DE519271C - Einstellvorrichtung fuer Zahnradgetriebe zum Antrieb der oben liegenden Nockenwelle von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Zahnradgetriebe zum Antrieb der oben liegenden Nockenwelle von Brennkraftmaschinen

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DE519271C
DE519271C DEH124570D DEH0124570D DE519271C DE 519271 C DE519271 C DE 519271C DE H124570 D DEH124570 D DE H124570D DE H0124570 D DEH0124570 D DE H0124570D DE 519271 C DE519271 C DE 519271C
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internal combustion
combustion engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/026Gear drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Zahnradgetriebe zum Antrieb der oben liegenden Nockenwelle von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Zahnradgetriebe, insbesondere beim Steuerungsantrieb von Brennkraftmaschinen.
  • Bei solchen Getrieben ist es wegen der unvermeidlichen kleinen Ungenauigkeiten bei der Herstellung sowie beim Zusammenbau sehr schwieri, den für den geräuschlosen Gang und die' Haltbarkeit der Zahnräder so wichtigen genauen Eingriff zu bewirken, und besonders dann, wenn der die Lager der Zwischenwelle tragende Maschinenteil unterteilt ist.
  • Dieser Fall liegt z. B. bei Drennkraftmaschinen mit oben liegender, durch Zwischenwelle und Kegelräder angetriebenen Nockenwelle vor.
  • Man hat für diesen Steuerungsantrieb bereits eine Längsverstellung einzelner Kegelräder in Vorschlag gebracht, durch die jedoch die vorkommenden Fehler nur teilweise beseitigt werden können.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Beseitigung der genannten Schwierigkeiten, insbesondere beim Antrieb von Nockenwellen bei Brennkraftmaschinen. Bei diesen ist die Zwischenwelle zumeist sowohl irn Zylinderblock als auch im Zylinderkopf gelagert. Es ist auch eine Ausführung bekannt, bei welcher eine nicht unterteilte Zwischenwelle an beiden Enden durch exzentrische Büchsen einstellbar ist, wobei jedoch die Verstellung an dem einen Ende stets eine ungewollte und nachteilige Verstellung des anderen Endes mit sich bringt. Durch die Erfindung kann der Eingriff der Zahnräder der Zwischenwelle einerseits in das treibende Rad der Kurbelwelle, anderseits in das getriebene Rad der Nockenwelle sowohl in der Achsrichtung als auch quer zu dieser bei beiden Getrieben unabhängig richtiggestellt werden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Zwischenwelle unterteilt und jeder Teil in einer besonderen verstellbaren Büchse gelagert wird, wobei eine Bohrung des Kurbelgehäuses oder Zylinderblocks die eine, der Zylinderkopf die andere Büchse aufnimmt. Die getrennte Einstellung der beiden Getriebe bringt eine `'erstellung der zugehörigen Wellenteile in Lezug auf die Teile, in welchen ihre Lagerbüchsen befestigt sind, mit sich. Nach der I:ri;::dung werden nun diese Verstellungen dadurch unwirksam gemacht, daß durch eine neuartige Zentrierung die Gleichachsigkeit der Teile der Zwischenwelle bei allen Stellungen gewahrt bleibt, während die Welle als Ganzes parallele Verschiebungen erfährt und der Zylinderkopf entsprechend dieser Verlagerung verschoben wird.
  • Zu diesem Zwecke greift die exzentrische Büchse des Zylinderkopfes mittels eines gleichachsigen zylindrischen Fortsatzes in die andere Büchse ein; bei Drehung der exzentrischen Büchse wird der Zylinderkopf verstellt, indem dieser nicht, wie gewöhnlich, mittels Paßschrauben oder Paßstiften auf dem Zylinderblock unv eischiebbar ist, sondern indem um die Befestigungsschrauben herum ein entsprechendes Spiel vorgesehen ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung mit Schraubenradgetrieben ist in den Fig. i bis 3 dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Lager der Zvt#ischentvelle in einer zur Kurbelwelle senkrechten Ebene.
  • Fig. 2 zeigt gleichfalls einen Längsschnitt durch die Lagerbüchsen der Zwischenwelle, jedoch in einer zur Kurbelwelle gleichlaufenden Ebene.
  • Fig.3 zeigt einen Querschnitt durch die Zwischenwelle, ihre Lagerung und Einstellvorrichtung nach X-Y der Fig. i.
  • In Fig. i ist i die Kurbelwelle, 2 das treibende Schraubenrad, welches mit dem Rad 3 der Zwischenwelle 4. in Eingriff steht. Diese ist in der exzentrischen Büchse 5 an zwei Stellen gelagert und durch einen festen Bund 6 gegen Verschiebung in Achsrichtung gesichert. Die Büchse 5 ist in dem Zylinderblock 7 drehbar und längsverschiebbar befestigt. Die Büchse 5 ist mit einer Vertiefung 8 versehen, in welche die von außen mittels Flansch befestigte Verstellvorrichtung 9 hineinragt. Die Zwischenwelle .I greift mittels einer Klauenkupplung io in das gleichachsig gelagerte Wellenstück i r ein. auf dessen oberem Ende das Schraubenrad 12 befestigt ist. Die Welle i i ist in dem Lager 13 der exzentrischen Büchse 1.4 drehbar und ohne Längsverschieblichkeit gelagert. Die Büchse 14 ist gleichfalls mit einer Einstellvorrichtung 9 versehen und hat an ihrem unteren Ende einen mit der Zwischenwelle d, i i gleichachsigen zylindrischen Fortsatz 15, welcher in eine entsprechende Bohrung der unteren Büchse 5 drehbar und längsverschieblich eingreift. Die Lagerbüchse 14. ist in dein Zylinderkopf 18 gleichfalls drehbar und längsverschieblich gelagert. Das Rad 12 steht mit <lein auf der Nockenwelle 16 befestigten Schraubenrad 17 in Eingriff.
  • Jede der beiden Einstellvorrichtungen gestattet, durch geeignete Stellschrauben geringe Verdrehungen der zugehörigen Lagerbüchse in beiden Richtungen und eine Längsverstellung nach unten oder oben, womit die getraue Einstellung der Räder für jedes bäderpaar getrennt erfolgen kann.
  • Ren Verdrehung der oberen eizentrischen llüchse 14 'Missen die zur Befestigung des 7.\-linderl:opfes 18 auf dein Zylinderblock 7 dienenden Befestigungsschrauben gelockert «-er<leir. da die Drehung um den zylindrischen hurtsatz 15 erfolgt und der Zylinderkopf 18 durch die exzentrische Büchse 1.4 verschoben wird.
  • Fig. 2 läßt die exzentrische Lage der beiden Wellenteile d. und r i in den zylindrischen Büchsen 5 und 14 erkennen. Die gemeinsame Achse der Zwischenwellenteile4, 11 sowie des Passungsfortsatzes 15 'ist mit i9 bezeichnet; die Achse der in ihrer Ausgangsstellung gleichfalls übereinstimmenden exzentrischen Büchse 5, 14 hat die 1Tummer 2o. Das Befestigungsauge 21 zeigt um die Befestigungsschraube 22 herum den Zwischenraum 23, welcher bei gelöster Mutter 24. die notwendige Verschiebung des Zylinderkopfes zuläßt. Es ist ohne weiteres zu ersehen, welche Bewegung der Zylinderkopf bei Verdrebung der exzentrischen Büchse 14 um den Fortsatz 15 ausführt. Die Verschiebung des wlinderkopfes ist bei einer Brennkraftmaschine ohne 1Tachteil, da es nur auf die Übereinstimmung der Antriebsteile ankommt, die in der beschriebenen Weise gewahrt bleibt.
  • Fig. 3 zeigt die Einstellvorrichtung 9 für die Büchse 5, welche mittels eines Flansches in einer (Öffnung des Zylinderblocks 7 befestigt ist. Zwei sich kreuzende Stellschrauben 25 gestatten auf leicht ersichtliche Weise die Verdrehung der Büchse 5 in gewissen Grenzen, wobei die Welle 4. und somit das darauf befestigte Rad 3 (Fig. z) nach beiden Richtungen verstellt werden kann. Die Verstellung in Achsrichtung erfolgt durch eine Stellschraube 26. Diese Stellschraube wird, wie aus Fig. i zu erkennen, mittels eines durch die Öffnungen 27 und 28 eingeführten Schraubenziehers bedient, nachdem der Zylinderkopf abgenommen ist. In der gleichen Weise ist die entsprechende Stellschraube der Einstellvorrichtung für die obere Büchse bei abgenommenem Kopf zugänglich. Die Einstellvorrichtung hat den Vorteil, daß nach dem .Ausbau der eingestellten Teile eine nochmalige Einstellung sich erübrigt. Um eine Verstellung durch Unbefugte zu verhindern, k 1 önnen die Stellschrauben durch eine gegebenenfalls plombierte Kapsel 2C) verschlossen werden. Durch geeignete, an sich bekannte Vorkehrungen wird das Vertauschen und unrichtige Einsetzen der Stellvorrichtungen verhindert.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beispielsweise dargestellte Ausführungsforrn, Rondern kann sinngemäß bei allen ähnlichen Getrieben angewendet werden. Sie koninrt insbesondere dann in Frage, wenn bei eurem Verzicht auf die zylindrische 1'aßfläclie 15 die Getriebe einzeln einstellbar gemacht und die Verstellung der Teile der unterteilten Zwischenwelle durch eine Krenzlcuplrltuig ausgeglichen werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für Zahnradgetriebe zum Antrieb der oben liegenden 'ockenwelle von Brennkraftmaschinen rillt unterteilter Königswelle, deren Teile längsverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Ouerverstellung der beiden Teile (4., ii) der Königswelle in bekannter Weise durch Drehung exzentrischer Lagerbüchsen (5, 14) bewirkt werden kann, die zentrierend ineinandergreifen und im Zylinderblock (;) und in dem durch die obere Büchse (i4) verschiebbaren Zylinderkopf i r8) gelagert sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadrirch gekennzeichnet, daß die Einstell-,: orricbtungen ein abnehmbares ganzes Teil bilden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung (a9) gegen unbefugte Änderungen der Einstellungen in au sich bekannter Weise vorgesehen ist.
DEH124570D 1929-12-11 1929-12-11 Einstellvorrichtung fuer Zahnradgetriebe zum Antrieb der oben liegenden Nockenwelle von Brennkraftmaschinen Expired DE519271C (de)

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DE (1) DE519271C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750286A1 (de) * 1997-11-13 1999-05-20 Bayerische Motoren Werke Ag Antriebsanordnung für eine Ausgleichsvorrichtung II. Ordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine
WO2006018095A1 (de) * 2004-08-12 2006-02-23 Schaeffler Kg Umschlingungstrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750286A1 (de) * 1997-11-13 1999-05-20 Bayerische Motoren Werke Ag Antriebsanordnung für eine Ausgleichsvorrichtung II. Ordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine
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