DE599995C - Filmpackgehaeuse - Google Patents
FilmpackgehaeuseInfo
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- DE599995C DE599995C DEH118872D DEH0118872D DE599995C DE 599995 C DE599995 C DE 599995C DE H118872 D DEH118872 D DE H118872D DE H0118872 D DEH0118872 D DE H0118872D DE 599995 C DE599995 C DE 599995C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Packages (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Wiederbeladen von Filmpackgehäusen in
besonders einfacher Weise möglich zumachen, ohne daß dabei die wichtigste Eigenschaft
der Lichtsicherheit verlorengeht. Es ist schon der Vorschlag gemacht worden, dies dadurch
möglich zu machen, daß man das Gehäuse mit einem die Rückwand bildenden Schiebedeckel
versieht, so daß der Filmstapel von der Rückseite her eingelegt werden kann. Hierbei
besteht aber die Gefahr des Verschiebens der Blätter gegeneinander.
Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe, ein Filmpackgehäuse zu schaffen, welches beliebig
viele Wiederbeladungen in einfachster Weise gestattet, derart gelöst worden, daß hierdurch
der lichtsichere Abschluß auch nach langem Gebrauch nicht in Frage gestellt wird. Zu
diesem Zweck wird bei einem aus einem inahtlosen Hauptteil und einem die Rückwand bildenden,
ebenfalls nahtlosen Deckel bestehenden Gehäuse gemäß der Erfindung der Deckel als scharnierloser Aufsteckdeckel ausgebildet
und sowohl Kastenhauptteil wie Deckel aus dünnem federndem Blech mit ringsum laufenden
aufgerichteten Rändern gezogen.
Gemäß der weiteren Erfindung ist das Federblech des Filmpacks aus dem Gehäuse
herausschwinghar in die den Schlitz aufweisende obere Wand des Gehäusehauptteils
eingehakt an 'einer Stelle, die innerhalb des gegen Licht zu schätzenden Innenraumes liegt.
Filmpackgehäuse, die aus einem nahtlosen Kastenhauptteil und einem ebenfalls nahtlosen,
die Rückwand bildenden Deckel bestehen und bei denen der Deckel als scharnierloser
Aufsteckdeckel ausgebildet ist und sowohl Kastenhauptteil wie Deckel ringsum laufende aufgerichtete Ränder aufweisen, sind
an sich bereits bekannt. Die Herstellung des Erfindungsgegenstandes ist besonders für
Massenfertigung geeignet, und es läßt sich hierbei größte Genauigkeit und Gleichmäßigkeit
erreichen. Besonders wichtig ist, daß die beiden Hauptteile sowohl für sich als auch
insbesondere bei geschlossenem Gehäuse infolge ihrer Herstellung aus federndem Blech
die Sicherheit gegen Lichteintritt geben.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι zeigt das leere Filnipackgehäuse bei
abgenommenem Deckel zur Aufnahme von Filmblättern bereit;
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch das gefüllte Filmpackgehäuse;
Abb. 3 veranschaulicht das Einlegen eines Filmstapels in das Gehäuse;
Abb. 4 zeigt das gefüllte Filmpackgehäuse vor Aufstecken des Deckels.
Das Filmpackgehäuse besteht im wesent-
*) Von dem Patentsiicher ist als der Erfinder atigegeben worden:
Dr.-Ing. Walter Rudel in Stuttgart-Feuerbach.
lichen aus dem Hauptteil ß, welcher das Belichtungsfenster
& aufweist, einem Aufsteckdeckel c, einem Federblech d und einem auf
den Federzungen des Federbleches ruhenden Auflagekarton e.
Der Hauptgehäuseteil # und der Deckel c sind durch Ziehen mit den ringsum laufenden
Seitenwänden versehen, so daß in einfachster Weise lückenlose und zweckmäßig abgerundete
Kanten und Ecken erzielt sind. So weit, als der Hauptteilß vom Rand des Aufsteckdeckels
c übergriffen wird, ist ersterer ringsum bei / etwas verjüngt, so daß bei aufgestecktem
Deckel Hauptteil und Deckel bündig liegen. Die eine Schmalseite der Deckelwand ist
bei g so viel ausgeschnitten, daß in der Ausnehmung die Zuglaschen der Filmblätter
Platz finden. An der diesem Ausschnitt benachbarten Seite ist das Federblech d mittels
zu Haken umgebogener Lappen h in entsprechende ösenartige Ausnehmungen in dem zurücktretenden
und vom Deckel üb ergriffenen Rand des Hauptteiles α eingehängt, so daß
das Federblech schwingen kann, um beim Ziehen der Filme um den unteren Wendesteg
i ein leichtes Nachgeben des Federbleches zu gewährleisten.
Der auf dem Federblech liegende Auflagekartone ist mit diesem dadurch verbunden
und am Herausfallen gesichert, daß er an zwei der Federzungen k bei tn befestigt
ist, so daß er die Bewegung der Federn mitmachen kann, ohne die Federung zu behindern.
Die Filmblätter σ sind in der üblichen Weise mit Zuglaschen ρ ausgestattet. Um
sie so lange zusammenzuhalten, bis sie im Filmpackgehäuse untergebracht sind, ist
zweckmäßig über die Laschen ρ eine Hülle q geschoben, die für sich von den Laschen ρ
abgezogen werden kann. Zum Zusammenhalten des geschlossenen Filrnpackgehäuses kann auf der dem Durchzugschlitz g abgekehrten
Schmalseite eine federnde Klammer η
aufgesteckt werden, wie in Abb. 1 und 2 dar- *5 gestellt.
Beim Laden des Filmpackgehäuses legt man dieses zweckmäßig in der durch Abb. 3
veranschaulichten Stellung derart auf einen Tisch, daß die Zuglaschen ρ über den Tischrand
hmabhängen können und schiebt die durch die Hüllen zusammengehaltenen Filmblätter
unter die winkelartigen Abbiegungen/' des Federbleches d. Bei diesem einfachen
Einlegen der Finne bei ganz geöffnetem Gehäuse können Verlegungen vollständig vermieden
werden.
Durch Umlegen des Hauptgehäuseteils a um die Scharnierverbindimg· Ii wird alsdann
der Filmpack zwischen Auflagekartone des
Federbleches d und dem Hauptgehäuseteil a festgelegt. Dann wird das Ganze gewendet,
und die Zuglaschen ρ werden über den Rücken des Federbleches d um den Wendesteg ζ umgelegt
und sodann der Deckel c nach Wegnahme der Hülle q aufgesteckt und zweckmäßig
noch mittels der Klammer ti gesichert. Das Herausnehmen einzelner Filmblätter
ist in der Stellung gemäß Abb. 3 mit Leichtigkeit möglich.
Die Blechhülle kann beliebig oft benutzt werden, so daß eine nicht unerhebliche Verbilligung
im Photographieren mit Fiknpacks eintritt. Von Wichtigkeit ist auch die beträchtliche
Gewichtsersparnis infolge der geringen Wandstärke.
Claims (2)
1. Filmpackgehäuse, das aus 'einem nahtlosen
Kastenhauptteil und einem ebenfalls nahtlosen Deckel besteht, der die Rückwand bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel in an sich bekannter Weise als scharnierloser Aufsteckdeckel ausgebildet ist und sowohl Kastenhauptteil
wie Deckel aus dünnem federndem Blech mit ringsum laufenden aufgerichteten Rändern
gezogen ist.
2. Filmpackgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech
(d) des Filmpacks aus dem Gehäuse herausschwiogbar in die den Schlitz
aufweisende (obere) Wand des Gehäusehauptteils (ß) eingehakt ist, und zwar an einer Stelle, die innerhalb des gegen Licht
zu schützenden Innenraumes liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118872D DE599995C (de) | 1928-10-31 | 1928-10-31 | Filmpackgehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118872D DE599995C (de) | 1928-10-31 | 1928-10-31 | Filmpackgehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE599995C true DE599995C (de) | 1934-07-12 |
Family
ID=7173200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH118872D Expired DE599995C (de) | 1928-10-31 | 1928-10-31 | Filmpackgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE599995C (de) |
-
1928
- 1928-10-31 DE DEH118872D patent/DE599995C/de not_active Expired
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