DE496928C - Geraet zum Trocknen von Rasierklingen - Google Patents

Geraet zum Trocknen von Rasierklingen

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DE496928C
DE496928C DEL74246D DEL0074246D DE496928C DE 496928 C DE496928 C DE 496928C DE L74246 D DEL74246 D DE L74246D DE L0074246 D DEL0074246 D DE L0074246D DE 496928 C DE496928 C DE 496928C
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DE
Germany
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blades
box
drying
sheets
razor blades
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Expired
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DEL74246D
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WALTER H LOEWENSTEIN
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WALTER H LOEWENSTEIN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/46Devices specially adapted for cleaning or disinfecting shavers or razors
    • A45D27/48Drying devices therefor

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  • Cartons (AREA)

Description

  • Gerät zum Trocknen von Rasierklingen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Trocknen von Rasierklingen, das aus einem Päckchen Löschblättern mit Umhüllung besteht. Die bekannten derartigen Geräte hatten den Nachteil, daß die Rasierklingen, sowohl gebrauchte als auch ungebrauchte, in ihnen gemeinsam nicht ohne weiteres aufbewahrt werden konnten. Hiergegen hilft die Erfindung ab, indem das Gerät aus einer schachtel- oder kastenförmigen Hülse besteht, die neben dem Löschpapierkästchen ein gesondertes Fach für neue, ungebrauchte Klingen enthält. Der Fortschritt besteht darin, daß das Gerät zum Trocknen der soeben benutzten Klinge, zum Aufbewahren derselben bis zum nächsten Gebrauch und zum Ansammeln der abgenutzten Klingen dient und außerdem ein gesondertes Fach für neue, ungebrauchte Klingen enthält.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt ihn Abb. r im Schaubild in geschlossenem Zustand ohne Klingen, Abb. 2 geöffnet bei der zuletzt eingelegten, zuoberst liegenden Klinge, Abb. 3 in Grundriß, Seitenansicht und Schnitt mit geöffnetem Verschluß und neuen Klingen innerhalb des Kästchens, Abb. q. in Grundriß (Rückseite) und Seitenansicht mit geschlossenem Verschluß und neuen Klingen in einem außerhalb des Kästchens befindlichen Sonderfach, Abb. 5 im Schaubild beim Gebrauch während des öffnens, Abb. 6 bei dem vergeblichen Versuch, eine abgenutzte Klinge herauszunehmen.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer schachtel- oder kästchenförmigen Hülse e, in dem die Trockeneinlage f aus Löschpapier oder anderen saugfähigen Blättern lose eingelegt ist. In dem Ausführunsgbeispiel gemäß der Abb. 3 wird ein Sonderfach c dadurch gebildet, daß das Kästchen e in seinem Hohlraum so bemessen ist, daß zwischen der Trocknereinlage f und der Rückenwand g des Kästchens e ein entsprechend großer Raum frei bleibt, um zur Aufnahme von mehreren, z. B. 2, 5, ro Stück neuen Klingen p zu dienen, die verpackt oder unverpackt sein können.
  • Die Abb. q. zeigt eine andere Ausführung, bei der sich das Sonderfach d außerhalb :der Kästchenrückwand e befindet.
  • Ein Suchenmüssen der zuletzt. benutzten Klinge a vor dem Wiedergebrauch erübrigt sich, da beim Überstreichen mit dem Finger (Abb.5) über die Kanten der Trockenblätter f der Trockner sich selbsttätig bei dieser Klinge a öffnet, wobei die übrigen abgenutzten Klingen b derart gesperrt sind (Abb. 6), daß sie auch versehentlich nicht mehr erfaßt oder herausgenommen werden können. Um sie jedoch gegebenenfalls entfernen zu können, ist es erforderlich, erst die letzteingelegte Klinge a herauszunehmen und jede nächste einzeln danach.
  • Das zwangsmäßige öffnen bei der zuletzt eingelegten, also zuoberst liegenden Klinge beruht darauf, daß die Vorderseite des Kästchens e zur Hälfte aufklappbar ist bis zu einem Knick 1a, der tiefer liegt als die Oberkante der eingelegten Klingen, welche, weil sie in den feststehenden Teil i des Kästchens hineinragen, sich nicht mit dem Deckei und den dazwischenliegenden leeren Blättern h herunterklappen lassen, sondern stehenbleiben.
  • Unabhängig von der Anzahl der eingelegten Klingen werden die Trockenblätter f mit stets gleichem Druck zusammengehalten (Abb. i u. 3), und zwar dienen hierzu zwei angebogene Falzstreifen i an der Vorderseite, welche mit ihrer Federkraft die geschlossene Klappe na als Deckel gegen die Blätter f pressen, jedoch außer Tätigkeit treten, sobald der Deckel geöffnet wird, damit dann die Klingen zum Herausnehmen gelockert liegen.
  • Das Kästchen wind bei Nichtgebrauch verschlossen, indem die verlängerte Rückenklappe g als Zunge in die federnden Längsfalze i geschoben wird (Abb. I u. q.), ein Verschluß, der die Trockenblätter in ihrer ganzen Breite niederhält, und, der trotz seiner Einfachheit weder versagen noch sich von selbst oder durch den Druck der Einlage öffnen kann und damit andere Schließmittel, wie Druckknöpfe usw., übertrifft.
  • Einer Beschädigung der Klingen beim Einlegen in den Trockner oder während des Trocknens ist somit vorgebeugt, da die Klinge nur flachliegend eingeführt oder herausgenommen und im Ruhezustand, nicht durch Hinundherziehen getrocknet wird; außerdem :ist keinerlei Befestigungsmittel, wie Metallklammer o: ä., vorhanden, das durch die Trockenblätter hindurchgeht; diese Blätter werden auch nicht durch Leim oder ein anderes Bindemittel zusammengehalten, sondern liegen lose im Kästchen (Abb.3), wodurch auch erst ihre Beweglichkeit und' Anpassungsfähigkeit an die eingelegte Klingenzahl ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE i. Gerät zum Trocknen von Rasierklingen, bestehend aus einem Päckchen Löschblätter mit Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer schachtel-oder kästchenförmigen Hülse (e) besteht, die neben dem Löschblattpäckchen (f) ein gesondertes Fach (c, d) für neue, ungebrauchte Klangen enthält. a. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kästchenförmige Hülse (e) an der Vorderseite einen Deckel (m) hat, dessen als Scharnier wirkender Knick (h) tiefer liegt als die Oberkante der eingelegten Klingen, wodurch sich das Gerät stets bei der zuletzt eingelegten Klinge öffnet. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite zwei federnde Seitenlaschen (i) angebracht sind, welche die Blätter der Trocknereinlage (f) stets zusammengepreßt halten, unabhängig von der Anzahl der eingelegten Klingen. q.. Gerät nach- Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zunge verlängerte Rückenklappe als Verschluß (n) in die federnden Seitenlaschen greift. 5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenblätter (f) -ohne Metall- oder andere Befestigungsmittel in der äußeren Hülse stecken, um Beschädigungen der Klingen oder ihrer Schneiden zu verhindern.
DEL74246D 1929-02-15 1929-02-15 Geraet zum Trocknen von Rasierklingen Expired DE496928C (de)

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