DE525032C - Verfahren und Maschine zum Aufkleben und Aufpraegen von Etiketten, Siegelmarken u. dgl aus Papier, Folie auf Schachtelteile, Karten o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Aufkleben und Aufpraegen von Etiketten, Siegelmarken u. dgl aus Papier, Folie auf Schachtelteile, Karten o. dgl.

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DE525032C
DE525032C DES93047D DES0093047D DE525032C DE 525032 C DE525032 C DE 525032C DE S93047 D DES93047 D DE S93047D DE S0093047 D DES0093047 D DE S0093047D DE 525032 C DE525032 C DE 525032C
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DE
Germany
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embossing
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label
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Expired
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DES93047D
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English (en)
Inventor
Otto Schiller
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/02Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
    • B65C1/028Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands the labelling head and the article both being moved towards each other

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Aufkleben und Aufprägen von Etiketten, Siegelmarken u. dgl aus Papier, Folie auf Schachtelteile, Kartenlo. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und mehrere Vorrichtungen zum Aufprägen von Etiketten usw. aus Papier, Folie usw. auf Schachtelteile, Karten usw., bei denen das aufzuprägende Etikett usw. nur einen Teil der Gesamtoberfläche der mit diesem Etikett usw. zu versehenden Werkstücke einnimmt. Wo bisher bereits ähnliche Vorrichtungen verwendet wurden, arbeiteten sie in der Weise, daß in einer Präge- und Vergoldepresse aus einer zugeführten Folienbahn die aufzuprägenden Teile unmittelbar auf den Werkstücken, die damit versehen werden sollten, ausgeschnitten und aufgepreßt wurden. Dies hatte einesteils den Nachteil, daß in vielen Fällen auch das Werkstück selbst mit eingeschnitten wurde, so daß meistens nur starkes Material als Unterlage für das aufzuprägende Teil verwendet werden konnte, zweitens der übrigbleibende Abfall erst abgeputzt werden mußte, so daß hierfür noch eine besondere Arbeitsleistung erforderlich war, und drittens derartige Maschinen nur mit einer beschränkten Tourenzahl laufen konnten, da durch das gleichzeitige Ausstanzen nur mit mäßigem Hitzegrad gearbeitet werden konnte.
  • Von diesen Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Ausstanzen der aufzuprägenden Etiketten außerhalb des Prägewerkzeuges, und zwar in besonders an der Maschine vorgesehenen oder getrennt angeordneten Einrichtungen vor sich geht (im letzteren Falle werden die ausgestanzten Teile dann in einen Stapel eingebracht, aus dem sie selbsttätig entnommen werden). Sie werden dann dem Prägewerkzeug selbsttätig zugeführt, so daß im Werkzeug selbst nichts weiter als lediglich das Aufprägen vor sich gehen kann. Nun ist es bereits bekannt geworden, Etiketten oder Siegelmarken außerhalb der Aufprägestempel, z. B. aus Rollenkarton, auszustanzen und anschließend einem Fördermittel zu übergeben, das sie der Prägestelle zuführt, wo sie am Werkstück angebracht werden. Es handelt sich bei den vorgenannten Maschinen um solche, die um die vordere Schnittseite von Programmheften herumgefalzt werden und damit das Heft sozusagen versiegeln. Ein Aufkleben und -prägen mit geheizten Werkzeugen, wie es gemäß der Erfindung der Fall ist, findet nicht statt, auch wird das Etikett nicht innerhalb der Umrandungslinie des Werkstückes auf dieses aufgeklebt; das aber will gerade die Erfindung. Mit ihr sollen z. B. für Zigarettenschachteln irgendwelche Marken aus Folie vollkommen maschinell aufgeklebt werden. Das aber zeigen die vorbekannten Einrichtungen nicht. Wenn es sich um Arbeiten der zuletzt erwähnten Art handelt, wird wie eingangs beschrieben gearbeitet. Gegenüber diesen zeichnet sich die Maschine durch die höhere Leistung aus; ferner ist keinerlei Nachputzen mehr erforderlich, da das Ausstanzen mit Schnitt- und Gegenschnittwerkzeugen vor sich geht, und das Aufprägen der Etiketten kann auf dünnem Material, ja selbst auf Papier erfolgen. Die Wärme des Prägewerkzeuges kann so sein, daß mit kürzester Zeiteinheit gearbeitet werden kann usw. Die Erfindung erschließt also eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten, für die nunmehr das Aufprägen von Metallfolie- oder beliebiger Papieretiketten Anwendung finden kann, Es können z. B. auch mehrere Etiketten aufgeklebt oder mehrere Einrichtungen nebeneinander angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der Einrichtung zum Aufprägen von Etiketten auf Schachtelteile, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Schieber, der die ausgestanzten Etiketten der Prägemaschine zuführt, Abb. 3 die gleiche Presse unter Verwendung eines Drehtisches, Abb. 4 die Prägeeinrichtung im Moment des Prägens, Abb. 5 die Einrichtung zum Aufprägen von Etiketten usw. auf Karten.
  • In den Abb. i und 2 ist A die Stanzvorrichtung für die Etiketten und B die Vorrichtung zum Aufprägen der Etiketten. Die Stanzvorrichtung :I besteht aus dem Stanzstempel i, der in der Führung 2 des Maschinengestelles sich auf und ab bewegt. Dieser Stanzstempel i arbeitet mit dem Gegenwerkzeug 3 zum Ausstanzen der Etiketten zusammen. Die Etiketten werden. aus der Bahn 4 ausgestanzt, die von einer Rolle 5 kommend, über die Walzen 6, 7 geführt und bei 8 wieder aufgewickelt wird. Die Walze 9 arbeitet mit der Walze 7 zusammen, um die Bahn 4 absatzweise in erforderlicher Länge vorzuschieben. io ist ein Schieber mit einer Aussparung ii zur Aufnahme der ausgestanzten Etiketten. Dieser Schieber wird durch ein Gestänge 12, 13, 14, das von einer Kurvenscheibe 15 o. dgl. aus gesteuert wird, hin und her bewegt und führt die Etiketten der Prägepresse B zu. Die Prägepresse B besteht aus der Prägeplatte 16, die im Querhaupt 17 der Prägepresse geführt ist und sich gegen eine kräftige Feder 18 abstützt, die den Stempel nach abwärts drückt, sofern er in seiner Höchststellung nicht durch eine Arretiervorrichtung 1g, die in einer Aussparung der Stößelstange eingreift, festgehalten wird. Die Arretiervorrichtung ig (Arretierbolzen usw.) greift an einem Hebel 2o an, der fest auf der Welle 2i sitzt. Auf dieser Welle sitzt ebenfalls fest aufgekeilt der Hebel 22, so daß die Hebel 2o, 22 sozusagen zusammen einen doppelarmigen Hebel bilden. An dem Hebel 2o ist ferner eine Blattfeder 23,befestigt, die hinter eine Führung 24 greift und die bewirkt, daß der Hebel 22 sofort wieder in die Arretierstellung bewegt wird, sobald er in ausgeschwenkter Lage freigegeben wird. 25 ist der Pressenstößel, der durch eine Kurvenscheibe 26 mit Kurvenrolle 27 in bekannter Weise auf und ab bewegt wird. Dieser Stößel 25 trägt den Werkzeugkern 28, der nach Zuführung einer Schachtel 29 in das Schachtelinnere eintritt und so die Schachtel mit nach aufwärts nimmt, um ein zugeführtes Etikett auf den Schachtelteil aufzuprägen. 30 ist eine Fördervorrichtung, die die Schachteldeckel 29 heranbefördert. 31 ist ein Schieber, der die der Presse gegenüber gebrachte vorderste Schachtel während seiner Hinundherbewegung im geeigneten Augenblick in die Presse einschiebt, damit der Stempel diesen Schachtelteil mit nach aufwärts nehmen kann. Die Steuerung des Schiebers 31 erfolgt über das Gestänge 32, 33 von der Kurvenscheibe 15 o. dgl. aus.
  • Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist nun folgende: Durch den Stanzstempel i wird in Zusammenarbeit mit dem Gegenwerkzeug 3 ein Etikett, eine Siegelmarke o. dgl. ausgestanzt und diese dann unmittelbar durch den Stanzstempel in die Aussparung i1 des Schiebers io gebracht. In der Zeit des Ausstanzens wird gleichzeitig durch den Schieber 31 ein Schachtelteil heranbefördert und in die am Maschinenrahmen 34 befestigten Führungen 35 geschoben. Sobald der Schachtelteil 29 in richtiger Lage über den Stempel 25, 28 gebracht wurde, bewegt sich dieser nach aufwärts. Der Werkzeugkern 28 führt sich in den Schachtelteil ein und nimmt den Schachtelteil mit. In der gleichen Zeit beginnt auch der Schieber io sich vorwärts zu bewegen und ein Etikett zuzuführen. Der Stempel 16 befindet sich in dieser Zeit in seiner Höchststellung, festgehalten durch die Arretiervorrichtung ig. In dem Augenblick, in dem der Schieber io das Etikett bis in seine richtige Lage gebracht hat, wird durch einen Anschlag 36 am Schieber io (Abb.2), der gegen den Hebel 22 trifft, die Arretiervorrichtung ig zurückgezogen, so daß nunmehr der unter Federdruck stehende Prägestempel 16 sich nach abwärts bewegen kann. Er tritt dabei durch die Aussparung ii im Schieber io hindurch, nimmt dabei das Etikett mit und prägt dieses nun unter entsprechendem Druck und entsprechender Hitze auf den Schachtelteil 29 auf. Inzwischen bewegt sich der Schieber io wieder zurück, damit dies möglich ist, besitzt er eine Aussparung 37, während der Stempel 16 in Arbeitsstellung verbleibt. Sobald die Schiebeplatte io sich bis über den Prägestempel 28 bzw. Schachtelteil 29 hinaus bewegt hat, bewegt sich der Stempel 25 noch ein Stück nach aufwärts, und zwar so weit, daß die Arretiervorrichtung ig wieder in die Aussparung am Schaft zum Halten der Prägeplatte 16 eintreten kann. Nachdem bewegt sich der Pressenstößel zusammen mit dem Schachtelteil 29 nach abwärts, und zwar so weit, bis unter die Führungen 35, daß der Schachtelteil 29 vollkommen frei auf den Führungen liegt und nun durch, den nächsten heranbeförderten Schachtelteil ausgeworfen werden kann. Auf einem Gleitblech 38 gleitet der ausgeworfene Schachtelteil einem Förderband 39 zu, der ihn einem Sammelbehälter oder einer Weiterverarbeitungsmaschine zuführt.
  • In Abb. 3 und 4 erfolgt das Aufprägen der Etiketten in ähnlicher Weise. Aus der zugeführten Bahn 4 werden durch den auf und ab bewegten Stanzstempel i, der mit dem Gegenwerkzeug 3 zusammenarbeitet, die Etiketten ausgestanzt und unmittelbar danach in Rahmen 4o des Drehtisches 41 eingelegt. Der Drehtisch befördert in absatzweiser Schaltung diese Rahmen mit den eingelegten Etiketten bis zu der Prägestation, die aus der Prägeplatte 42 besteht, die fest an dem Querhaupt 43 der Maschine befestigt ist. Der Stempel 25, der den Kern 28 trägt, wird genau, wie vorher beschrieben, durch eine Kurve 26 mit Kurvenrolle 27 auf und ab bewegt und entnimmt während seiner Aufwärtsbewegung aus den Führungen 44 den heranbeförderten Schachtelteil. Die Führungen werden dabei weggeschwenkt oder zur Seite bewegt, damit der Stempel zwischen den Führungen hindurchtreten kann und den Schachtelteil mit nach aufwärts nehmen kann. In dieser Stellung werden die Führungen dann durch den Stempel, beispielsweise durch angebrachte Schenkel 52, gehalten und erst nach Rückgang des Stempels wieder freigegeben. Gleichzeitig wird während dieser Aufwärtsbewegung der Rahmen 40 im Drehtisch mit nach aufwärts genommen. Die Prägeplatte 42 tritt in die Aussparungen des Rahmens ein, prägt nun das darin liegende Etikett auf den Schachtelteil 29 auf (Abb.4). Nach einer bestimmten Zeit bewegt sich der Stempel wieder nach abwärts, und der Rahmen 40 legt sich wieder in den Drehtisch ein. Der Schachtelteil 29 bleibt auf den Haltevorrichtungen 44 liegen und wird nun durch die nächstfolgende Schachtel, wie vorher beschrieben, ausgeworfen.
  • An Stelle der Stanzvorrichtung zum Ausstanzen der Etiketten aus Rollenkarton kann natürlich auch eine Stapelvorrichtung vorgesehen sein, die in getrennten Maschinen hergestellte Etiketten zuführt. An Stelle von Schachteln können aber die Etiketten auch auf Karton usw. aufgeprägt werden. Die Abb. 5 zeigt das Aufprägen von Etiketten, Siegelmarken usw. auf Karton unter Verwendung von Aufgabestapeln. 45 ist der Aufgabestapel für die Etiketten, Siegelmarken usw., 47 der Aufgabestapel für die Karten 48. Die Presse ist in diesem Ausführungsbeispiel in gleicher Weise ausgebildet wie in Abb. i. Es ist also 25 der nach aufwärts sich bewegende Stößel mit dem Kartenträger 49. Die Stempelbewegung erfolgt durch die Kurve 26 in Verbindung mit der Kurvenrolle 27. Am Querhaupt 17 ist die gegen eine Feder 18 sich abstützende Prägeplatte 16 gelagert, die durch die Arretiervorrichtung ig über das Hebelgestänge 2o, 21, 22 jeweils in der Höchststellung festgehalten wird. io ist der hin und her gehende Schieber zum Zuführen der Etiketten mit der Aussparung ii. Der Schieber wird über das Steuergestänge 12,i3, 14 und die Kurvenrolle 15 entsprechend bewegt. 31 ist der zweite Schieber, in diesem Falle ausgebildet zum Entnehmen der Karten, der seine Bewegung durch das Steuergestänge 32, 33 von der Kurvenrolle 15 aus erhält.
  • Bei dieser Einrichtung ist nun die Arbeitsweise folgende: Vom Stempel 25 aus wird über ein entsprechend ausgebildetes Steuergestänge 5o ein Sauger 51 gesteuert, der jeweils in der rückwärtigen Stellung des Schiebers io durch die Aussparung ii im Schieber io hindurchtritt, das unterste Etikett 46 im Stapel 45 ansaugt und bei seiner Rückwärtsbewegung dann in der Aussparung zur Ablage bringt. In der gleichen Zeit wurde auch durch den Schieber 31 dem Stapel 47 die unterste Karte 48 entnommen und in dem Kartenhalter des Stempels 25 zur Ablage gebracht. Während nun der Stempel seine Aufwärtsbewegung beginnt, wird der Schieber nach vorwärts bewegt. Er trifft mit seinem Anschlag 36 (siehe Abb.2) gegen den Hebel 22, hebt dadurch die Arretierung des Stempels 16 auf, und dieser kann nun durch die Aussparung ii hindurch das Etikett entnehmen und auf die Karte aufprägen. Bewegt sich dann der Stempel 16, so vollführt der Stempel 25 zunächst noch eine kurze Aufwärtsbewegung, arretiert dabei die Prägeplatte 16 wieder in Höchststellung, bewegt sich dann mit der Karte nach abwärts, die dann in der untersten Stellung in entsprechender Weise ausgeworfen wird.
  • Natürlich können auch mehrere Etikettenstapel vorgesehen sein, so daß auf eine Karte mehrere Etiketten oder Siegelmarken aufgeprägt werden können, ebenso wie die in Abb. i und 3 gezeichneten Pressen in der Weise ausgebildet sein können, daß zunächst eine Siegelmarke oder ein kleineres Etikett auf ein großes Etikett aufgeprägt wird, worauf dann dieses größere Etikett auf den Schachtelteil aufgeprägt werden kann usw., oder indem auf eine Karte mehrere Etiketten auf- oder nebeneinanderliegend in der vorher erwähnten Weise aufgeprägt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufkleben und -prägen von Etiketten, Siegelmarken usw. aus Papier, Folie usw. auf Schachtelteile, Karten o. dgl., insbesondere solcher Etiketten, die seitlich nicht über den Pappgegenstand vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Etiketten, Siegelmarken usw. in bekannter Weise außerhalb des Prägewerkzeuges ausgestanzt und dann selbsttätig in ebenfalls bekannter Weise dem mit Etikett zu versehenden Schachtelteil o. dgl. zugeführt werden, worauf dann der Prägestempel usw. sich durch die Aussparung des Zubringers hindurchbewegt, das Etikett usw. dabei mitnimmt und unter Wärme aufprägt.
  2. 2. Maschine zum Aufkleben und -prägen von Etiketten oder Siegelmarken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung zum Aufprägen der Etiketten oder Siegelmarken in bekannter Weise eine Stanze vorgeschaltet ist, die während des Aufprägens einer Marke auf einen Schachtelteil bereits wieder eine neue ausstanzt und diese dem Schieber (Zubringer) übergibt, der mit einem Schlitz (37) versehen ist oder derart abgeteilt ist, daß während die Prägeplatte mit dem Prägestempel zum Prägen der Siegelmarke zusammenarbeitet, er sich bereits wieder zur Stanze oder Aufgabevorrichtung zurückbewegen kann, um eine neue Marke aufzunehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Zubringer), sobald er sich im Prägewerkzeug befindet, die Arretierung für die Prägeplatte aufhebt, die diese Platte in der Höchststellung festhält, so daß die Prägeplatte sich dem den Schachtelteil o. dgl. tragenden Stempel entgegenbewegen kann. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 in Verbindung mit einer Drehtischpresse mit Rahmen zur Aufnahme der Etiketten oder Siegelmarken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelteile usw. unterhalb des Drehtisches zwischen Drehtisch und dem sich auf und ab bewegenden Stempel zugeführt werden, während die Prägeplatte unmittelbar über dem Rahmen sich befindet und die Haltevorrichtungen für Schachteln bei Beginn der Schachtelmitnahme zur Seite gedrückt und in dieser Stellung; durch Verlängerungen (52) am Stempelkern zurückgedrückt, so lange festgehalten werden und für die Zufuhr neuer Schachteln gesperrt bleiben, bis der Stempel sich wieder in tiefster Stellung befindet.
DES93047D 1929-07-30 1929-07-30 Verfahren und Maschine zum Aufkleben und Aufpraegen von Etiketten, Siegelmarken u. dgl aus Papier, Folie auf Schachtelteile, Karten o. dgl. Expired DE525032C (de)

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