DE522700C - - Google Patents

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DE522700C
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peeling
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helical
wheels
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DENDAT522700D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 13. APRIL 1831
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 i GRUPPE 1
M 11281 5 Xil\38i Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 26. Mär^
Albert Bezner in Ravensburg, Württbg.
Vorrichtung zum Entrinden oder Schälen von Hölzern. Baumstämmen, Masten u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1929 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entrinden oder Schälen von Hölzern, Baumstämmen, Masten u. dgl. mittels eines Schälwerkzeuges mit schraubenförmig verlaufender Schneide. Während bei den bekannten Entrindungsmaschinen mit schraubenförmigen Fräsern letztere aus einem Stück bestehen, wird gemäß vorliegender Erfindung die schraubenförmige Schneide des Schälwerkzeuges durch ein oder mehrere ein- oder mehrgängig schraubenflächenartig auf einen Grundkörper gewundene Bleche mit langem, fortlaufendem Schneidrand gebildet. Dadurch werden die den einteiligen Schraubenfräsern anhaftenden Nachteile, daß beim Ausbrechen oder Beschädigen eines Zahnes der ganze Fräser unbrauchbar wird und der Fräser schon bei geringer Abnutzung in der Fräserschneide nicht mehr verwendbar ist, vermieden, da die auf den Grundkörper des Fräsers aufgewundene Blechschneide für sich auswechselbar und nachschleifbar ist. Es sind zwar auch Fräser bekannt, bei welchen mehrere Einzelmesser in Form einer Schraubenlinie im Innern eines Zylinderkörpers angeordnet sind. Hierbei ist aber nicht wie gemäß vorliegender Erfindung trotz der getrennten Herstellung der Messerschneide eine in einem Stück durchlaufende lange Messerschneide vorhanden, wodurch ein ziehender, stoßfreier Schnitt unter möglichster Schonung der Messerschneide erzielt wird.
Das Schälwerkzeug gemäß der Erfindung wird von einem hohlen Pendelarm getragen, der gleichzeitig zum Absaugen der Schälspäne dient.
der zu schäihren Achsen
Die Zackenräder, auf denen
lende Stamm liegt, sind auf
kugelig schwenkbar gelagert, so daß sie entsprechend den wechselnden Durchmessern der zu schälenden Stämme eingestellt werden können. Zu diesem Zwecke sind auf den Zackenradachsen kugelige Lagerkörper angeordnet, auf denen die innen hohlkugeligen, ein- oder mehrteiligen Zackenräder schwenkbar geführt sind. Die Zackenräder können somit jede Schwenkbewegung gegenüber der Achse ausführen, während letztere selbst in ihrer Lage unverändert bleibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Entrindungsmaschine dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Entrindungsmaschine in Seitenansicht und
Abb. 2 in Draufsicht,
Abb. 3 und 4 eines der Zackenräder im Quer- und Längsschnitt.
Abb. 5 und 6 den neuen Schraubenfräser mit seinem Träger im Quer- und Längsschnitt.
Der zu schälende Mast 1 liegt auf den beiden angetriebenen Zackenrädern 2, die schwenkbar gelagert sind und den Mast während des Schälvorganges drehen und in der Achsrichtung weiterschieben. Die Bearbeitung des Mastes 1 erfolgt durch den Schraubenfräser 4, der am freien Ende des rohrartig ausgebildeten Pendels 22, 23 drehbar gelagert ist und z. B. mittels Riemen angetrieben wird. In der Zeichnung (Abb. 2) sind zwei Pendel 22, 23 dargestellt, die durch ein Bogenstück 2- mit Ableitungsrohr 28 drehbar mitein-
ander verbunden sind und an ihren freien Enden je einen Schraubfräser 4 tragen. Es können aber auch einarmige oder mehr als zweiarmige Pendel Anwendung finden.
Der Schraubenfräser besteht, wie insbesondere aus Abb. 6 hervorgeht, aus dem Grundkörper 17, der fest auf der in den beiden Lagern 19 geführten, z. B. mittels Riemenscheibe 21 angetriebenen Welle 20 sitzt, sowie aus einem Blechband 18, das schraubenflächenförmig auf dem Grundkörper 17 aufgebracht ist. In Abb. 6 sind zwei Stahlbleche 18 doppelgängig auf dem Grundkörper 17 aufgewickelt, jedoch können auch ein oder mehrere Stahlbleche ein- oder mehrgängig vorgesehen sein. Der Grundkörper 17 ist zur Aufnahme und Befestigung" der schraubenförmigen Stahlbleche τ8 an seinem Umfange entsprechend gestaltet und mit Befestigungsflächen für das Stahlblech versehen. Die Befestigung des Stahlbleches 18 auf dem Grundkörper erfolgt zweckmäßig auswechselbar durch Schrauben. Am äußeren Rande ist das Stahlblech 18 als Messerschneide ausgebildet.
Die Messerwelle 20 wird von dem Leichtmetailgehäuse 22 getragen, das auf dem Pendelstahlrohr 23 drehbar, aber nicht längsverschiebbar sitzt. Mittels der in dem Gehäuse 22 noch angebrachten Stellschrauben 25, die auf die schwingbar gelagerten Tasterhebel 24 wirken (Abb. 5), wird die Eindringtiefe der Schneiden des Schälwerkzeuges in den zu schälenden Stamm 1 geregelt. Durch das Gehäuse 22 und Stahlrohrpendel 23 findet in bequemer Weise das Absaugen des SchäJ-späne statt. Bei der gezeichneten Doppelpendelanordnung sind die beiden Pendelrohre 23 durch ein Bogen- oder Kniestück 27 mit gemeinsamer Saugableitung 28 verbunden.
Ferner ist auch der Zackenradbock 31 mit einer Saugableitung 30 für die abfallenden Späne usw. versehen. Der Bock 31 hat zu diesem Zwecke unterhalb der Zackenräder 2 einen Hohlraum 29 von solcher Form, daß sich die abfallenden Späne usw. möglichst an einem Punkt sammeln und von dort durch die Leitung 30 abgesaugt werden können.
Die Zackenräder 2 sind auf ihren Drehachsen 6 schwenkbar angeordnet. Zu diesem Zwecke sind auf den z. B. mittels Kettenrad 32 oder in anderer Weise angetriebenen Wellen 6 kugelige Körper 7 aufgekeilt (Abb. 3 und 4), auf denen die Zackenräder sitzen. Letztere bestehen zu diesem Zwecke aus zwei durch Schrauben o. dgl. miteinander verbundenen Teilen 8, die innen hohlkugelig geformt sind und außen den Zackenradkranz 9 aufnehmen. Zur Führung auf dem Kugelkörper 7 sind die Zackenräder mit Gleitstücken versehen, die siel·, um die Bolzen 12 drehen und in Nuten 10 des Kugelkörpers 7 verschieben können.
Das zum Verstellen der Zackenräder dienende Stellstück 13 ist mittels Bolzen 14 im Lager 15 drehbar und kann durch das Schneckenradsegment 16 oder durch irgendeine andere Einrichtung (Hebel o. dgl.) gedreht werden.
Das schraubenförmig auf den Grundkörper aufgewundene Blechband iX kann gegebenenfalls auch ans Eisenblech bestehen, das an den Schneideflächen mit hochwertigem Stahl verschweißt ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Entrinden oder Schälen von Hölzern. Baumstämmen, Masten u. dgl. mittels eines Schälwerkzeuges mit schraubenförmig verlaufender Schneide, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Schneide des Schälwerkzeuges durch ein oder mehrere ein- oder mehrgängig schraubenflächenartig auf einen Grundkörper gewundene Bleche mit langem, fortlaufendem Schneidenrand gebildet wird, wodurch ein ziehender, stoßfreier Schnitt unter möglichster Schonung der Schneide erzielt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälwerkzeug von einem hohlen Pendelarm getragen wird, durch den die Schälspäne abgesaugt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den zu schälenden Stamm drehenden Zackenräder auf ihren Achsen kugelig schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zackenradachsen kugelige Lagerkörper für die Zackenräder angeordnet sind, auf denen die innen hohlkugeligen Zackenräder schwenkbar geführt sind.
  5. 5· \^orrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenräder zwei- oder mehrteilig sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenräder in einem mit einer Aushöhlung von solcher Form versehenen Bock gelagert sind, daß die abfallenden Schälspäne usw. an einer Stelle gesammelt werden und durch Absaugen entfernt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT522700D 1929-11-23 Active DE522700C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1986707X 1929-11-23
DE1921904X 1929-11-23
US644536A US1986708A (en) 1929-11-23 1932-11-26 Decorticating device for timber

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US (1) US1986707A (de)
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US1986707A (en) 1935-01-01

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