DE520987C - - Google Patents

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DE520987C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/06Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating reflecting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. DEZEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M520 987
KLASSE 57a GRUPPE 34
B 126720 IXjJJa'2 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 26. Februar igjr
Robert Bereny in Berlin
Einrichtung an Kinobildwurfvorrichtiingen zum Ausgleich der Bildwanderung Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1926 ab
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kinobildwurfvorrichtungen zum Ausgleich der Bildwanderung vermittels eines an sich bekannten schief gestellten Ringspiegels von verwundener Spiegelfläche, welcher mit dem stetig laufenden Bildband sychron umläuft. Sie bezweckt, die gestellte Aufgabe mit einfachen Mitteln und ohne größere Lichtverluste zu lösen. Es sind derartige Vorrichtungen mit einem einzigen umlaufenden Spiegel bekannt, dessen Ausgleichsfläche mittels eines an einer Schraubenlinie herumgeführten Kreisbogens erzeugt wird. Diesen gegenüber gestattet die Erfindung die Anwendung eines in an sich bekannter Weise durch Kippen einer geraden Erzeugenden um alle Punkte einer ebenen Mittelkreislinie entstehenden, verwundenen Ringspiegels.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung schematisch dargestellt.
ao Abb. ι zeigt die Gesamtanordnung im Querschnitt.
Abb. 2 ist Stirnansicht des Ringspiegels.
Das Bildband 1 durchläuft das Bildfenster 3 der in bekannter Weise kreisbogenförmigen Führung 2 von oben nach unten mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Das Fenster hat die Breite eines Bildfeldes und eine wirksame Höhe von genau zwei Einzelbildhöhen
Der Ringspiegel 4 sitzt an der Scheibe 5, die von ihrer Welle mit solcher Geschwindigkeit gedreht wird, daß er gerade eine volle Umdrehung macht, während das Filmband 1 genau eine Bildhöhe wandert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich der Ringspiegel 4 in bekannter Weise zwischen dem Bildfenster 3 und dem Objektiv 6, Die Schiefstellung desselben wird erfindungsgemäß so gewählt, daß die optische Achse des wirksamen Bildfensters 3 wie auch die des Objektivs 6 stets nach einem und demselben, an der ebenen Mittelkreislinie des Ringspiegels 4 liegenden Punkt gerichtet bleiben soll. Nach dem gezeichneten Beispiel beträgt der Neigungswinkel der Ringspiegelebene 45°, so daß die erwähnten beiden optischen Achsen zueinander senkrecht stehen. Erfindungsgemäß wird gleichzeitig die gerade Erzeugende des Spiegels 4 um die ebene Mittelkreislinie desselben dem wandernden Bildband 1 derart nachgekippt, daß die mitsamt dem Bildband 1 wandernde optische Achse jedes Einzelbildes den jeweilig hinzugehörigen Punkt der Mittelkreislinie nach der Spiegelung stets in ein und derselben Richtung, und zwar in der Achse des Objektivs 6, verläßt.
Am Anfang 9 (Abb. 2) des Spiegelringes 4 soll die Erzeugende im Verhältnis zu der Spiegelachse 11, z. B. unter einem Winkel von a = 93 °, am Ende 10 unter b = 87° und dazwischen im allmählichen Übergange gekippt werden. Somit erhält man eine verwundene Spiegelfläche, die aber bei genügend großem Spiegeldurchmesser praktisch keine merkbare Verzerrung verursacht. Die voneinander abweichenden Spiegelenden treffen sich in der Linie 8, und das Bildband 1 ist derart einzufädeln, daß die Abbildungen der
Grenzlinien der Einzelbilder mit der Linie 8 zusammenfallen.
Beobachtet man die Bahn der Lichtstrahlen durch ein wanderndes Einzelbild, so zeigt sich, daß die optische Achse jedes Einzelbildes aus jeder von dessen Stellungen in einen Punkt der Mittelkreislinie des Ringes gelangt und von der dem betreffenden Punkt zugeordneten Erzeugenden des Spiegels genau in die Objektivachse reflektiert wird. Die Möglichkeit eines voriührungsfähigen Bildwurfs ist somit für die optische Achse jedes Einzelbildes und entsprechend auch alle anderen Punkte des ganzen Einzelbildes gegeben. Der hinter dem Objektiv 6 beispielsweise folgende Spiegel 7 bewirkt nur eine Richtungsänderung der bereits richtigen Bildwurf slichtgarbe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung an Kinobildwurfvorrichtungen zum Ausgleich der Bildwanderung vermittels eines mit dem stetig laufenden Bildband synchron umlaufenden, schief gestellten planspiegelartigen Ringspiegels von verwundener Spiegelfläche zwischen Bildfenster und Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise durch Kippen einer geraden Erzeugenden um alle Punkte einer ebenen Mittelkreislinie entstandene, verwundene Ringspiegel (4) derart angebracht ist, daß die optische Achse des jeweils wirksamen Teils des in bekannter Weise kreisbogenförmigen Bildfensters und die des Objektivs (6) stets nach einem und demselben Punkt der Mittelkreislinie des Ringspiegels gerichtet bleiben, und daß die Erzeugende des Ringspiegels (4) um die Punkte der Mittelkreislinie überall derart gekippt ist, daß die mitsamt dem Bildband (1) wandernde optische Achse jedes Einzelbildes den jeweilig getroffenen Punkt der Mittelkreislinie nach der Spiegelung stets in der Achse des Objektivs (6) verläßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BCItI IN (.1 Hill O,
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