DE520294C - Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren mittels Streufeldtransformatoren - Google Patents

Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren mittels Streufeldtransformatoren

Info

Publication number
DE520294C
DE520294C DEW83594D DEW0083594D DE520294C DE 520294 C DE520294 C DE 520294C DE W83594 D DEW83594 D DE W83594D DE W0083594 D DEW0083594 D DE W0083594D DE 520294 C DE520294 C DE 520294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
stray field
transformer
operating electric
electric light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW83594D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW83594D priority Critical patent/DE520294C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE520294C publication Critical patent/DE520294C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtröhren mittels Streufeldtransformatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtröhren mit hochgespanntem Wechselstrom, bei der ein Streufeldtransformator verwendet wird, und besteht darin, daß zum Zwecke einer weitgehenden Reguliermöglichkeit des Spannungsabfalles auf einem besonderen Schenkel des Streufeldtransformators eine anzapfbare Wicklung angebracht ist, die auch mit einer der Transformatorenwicklungen zusammengeschaltet sein kann.
  • Um .den infolge der Verschiedenheit von Zünd- und Brennspannung bei elektrischen Leuchtröhren erforderlichen Spannungsabfall zu erzeugen, ist es bekannt, Str.eufeldtransformatoren zu verwenden. Man erspart so die Kosten für zusätzliche Drosselspulen, Kondensatoren oder Ohmsche Widerstände. Bei derartigen Transformatoren ist einerseits die Streuspannung durch konstruktive Maßnahmen festgelegt, andererseits aber ist eine weitgehende Veränderlichkeit ihrer Größe wünschenswert, .da .der benötigte Spannungsabfall von der Länge, Art und der zurückgelegten Brennstundenzahlabhängig ist. Man hat daher, um eine für alle vorkommenden Verhältnisse brauchbare Transformatorentype zu erhalten, vorgeschlagen, die Höhe der Streuspannung durch einen in seiner Entfernung zum Transformatorkern in geeigneter Weise einstellbaren magnetischen Nebenschluß zu variieren. Muß dieser magnetische Nebenschluß bei einem öltransformator, der bei höheren Spannungen und Freiluftmontage (Hausdach) meist schwer zugänglich ist, vorgesehen werden, so bereitet der Einbau konstruktiv beträchliche Schwierigkeiten und dementsprechend hohe Kosten. In diesen Fällen hat man neuerdings Streufeldtransformatoren vorgesehen, deren primäre (netzseitige) Wicklung in eine Hauptwicklung und eine Anzahl in einem bestimmten Verhältnis zueinander .stehende Nebenwicklungen, die nach Bedarf zu oder gegen dieHauptwicklung geschaltet werden können, unterteilt ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß man beim Abschalten der verhältnismäßig großen Zahl primärer Anzapfwindungen leicht sehr hohe Eisensättigungen erhält, sofern man nicht überdimensionierte Kernquerschnitte vorsieht.
  • Die Erfindung bezweckt nun, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile, eine mit einfachen Mitteln und bei Oltypen gleich .gut anwendbare Reguliermöglichkeit des Spannungsabfalles von Streutransformatoren zu schaffen. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß der Transformatorkern mit einem beson.deren zusätzlichen (z. B. .dritten) Schenkel versehen, .auf dem eine mit .einer Mehrzahl von Anzapfungen versehene Wicklung aufgebracht ist, die die Größe,des den Hilfsschenkel, der als magnetischer Nebenschluß dient, durchflutenden Streuflusses und damit des Spannungsabfalles des belasteten Transformators in einwandfreier Weise zu verändern gestattet. Wünscht man von vornherein eine besonders kleine Streuspannung, so läßt sich dies leicht :durch Einbau eines oder mehrerer Luftspalte in dem Hilfsschenkel oder dadurch, daß man ihn an einen oder beiden Enden stumpf an die Joche stößt, erreichen.
  • Sehr zweckmäßig kann es auch sein, durch Reihenschaltung der zusätzlichen Wicklung mit einer Transformatorwicklung, z. B. der primären, diese unmittelbar vom Primärstrom durchfließen zu lassen. Um eine möglichst vielseitige Verwendbarkeit und leichte Anpassungsmöglichkeit .an die vorkommenden Röhrentypen erzielen zu können, versieht man sowohl die zusätzliche Wicklung als auch die mit ihr zusammengeschaltete Hauptwicklung mit Anzapfungen. Die ersteren dienen dann zur Einstellung der Größe des bei Belastung auftretenden Spannungsabfalles, während die letzteren .die Höhe der Zündspannung zu verändern gestatten. Selbstverständlich können auch bei Anwendung einer gesonderten zusätzlichen Wicklung, die dann als Kurzschlußwicklung wirkt, die Hauptwicklungen oder auch nur eine derselben zur Regulierung der Zündspannung mit Anzapfungen versehen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung in mehreren Schaltungsarten dargestellt.
  • Die beiden Außenschenkel a und b des in Abb. i gezeichneten Transformators tragen die primäre und die sekundäre Hauptwicklung f und g, deren Kraftfluß Sich bei Nichtv orhandenseindes besonderen Hilfsschenkels e einfach über die Jochteile c und d schließen würde. Durch die Einführung des dritten Schenkels e ist einem Teil der von der Primärwicklung f induzierten Kraftlinien die Möglichkeit gegeben, sich über den kürzeren Weg des Hilfsschenkels e zu schließen. Der Anteil des von diesem Schenkel abgeleiteten Kraftflusses des Streuflusses wird nun im wesentlichen durch die Zahl :der auf ihm aufgebrachten bzw. eingeschalteten Windungen, durch die Größe der Wicklung h bestimmt und damit auch die Höhe der in der Sekundärwicklung g induzierten Spannung, also die Größe des Spannungsabfalles des Transformators. Wird in besonderen Fällen nur ein sehr kleiner Spannungsabfall verlangt, so läßt sich dies ohne Vergrößerung der Windungszahl der zusätzlichen Wicklung ba in einfacher Weise :dadurch erreichen, daß man die Joche des Hilfsschenkels stumpf stößt und im Bedarfsfalle noch Luftspalte i in diesem einfügt und so den magnetischen Widerstand stark erhöht.
  • ' In Abb. 2 besitzen außer der Wicklung ia auch die Hauptwicklungen f und g des Transformators Anzapfungen, die zur Einstellung der jeweils erforderlichen Zündspannungshöhe .dienen.
  • Zn Abb. 3 schließlich sind Primärwicklung f und Wicklung h, :die hier beide mit Anzapfungen versehen sind, in Reihe geschaltet, so daß der Primärstrom die Größe des den Hilfsschenkel durchflutenden Streuflusses bestimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtröhren mittels Streufeldtransformatoren, gekennzeichnet durch eine auf einetn zusätzlichen Hilfsschenkel des Transformators aufgebrachte Wicklung (h), die mit einer Mehrzahl von Anzapfungen versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (1a) mit einer der Hauptwicklungen (f) des Transformators in Serie liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hauptwicklungen (f und g) oder nur eine der-@selben mit Anzapfungen versehen sind. d.. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Hilfsschenkel (e) Luftspalte und stumpf gestoßene Joche (i) besitzt.
DEW83594D 1929-08-29 1929-08-29 Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren mittels Streufeldtransformatoren Expired DE520294C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW83594D DE520294C (de) 1929-08-29 1929-08-29 Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren mittels Streufeldtransformatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW83594D DE520294C (de) 1929-08-29 1929-08-29 Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren mittels Streufeldtransformatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE520294C true DE520294C (de) 1931-03-09

Family

ID=7611738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW83594D Expired DE520294C (de) 1929-08-29 1929-08-29 Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren mittels Streufeldtransformatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE520294C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE922423C (de) Transformator oder Drosselspule mit im oberen Teil stark abgeflachter Strom-Spannungs-Kennlinie
DE520294C (de) Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren mittels Streufeldtransformatoren
DE544632C (de) Transformator mit regelbarem Spannungsabfall, insonderheit fuer die Zwecke der elektrischen Lichtbogenschweissung
DE673370C (de) Streufeldtransformator zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren
DE588714C (de) Transformator mit einstellbarer Streureaktanz, insbesondere fuer Lichtbogenschweissung
DE439742C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Klemmenspannung eines Transformators fuer Wechsel- oder Mehrphasenstrom in Abhaengigkeit von AEnderungen der Netzspannung durchAEnderung des magnetischen Kraftflusses
DE631727C (de) Einrichtung fuer den Parallelbetrieb von elektrischen Leuchtroehren oder anderen elektrischen Geraeten mit fallender E/I-Charakteristik unter Verwendung eines Transformators mit mehreren parallelen magnetischen Rueckschluessen
DE959207C (de) Dreischenkliger lamellierter Eisenkern fuer Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen
DE607172C (de) Transformator zur stetigen Spannungsregelung
DE592349C (de) Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen zwei oder mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogengleichrichtern
DE757178C (de) Einrichtung zur stufenlosen AEnderung der Schweissstromstaerke von Schweisstransformatoren mit Hilfe einer regelbaren Drosselspule
AT152171B (de) Regeltransformator.
AT135289B (de) Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen zwei oder mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogengleichrichtern.
AT116320B (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE477497C (de) Beleuchtungsanlage mit parallel geschalteten, untereinander verschieden langen elektrischen Leuchtroehren
DE744205C (de) Transformator fuer feinstufige Regelung durch ein Kontaktstueck, das auf n parallelen, voneinander isolierten und an den Kontaktstellen blank gemachten Wicklungen auf demselben Schenkel schleift
DE1096517B (de) Vorrichtung fuer die Gleichstromnahtschweissung, insbesondere von Rohren
DE702565C (de) Durch AEnderung der Windungszahl regelbarer Transformator
DE540447C (de) Ein- oder mehrphasiger Drei- oder Mehrwicklungstransformator zum Speisen mehrerer Netze verschiedener Spannung
DE922721C (de) Aus einem Regeltransformator, einem Haupttransformator und einem Zusatztransformatorbestehender Transformatorsatz
DE758246C (de) Streutransformator zum Lichtbogenschweissen
DE966882C (de) Einrichtung zur Stromregelung bei Lichtbogen-Schweisstransformatoren
CH136752A (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE682379C (de) Einphasenregeltransformator
DE462139C (de) Einrichtung zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren mittels Streufeldtransformatoren