DE38030C - Gasfeuerung für Dampfkessel - Google Patents
Gasfeuerung für DampfkesselInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Kesselfeuerungen, bei welchen Kohlenwasserstoffgas
oder andere geeignete Gase als Brennmaterial verwendet werden.
Der cylindrische Röhrenkessel M, Fig. 1 bis 3, ist an seiner unteren Seite mit einer
gebogenen Pfanne O, Fig. 4, aus Chamotte oder einem anderen feuerfesten Material versehen.
Diese Pfanne hat Schlitze, in welche die oberen Enden der Träger K eingreifen.
Mit ihrem unteren Ende ruhen die Träger in einer flachen Ziegelpfanne P,- Fig. 5, welche
zu diesem Zwecke ebenfalls mit entsprechenden Löchern versehen ist. Die Träger K bestehen
aus einem Material, welches in hohem Grade feuerbeständig ist.
Das Gas tritt durch die Röhre B und die Verbrennungsluft durch die Röhre C ein;
beide Röhren sind mit Absperrhähnen versehen, um die Einströmung der Gase reguliren
zu können.
Ein Rost A befindet sich unmittelbar unter der Eintrittsstelle der Gase. Auf demselben
liegen Stücke eines in hohem Grade feuerbeständigen Materials. An der Eintrittsstelle
der Gase sind vorstehende Bogen oder horizontale Wände R R1 angebracht, die ebenfalls
aus einem Material erbaut sind, welches in hohem Grade feuerbeständig ist.
Ein gleichfalls mit einem Regulirhahn versehenes Nebenrohr E führt von der Hauptleitungsröhre
des Gases zu einem Brenner S, welcher aus der in der Kesseleinmauerung angebrachten
Luftheizungskammer T mit der zur Verbrennung erforderlichen Luft versehen wird.
Der mit der Kammer T in Verbindung stehende Brenner kann vor den Trägern K liegen, wie
in Fig. i, oder, wie in Fig. 6, hinter denselben. Die Flamme des Brenners kann, wie
in Fig. 6, vertical oder, wie in Fig. 1, schräg gerichtet sein.
Die Construction des Brenners ist am besten aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich. V bezeichnet
die Gasröhre, an welcher eine Reihe von Düsen V1 angebracht ist. W ist die Luftzuführungsröhre,
welche mit einer Anzahl Ansätze W1 derart versehen ist, dafs dieselben
die Düsen V1 umgeben und so für die Luft einen ringförmigen Kanal bilden.
Die durch die Röhre C eintretende Luft streicht abwärts durch den Kanal Z), dann
durch den Rost und das auf diesem liegende feuerfeste Material hindurch aufwärts, worauf
sie mit dem durch die Röhre B einströmenden Gase zusammentrifft und die Verbrennung
hervorruft. Die so erzeugte Flamme streicht im Zickzack um die vorspringenden Wände
R R J herum in den horizontal unter dem
Kessel liegenden Kanal Q.· Nachdem die Verbrennungsproducte den ganzen Kessel entlang
gestrichen sind, treten sie in die im Kessel liegenden Röhren und von hier in den
Schornstein.
Die in die Heizkammer T eingetretene Luft tritt in die Luftleitungsröhre W und von hier
in die Ansatzröhren W1. Die hier erzeugte
Flamme streicht unter dem hinteren Theile des Kessels hinweg und tritt dann durch die
im Kessel liegenden Röhren in den Schornstein.
Claims (1)
- PATENT-ANSPItUCH:Eine Kesselfeuerung für Kohlenwasserstoffgas und andere geeignete Gase, bestehend aus der Anordnung eines mit Bruchstücken von feuerfestem Material beschickten Rostes mit dicht über demselben befindlichen Gaszuströmungsund unter demselben befindlichen Luftzuströmungsrohr in Combination mit einem Brenner, welcher hinter dem Rost, und zwar entweder vor oder hinter den als Träger des Kessels dienenden, aus feuerfestem Material bestehenden Pfannen O und P angebracht ist.Hierzu ϊ 'Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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