DE522100C - Brennstoffzufuehrung nach der Schwimmerkammer des Vergasers fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffzufuehrung nach der Schwimmerkammer des Vergasers fuer Brennkraftmaschinen

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DE522100C
DE522100C DEA55451D DEA0055451D DE522100C DE 522100 C DE522100 C DE 522100C DE A55451 D DEA55451 D DE A55451D DE A0055451 D DEA0055451 D DE A0055451D DE 522100 C DE522100 C DE 522100C
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carburetor
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internal combustion
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DEA55451D
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AC Spark Plug Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/438Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters
    • F02M2700/4388Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump
    • F02M2700/439Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump the pump being a membrane pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

  • Brennstoffzuführung nach der Schwimmerkammer des Vergasers für Brennkraftmaschinen Die Erfindung richtet sich auf eine Brennstoffzuführung nach der Schwimmerkammer des Vergasers für Brennkraftmaschinen .mit Überlader in einer dem jeweiligen Druck des Überladers entsprechenden Menge durch eine Pumpe, bei der als Förderglied eine biegsame Membran mit einer den Förderhub bewirkenden Feder dient.
  • Es ist bereits bekannt, zur Regelung der Brennstoffmenge den Hub der Pumpe verstellbar zu machen. Die Erfindung kennzeichnet sich vorteilhaft dadurch, daß die Federkraft, welche den Förderhub der biegsamen Membran bewirkt, selbsttätig in Abhängigkeit von dem Überladedruck verändert wird. . Auf diese Weise wird das Maß des Arbeitsdruckes der Pumpe verändert.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Feder gegen einen mit Keilflächen versehenen Ring abgestützt ist, der durch eine vom Überladedruck beaufschlagte Membran verstellt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. i Seitenansicht einer Brennkraftmaschine, etwa für Kraftfahrzeuge, an der die Erfindung verkörpert ist, Abb. 2 senkrechter Schnitt durch Teile der Brennstoffzuführung, Abb. 3 waagerechter Schnitt längs 3-3 der Abb. 2.
  • Der Motor selbst ist mit 5 bezeichnet. Die Erfindung beschränkt sich auf die Brennstoffzuführung für den Motor, und weitere Teile sollen in der Beschreibung nicht erwähnt werden. Das verzweigte Einlaßrohr ist mit 7 und sein mit einem Vergaser ii durch Befestigungsmittel 13 verbundenes Kopfstück mit 9 bezeichnet.
  • Falls ein Luftreiniger 15 von irgendeiner bevorzugten Gattung Verwendung findet, wird er mit einem Überlader 17 für die Zufuhr von Luft nach dem Vergaser verbunden. Der Aufbau des Überladers braucht nicht beschrieben zu werden, da seine Einzelheiten keinen Teil der Erfindung bilden. Der Oberlader saugt Luft durch den Reiniger 15 und liefert sie unter Überdruck nach dem Lufteinlaßrohr 23 des Vergasers i i, worauf die gespannte Luft durch das Kopfstück, 9, und das Einlaßrohr 7 in die Motorzylinder tritt.
  • Bei einer solchen Anlage kann der Druck im Venturirohr des Vergasers so hoch ansteigen, daß er dem Zufluß des Brennstoffs von der Schwimmerkammer her Widerstand leistet. Dieser Schwierigkeit hilft man ab, indem man die Schwimmerkammer 2i abdichtet und sie mit dem Luftrohr 23 des Vergasers durch eine Rohrleitung ig (Abb. i) verbindet. Dadurch stellt man einen kräftigen Brennstofffluß auch dann sicher, wenn der Druck im Rohr 23 über der Atmosphäre liegt.
  • Eine Brennstoffpumpe 25 besitzt eine Membran 27 zwischen dem Pumpenkörper 29 und seinem Deckel 31. Der Deckel 31 überragt vorzugsweise den Pumpenkörper, und an dein Fortsatz ist ein Filtertopf 33 befestigt. Ein Bügel 35 an dem Fortsatz umgibt den Topf 33. Der Bügel durchsetzt den gelochten Kopf 37 einer Schraube unterhalb des Topfes 33, und auf der Schraube sitzt eine Stellmutter 39, um ein Tragstück 41 gegen den Boden des Topfes zu drücken.
  • Der Deckel 3 i besitzt einen Einlaß 4.3, der mit dem Brennstoffbehälter in Verbindung steht. Soll die Erfindung für Motorfahrzeuge verwendet werden, so wird der Behälter offenbar der gewöhnlich in tiefer Lage hinten im Fahrzeug befindliche sein. Vom Einlaß 43 führt unter einem Winkel ein Kanal 45 den Brennstoff nach einer oder mehreren Öffnungen -.7, die in das Innere des Brennstofftopfes münden, und unter Filterkörper 49. Nach dem Filtrieren strömt der Brennstoff durch ein Ventil si, vorzugsweise im Deckel, und von hier durch einen Kanal 53 nach der Pumpenkammer, deren Rauminhalt veränderlich ist. Die Kammer wird durch die Membran 27 und den Deckel 31 gebildet. Ein Auslaßventil 55 von beliebiger Form liegt gleichfalls vorzugsweise im Deckel 31 und steuert den Ausfluß aus der Pumpenkammer nach dem zur Schwimmerkammer des Vergasers führenden Rohr 57. Die Membran 27 ist durch Scheiben 59 verstärkt und durch eine Stange 61 mit einem knickfähigen Lenkerglied 63 verbunden, das seinerseits am Antrieb angreift. Der Antrieb kann von beliebiger Art sein; vorzugsweise benutzt man einen am Pumpenkörper angelenkten Hebel, dessen eines Ende unten am knickfähigen Gliede angreift und dessen anderes Ende durch einen Nocken von der Nockenwelle aus angetrieben wird. Dieser Aufbau ist als bekannt nicht dargestellt und bildet keinen Teil der Erfindung. Bei dieser Anordnung .vermag der Antrieb mittels des knickfähigen Lenkers die Membran niederzuziehen und so einen Saughub zu bewirken. Der Auslaßhub geschieht vorzugsweise durch eine Wickelfeder 65; die an der unteren Scheibe 59 angreift, während sie sich anderseits gegen den Pumpenkörper stützt. Bei der gewöhnlichen Verwendung einer solchen Pumpe ohne Überlader liegt die untere Abstützung für die Feder 65 fest. Bei dem Gegenstande der Erfindung jedoch ist die untere Abstützung selbsttätig veränderlich, wie weiterhin beschrieben ist. Im Betriebe übt der knickfähige Lenker einen Zug auf die :Membran erst aus, nachdem er bis zu einem gewissen Betrage gestreckt ist. Falls der Druck in der Pumpenkammer hoch ist, kann die Feder 65 so stark unter Druck stehen und die Membran soweit niedergedrückt sein, daß zeitweise jeder Saughub aufhört. Infolgedessen wird die Membran nicht unnötig durchgebogen, sondern nur wenn Brennstoff abgegeben und als Ersatz für den vom Vergaser verbrauchten angesaugt werden muß.
  • Unter den oben beschriebenen Umständen, nämlich wenn ein Überlader Verwendung findet und die Schwimmerkammer abgedichtet ist und unter Überdruck steht, kann es sein, daß die den Auslaßhub bewirkende Feder 65 der Pumpe 25 nicht stark genug ist, um den Druck in der von der Pumpe gespeisten Schwimmerkammer zu überwinden. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß man der Feder eine zusätzliche Stärke verleiht, die im richtigen Verhältnis zu der zusätzlichen Belastung steht, der sie etwa unterworfen wird. Zu diesem Zweck ist die Abstützung unter der Feder 65 statt feststehend vielmehr verschiebbar. Eine untere Scheibe 67 trägt oben eine Hubfläche, die eine ähnliche Hubfläche unten an einer oberen Hubscheibe 69 berührt. Die Feder ruht auf der oberen Scheibe 69. Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Scheibe 69 auf der Scheibe 67 zu drehen, um dadurch den unteren Federstützpunkt zu heben und den Arbeitsdruck der Feder für den Auslaßhub der Pumpe zu vergrößern. Zu diesem Zweck ist die obere Scheibe 69 mit einem radialen Arm 71 versehen, der die Wand des Pumpenkörpers durchsetzt (Abb.3) und mit einem Lenker 73 verbunden ist. Vorzugsweise in der Nähe der Pumpe liegt eine Art Topf 75 mit einem Deckel 77. Zwischen Topf und Deckel ist eine Membran 81 festgeklemmt, in deren Mitte durch Scheibe 85 und Mutter 87 ein Kolben 83 befestigt ist. Der Kolben durchsetzt eine Öffnung im Grundkörper 75 und ist mit dem einen Ende des Lenkers 73 verbunden. Der Deckel 77 besitzt eine Öffnung 9i, und in dieser ist das Ende einer Rohrleitung 93 befestigt, die zugleich mit dem Luftrohr 23 des Vergasers in Verbindung steht. Dadurch teilt sich der Luftdruck im Rohr 23 der durch Deckel 77 und Membran 81 gebildeten Kammer mit. In der Kammer 75 sind eine oder mehrere Luftöffnungen 95 vorgesehen, um die Luft in der Kammer auf Atmosphärendruck zu halten und zu ermöglichen, daß sich die Membran 81 entsprechend den Druckänderungen im Luftrohr des Vergasers durchbiegt. Eine Feder 97 sitzt auf der Atmosphärenseite der Membran 81, um sie in ihre Anfangsstellung zurückzuführen, nachdem sie durch den Luftdruck einwärts bewegt ist. Es versteht sich, daß die Einwärtsbewegung den Kolben 83 sowie den Lenker 73 hin und her führt und dadurch die Scheibe 69 auf der Scheibe 67 schwenkt, wobei die Hubflächen die untere Abstützung der Feder 65 heben. Infolgedessen erhält die Feder 65 beim Überwinden des Flüssigkeitsdrucks in der Pumpenkammer und daher beim Ausschieben des Brennstoffs aus der Pumpe nach der abgedichteten Flutkammer des Vergasers eine größere Stärke. Es versteht sich, daß gleichzeitig mit der Druckerhöhung in der Flutkammer auch der Druck auf die Membran 81 vermöge des Rohrs 19 anwächst, so daß die Feder 65 zusätzliche Stärke für die Brennstofflieferung nach dem Vergaser erhält.
  • Es ist nur eine einzige mechanische Verbindung zwischen der unteren Federabstützung und der Steuerkammer 75 beschrieben, doch versteht es sich, daß man mit dem gleichen Erfolge auch auf andere Verbindungen zurückgreifen kann. Beispielsweise kann man einen zweiarmigen Hebel an der Pumpenkammer anlenken, dessen einer Arm durch den angeschlossenen Lenker 73 bedient wird, während der andere die bewegliche Abstützung für die Feder 65 anzuheben vermag. Zahlreiche andere Möglichkeiten liegen auf der Hand.
  • Die beschriebene Anordnung schafft eine beim Förderhub durch eine Feder getriebene Pumpe, wobei der Feder selbsttätig eine wechselnde Stärke verliehen wird, die im richtigen Verhältnis zu dem wechselnden Bedarf für den Auslaßhub steht, nämlich in Abhängigkeit von dem Druck in einer abgedichteten Schwimmerkammer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffzuführung nach der Schwimmerkammer des Vergasers für Brennkraftmaschinen mit Überlader in einer dem jeweiligen Druck des Überladers entsprechenden Menge durch eine Pumpe, bei der als Förderglied eine biegsame Membran mit einer den Förderhub bewirkenden Feder dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft selbsttätig in Abhängigkeit von dem Überladedruck verändert wird. a. Brennstoffzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder gegen einen mit Keilflächen versehenen Ring abgestützt ist, der durch eine vom Überladedruck beaufschlagte Membran verstellt wird.
DEA55451D 1928-03-09 1928-09-27 Brennstoffzufuehrung nach der Schwimmerkammer des Vergasers fuer Brennkraftmaschinen Expired DE522100C (de)

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US522100XA 1928-03-09 1928-03-09

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DE522100C true DE522100C (de) 1931-03-31

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ID=21976118

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