gegen die Schieberstange ist, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Schleifkontakte für die Schieberstange an den Enden einer Blattfeder, die Gleitkontakte für die Widerstandswicklung dagegen an zwei federnden seitlichen Ansätzen der Blattfeder angeordnet sind.
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