DE522843C - Einrichtung zur Erleichterung des Wiederbeschickens von Filmpackgehaeusen - Google Patents

Einrichtung zur Erleichterung des Wiederbeschickens von Filmpackgehaeusen

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DE522843C
DE522843C DEH124491D DEH0124491D DE522843C DE 522843 C DE522843 C DE 522843C DE H124491 D DEH124491 D DE H124491D DE H0124491 D DEH0124491 D DE H0124491D DE 522843 C DE522843 C DE 522843C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vereinfachung und Erleichterung des Ladens von Filmpackkassetten, welch letztere z. B. aus einem aus Bodenteil und Deckel bestehenden Gehäuse und einem Federblech gebildet sind.
Während Kassetten für. Platten leicht nachzuladen sind, stand bisher dem Wunsche, ein bereits benutztes Filmpackgehäuse wiederholt ίο mit frischen Filmblättern beschicken zu können, die Schwierigkeit im Wege, in der Dunkelkammer die Filmblätter genau übereinander in die richtige Lage zu bringen unter Ausschluß von Fehlermöglichkeiten. Selbst is wenn man, wie bereits vorgeschlagen, die Filmblätter durch eine Tasche aus Papier oder durch einen abreißbaren Gürtel vorläufig zusammengehalten hat, war es nicht ausgeschlossen, daß beim Hantieren in der Dunkelkammer die Filmblätter ihre genaue Lage verlieren und nun die obenenvähnten Schwierigkeiten des Einbringens der Blätter in das Gehäuse in richtiger Lage auftreten. Wollte man den eigentlichen Filmpack in das Gehäuse einlegen, solange er noch durch einen abreißbaren. Gürtel zusammengehalten ist, und den Gürtel in bekannter Weise erst nach dem Einlegen der Blätter in das Gehäuse abreißen, so würde die Belichtungsöffnung des Gehäuses die Abreißränder des zurückbleibenden Teiles des Gürtels in störender Weise überragen, und es bestände die Möglichkeit, daß der Gürtel lose wird und sich teilweise in die Belichtungsöffnung schiebt, nachdem mehrere zunächst obenliegende Filme gewechselt worden sind.
Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden worden, daß zum vorläufigen Zusammenhalten der Filmblätter ein 4p Band aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, verwendet wird, das, unter Vorspannung stehend, nach dem Abreißen des die lichtempfindliche Schicht des obersten Filmblattes bedeckenden Teiles, selbsttätig seine Ränder zurückzieht, so-daß diese bei der Belichtung der Filme nicht mehr stören können.
Abb. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung ein nach Abnahme des Aufsteckdeckels aufgeklapptes Filmpackgehäuse und die Einbringung eines Satzes von Filmblättern mit Zwischenblättern, die erfindungsgemäß durch ein elastisches Gürtelband zusammengehalten sind.
Abb. 2 zeigt das Filmpackgehäuse in geschlossenem Zustand, solange noch die Filmblätter usw. durch das elastische Band zusammengehalten sind.
α ist der Hauptteil des Filmpackgehäuses mit dem Belichtungsfenster b, c ein recht dicht aufzusteckender Deckel. Das Feder- So blech d an sich bekannter Art ist mit dem Hauptteil α irgendwie gelenkig verbunden, so daß die beiden Teile für die Beschickung des Gehäuses in die Stellung gemäß Abb. ι gebracht werden können. Ein Auflagekarton e verhindert in bekannter Weise unmittelbare Berührung zwischen den Federn des Federbleches und dem eigentlichen Filmpack.
Die Blätter des Filmpackes 0 sind nun nicht lose, sondern sie werden durch ein quer um sie gelegtes, stramm sitzendes Gürtelband t, z. B. einen Gummiring, zusammengehalten, so daß sie sich nicht in ungewollter Weise gegeneinander verschieben können. Hierdurch ist es sehr einfach gemacht, den eigentlichen Filmpack in das Gehäuse einzulegen, wie Abb. 1 andeutet.
Ist das gefüllte Gehäuse geschlossen, und übernimmt dieses dann die Aufgabe, die Filmblätter in Ordnung zu halten, so wird das vorher zum Zusammenhalten benutzte Bandi dadurch entfernt, daß es vom Belichtungsfenster b aus abgerissen wird, wobei die Ränder des Belichtungsfensters zugleich die Abscherkanten bilden. Alsdann ziehen sich die Ränder des Bandes unter Entspannung des letzteren hinter den Belichtungsfensterrahmen zurück und können nicht mehr stören.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Erleichterung des Wiederbeschickens von Filmpackgehäusen mit einem Filmpack, der zunächst durch einen zerreißbaren Gürtel zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel aus elastischem, unter Vorspannung stehendem Stoff (Gummi) besteht. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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