DE52015C - Vorrichtung zum Abführen von Dampf und Luft aus Vorwärmern für Dampfkesselspeisewasser - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen von Dampf und Luft aus Vorwärmern für Dampfkesselspeisewasser

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DE52015C
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Germany
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steam
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feed water
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preheaters
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52015D
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English (en)
Original Assignee
H. G. STUB in Akers Mek. Vaerksted, Christiania
Publication of DE52015C publication Critical patent/DE52015C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/14Safety or venting devices

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  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ein Uebelstand der in den Rauchfängen angeordneten Vorwärmer bisheriger Ausführung liegt darin, dafs die bei etwaiger Verdampfung des Wassers aus demselben ausscheidende Luft in den höchstgelegenen Stellen der Vorwärmerröhren sich ansammelt und den freien Durchgang des Speisewassers behindert. Bekanntlich sind aus diesem Grunde nicht selten Speisewasserröhren explodirt, in welchen das Wasser bis zur Dampfbildung erhitzt wurde oder bei welchen aus irgend einem Grunde Luft in den Rohrbiegungen stehen blieb. Aufserdem kann auch der etwa gebildete Dampf das Wasser aus dem Vorwärmer in den Kessel drücken und dabei die Vorwärmerröhren ganz oder theilweise entleeren, wodurch der Apparat weniger wirksam und dem Verbrennen ausgesetzt wird.
Nach vorliegender Erfindung sollen diese einer allgemeineren Verwendung der erwähnten Vorwärmer sich entgegenstellenden Hindernisse durch Anordnung einer Anzahl Zweigröhren beseitigt werden, die von den höchsten Punkten der Speisewasserröhren ausgehen, zunächst genügend aufsteigen, um zu verhindern, dafs das Speisewasser den Weg durch diese Luft- und Dampfentleerungsröhren nimmt und dann wieder heruntergeführt sind und in den Kesseldampfraum einmünden. Dann kann sowohl die Luft durch diese Zweigröhren in den Kessel gelangen, als auch der etwa gebildete Dampf, ohne die regelmäfsige Arbeit der Vorwärmer zu stören, denselben Weg nach dem Kessel nehmen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt als Beispiel einen solchen Vorwärmer für einen Schiffskessel im Längsschnitt und Fig. 2 denselben im Querschnitt.
Das Rohrsystem des Vorwärmers ist gebildet aus Röhren s und den durch diese in einem Zickzacklauf verbundenen Rohrköpfen W und L. Der obere der Rohrköpfe W steht durch das Rohr 5 mit der Speisepumpe in Verbindung, während der untere der Rohrköpfe L mit dem Kessel durch das Rohr S1 verbunden ist. Das Wasser durchläuft also den Vorwärmer in einer Zickzacklinie, wobei der etwa gebildete Dampf und die Luft in die Rohrköpfe L aufsteigen werden. Aus den oberen Ecken dieser Rohrköpfe L, welchen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, oben eine schwach geneigte Dachform gegeben ist, führen die Entleerungsröhren für Luft und Dampf aufwärts und sie vereinigen sich, wieder nach unten geführt, in einem einzigen, in den Dampfraum des Kessels einmündenden Rohre D.
Der in' dem · Vorwärmer gebildete Dampf und die Luft werden mittelst dieser Einrichtung nach dem Kessel zurückgeführt, ohne den Umlauf des Speisewassers in irgend einer Weise zu behindern und ohne im Vorwärmer selbst irgendwo stehen bleiben zu können. Die Röhren / müssen mehrere Meter in die Höhe geführt werden, um den Durchlauf des Speisewassers durch dieselben unmöglich zu machen, d. h. es mufs der hydrostatische Druck in den Röhren / den Reibungswiderstand in den Rohrläufen W'j L übertreffen können. Das Speiseventil am Kessel mufs genügend belastet werden, um zu verhindern, dafs sich das Wasser aus dem Vorwärmer in den Kessel entleert.
Der Vorwärmer wird zweckmäfsig so ausgeführt, dafs er seitlich nur die Hälfte des
Rauchfangquerschnittes einnimmt, Fig. 2. Eine Wand T theilt den Rauchfang in zwei Kanäle, und mittelst der Klappe t kann der Rauch beim Anheizen oder wenn die Speisepumpe stillsteht durch den Nebenkanal geführt werden, so dafs die Röhren bei Dampfbildung nicht verbrannt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Vorwärmern für Dampfkesselspeisewasser, insbesondere solchen, bei welchen die.abziehenden Gase zum Erhitzen des Wassers dienen, die Verbindung der höchstgelegenen Punkte der Rohrläufe mit dem Dampfraum des Kessels durch besondere Zweigrohre. (I), die zur Entleerung der Wasserrohren von während des Betriebes sich ansammelnden Dampf- und Luftmengen dienen und von den genannten Punkten zunächst genügend in die Höhe geführt sind, um zu verhindern, dafs das Speisewasser diese Zweigröhren durchläuft, statt durch die ganze Länge der Vorwärmerröhren zu strömen.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
DENDAT52015D Vorrichtung zum Abführen von Dampf und Luft aus Vorwärmern für Dampfkesselspeisewasser Expired - Lifetime DE52015C (de)

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