DE522349C - UEberholmaschine - Google Patents
UEberholmaschineInfo
- Publication number
- DE522349C DE522349C DEN30113D DEN0030113D DE522349C DE 522349 C DE522349 C DE 522349C DE N30113 D DEN30113 D DE N30113D DE N0030113 D DEN0030113 D DE N0030113D DE 522349 C DE522349 C DE 522349C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- pliers
- machine
- overtaking
- nailing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D13/00—Machines for pulling-over the uppers when loosely laid upon the last and tacking the toe end
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Überholmaschine Gemäß dem Hauptpatent wird von einer dauernd umlaufenden Hauptwelle der Maschine die Bewegung einerseits auf eine Welle zum Schließen und Anziehen der Zangen und anderseits auf eine Welle zum Ein- und Auswärtsbewegen der Zangen sowie zur Ausführung der Nagelung übertragen. Für diese Wellen sind gesondert zu bedienende Kupplungen vorgesehen, so daß -zwischen dem Ausrecken des Oberleders und dessen Umlegen eine beliebig lange Pause zum Zurechtrücken des Oberleders eingeschaltet werden kann. Gemäß der Erfindung ist nun diese Maschine derart weiter ausgebildet, daß das Umlegen und Annageln des Oberleders nach Wahl sich auch ohne Pause an das Ausrecken anschließen können. Diese durchgehende Arbeitsweise ist für manches Schuhwerk ohne Schaden für seine Güte zulässig und ergibt eine wesentliche Zeitersparnis. An sich ist die durchgehende Arbeitsweise nicht neu. Vorliegendenfalls handelt es sich aber um eine Überholmaschine mit zwei für die fraglichen Arbeiten gesondert zu bedienenden Kupplungen, von denen nunmehr nach der Erfindung die andere Kupplung sich nach Willkür in richtiger Zeitfolge selbsttätig einrückt.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
- Die dauernd umlaufende Hauptwelle i der Maschine überträgt ihre Bewegung in der im Hauptpatent geschilderten Weise mittels Kettentriebs auf eine auf der Welle 4 sitzende Scheibe, die durch Niederdrücken des Trethebels 15 mittels einer Kupplung mit der Welle 4 verbunden wird. Die so in Drehung versetzte Welle 4. bewirkt mittels der Nockenscheiben 25, 26 das Schließen und Anziehen der Zangen.
- Die Welle ; 1. die die Einwärtsbewegung der Zangen und das Nageln bewirkt, wird durch die Zahnräder 85, 86, 87, 89 von einer auf der Welle i lose sitzenden Scheibe angetrieben, die durch Hochziehen der Stange 84 mit der Welle i gekuppelt wird. Dies Hochziehen geschieht durch den um den Zapfen 79 drehbaren Handhebel So, an dessen hinterem Arm 83 die Stange 94 angelenkr ist. Auf dem Zapfen 79 ist aber überdies der Arm 78 drehbar, der 'mittels Bolzens 77 mit der Zugstange 75 verbunden ist. Letztere umfaßt mit der Brille 74 die Welle 4. An der Brille ist die Rolle 73 angeordnet, die sich an den mit der Welle 4 drehenden Nocken 72 anlegt. Der Nocken 72 erteilt also der Stange 75 und dem Arm 78 eine Schwingung. Diese Schwingung kann nun erfindungsgemäß auf den Handhebel 8o und die Einrückstange 84 übertragen werden. Zu diesem Zwecke ist der Arm 78 mit einem herausnehmbaren Stift 81 versehen, gegen den sich ein nach unten gerichteter Arm 8z des Handhebels 8o anlegt. Wird der Stift 8 i herausgenommen, so bleibt die Schwingung der Teile 75, 78 wirkungslos.
- Die Feder 9o ist bestrebt, die. Stange 84 auszurücken. Im ausgerückten Zustande ruht der um den Bolzen 9 i drehbare Winkelhebel 9a mit der an einem Ende angebrachten Rolle 93 in eingr entsprechenden Ausnehmung der kreisförmigen Scheibe 94, während sein anderes Ende durch eine Verzahnung 95 mit der Stange 84 zusammenhängt. Wird der Handhebe18o heruntergedrückt, so gelangt gleichzeitig mit dem Einrücken der Welle 7 1 die Rolle 93 auf den Umfang der Scheibe 94, der den eingerückten Zustand während der Umdrehung $er Welle 71 aufrechterhält und am Ende der Umdrehung die selbsttätige Ausrück-ung zuläßt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: C'berholmaschine nach Patent 522 3,18 mit zwei gesondert willkürlich kuppelbaren Getrieben für das Schließen und Spannen der Zangen sowie für das Einwärtsbewegen der letzteren und für das Nageln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Getriebe (4) zum Schließen und Spannen der Zangen und dem Kupplungsgestänge (84) des Getriebes (71) zum Einwärtsbewegen der Zangen und zum Nageln eine Hebelverbindung (7z, 73, 7.1, 75, 78) derart angeordnet ist, daß nach Einschalten eines Kupplungsbolzens (811 das letztere Getriebe (71 ) selbsttätig ausgelöst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30113D DE522349C (de) | UEberholmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30113D DE522349C (de) | UEberholmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522349C true DE522349C (de) | 1931-04-07 |
Family
ID=7345388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30113D Expired DE522349C (de) | UEberholmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522349C (de) |
-
0
- DE DEN30113D patent/DE522349C/de not_active Expired
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