DE3875123T2 - Vorrichtung und verfahren zur regelung von nokkenwellen. - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur regelung von nokkenwellen.Info
- Publication number
- DE3875123T2 DE3875123T2 DE8888904695T DE3875123T DE3875123T2 DE 3875123 T2 DE3875123 T2 DE 3875123T2 DE 8888904695 T DE8888904695 T DE 8888904695T DE 3875123 T DE3875123 T DE 3875123T DE 3875123 T2 DE3875123 T2 DE 3875123T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shafts
- camshafts
- crankshaft
- transmission
- wheels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 24
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims abstract description 33
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
- F01L1/024—Belt drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
- F01L1/04—Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
- F01L1/047—Camshafts
- F01L1/053—Camshafts overhead type
- F01L2001/0537—Double overhead camshafts [DOHC]
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L2303/00—Manufacturing of components used in valve arrangements
- F01L2303/01—Tools for producing, mounting or adjusting, e.g. some part of the distribution
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
- F02B2275/06—Endless member is a belt
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
- F02B2275/18—DOHC [Double overhead camshaft]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
- Paper (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den jeweiligen Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3.
- Wie dies allgemein bekannt ist, ist die Zusammenarbeit zwischen den Bewegungen des Kolbens und der Ventile in einem Verbrennungsmotor von entscheidender Wichtigkeit ftir die Wirksamkeit des Motors in bezug auf den Wirkungsgrad, den Brennstoffverbrauch und das Ausstoßen unverbrannter Gase. Demzufolge ist eine genaue Einstellung der winkelmäßigen Stellung der Nockenwelle in bezug auf die winkelmäßige Einstellung der Kurbelwelle zum Vermindern von Betriebskosten und der Einwirkung auf die Umwelt sehr wichtig.
- Bei den meisten bekannten Einstellverfahren, bei denen die Kraft-Übertragung zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle oder den Nockenwellen aus einem Zahnriemen oder einer Kette besteht, die jeweils mit Übertragungsrädern zusammenwirken, die fest mit der jeweiligen Welle verbunden sind, werden die Zahnriemen zunächst abgenommen und die Übertragungsräder werden dann in Einstell-Stellungen verdreht, die durch Marken, z.B. in Form von Keilnuten, auf den Übertragungsrädern angegeben sind, die mit gegenüberliegenden Marken auf benachbarten Teilen des Zylinderblockes und des Kurbelgehäuses in Übereinstimmung gebracht werden. Die Zahnriemen werden dann wieder aufgelegt und gespannt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß das Einstellen nur durch Augenschein durchgeführt wird, wodurch eine geringere Einstell-Genauigkeit erzeugt wird, als diejenige, die durch Herstellungstoleranzen ermöglicht werden könnte, die während der Produktion der erwähnten Markierungen erzielbar ware. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Zahnriemen, die auf den in Stellung gebrachten Antriebsrädern befestigt worden sind, relativ große Grundfehler-Toleranzen haben, die die Gesamtabweichung in hohem Maß so beeinflussen, daß die genaue Einstellung schwierig zu erreichen ist.
- In der DE-A-3 131 278 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 3 für einen Verbrennungsmotor mit nur einer Kurbelwelle bekannt und in der DE-A-3 029 858 ist eine Kraft-Übertragung bekannt, die ähnlich derjenigen ist, die in den Ansprüchen definiert ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einstellen des Verbrennungsmotors in einem Auto mit doppelter Nockenwelle anzugeben, das die erwähnten Nachteile nicht aufweist und das einfach auszuführen ist und das es darüber hinaus ermöglicht, die Einstellung durch eine einzige Person durchführen zu lassen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die im Anspruch 1 offenbarten, unterscheidenden Merkmale aufweist. Da die Wellen von den Übertragungsrädern gelöst werden können, wird die Einstellung mit einem gespannten Synchronisierungsriemen durchgeführt, der, unabhängig von der Verminderung der Anzahl der Verfahrensschritte, im Vergleich mit den bekannten Verfahren, bei denen die Riemen entfernt werden, auch dazu führt, daß die Wirkung der Riemen-Toleranzen beim erfindungsgemäßen Verfahren ausgeschaltet ist. Durch die Verwendung genau bestimmter, maschinell bearbeiteter Flächen an Kurbel- und Nockenwellen können die Fehlertoleranzen im Vergleich zur Benutzung von Keilnuten oder dergleichen auf den Übertragungsrädern und damit zusammenwirkender Markierungen auf dem Zylinderblock oder dem Kurbelgehäuse vermindert werden und die Verwendung von Werkzeugen führt dazu, daß Abweichungen aufgrund von Arbeiten mit dem Auge ausgeschaltet werden. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß die Einstellungsgenauigkeit um mehr als das erhöht wird, was sich nur auf das Abnehmen der Herstellungstoleranzen bezieht.
- Die unterscheidenden Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, sind im Anspruch 3 offenbart.
- Das erfindungsgemäße Verfahren wird nach der Durchsicht der folgenden, genauen Beschreibung einer Anwendung des Verfahrens bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung leichter verstanden werden können, wobei die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen zu verstehen ist. Es zeigen:
- Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht von hinten der Vorrichtung nach Fig. 1; und
- Fig. 3 und 4 stellen ein Werkzeug zur winkelmäßigen Einstellung der Nockenwellen bei einem Verbrennungsmotor dar, der zwei Nockenwellen aufweist.
- In Fig. 1 ist ein üblicher Verbrennungsmotor dargestellt, wie er sich bei Betrachtung von vorne zeigt. Die Kurbelwelle hat ein Übertragungsrad 1, welches dann, wenn der Motor in Betrieb ist, über einen Zahnriemen 2 zwei Nockenwellen durch Zusammenarbeit mit deren Übertragungsrädern 3, 4 antreibt. Der Zahnriemen 2 läuft ferner über ein Führungsrad 5 und über einen hydraulischen Riemenspanner 6, der automatisch sicherstellt, daß eine korrekte Zahnriemenspannung aufrecht erhalten wird.
- Die Übertragungsräder 3 und 4 sind an den Nockenwellen durch eine geeignete Bauart einer lösbaren Reibungsverbindung so befestigt, daß die Räder leicht in bezug auf die jeweilige Welle verdrehbar gemacht werden können. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, durch Verwendung bearbeiteter Flächen an den Wellen eine genauere Einstellung zu erreichen. Wie dies aus dem geschnittenen Abschnitt in Fig. 1 hervorgeht, wird dort ein Anschlag 7 am hinteren Gegengewicht 8 der Kurbelwelle zum Einstellen der winkelmäßigen Einstellung der Kurbelwelle verwendet. In Fig. 1 ist dieser Anschlag so dargestellt, daß er im Eingriff mit einem Werkzeug 9 ist, das in eine Bohrung im Kurbelgehäuse eingeschoben worden ist. Selbstverständlich können auch andere Flächen an einer Kurbelwelle zusammen mit einem entsprechenden Werkzeug zum Einstellen der Kurbelwelle 1 in eine genau bestimmte Winkelstellung benutzt werden. Der Anschlag am hinteren Gegengewicht der Kurbelwelle 1 ist jedoch eine besonders geeignete Fläche, da dies auch eine Bezugsfläche bei der Herstellung der Kurbelwelle darstellt.
- Wie aus den Figuren ersehen werden kann, hat der Motor, bei dem die Erfindung angewendet wird, zwei Nockenwellen 10, 11. Obgleich dasselbe Prinzip sowohl für Nocken- aus auch für Kurbelwellen für ihre jeweilige Einstellung verwendet werden kann, z.B. dadurch, daß es einer Nocken-Fläche der Nockenwelle ermöglicht wird, mit einem entsprechenden Werkzeug zusammenzuwirken, das in eine Öffnung des Zylinderblockes eingeschoben wird, wird ein Kombinationswerkzeug 12 zum gleichzeitige Einstellen der winkelmäßigen Stellung beider Nockenwellen 10, 11 benutzt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
- Das Kombinationswerkzeug 12 ist in einem größeren Maßstab in den Fig. 3 und 4 dargestellt und umfaßt im wesentlichen zwei Hebel 13, 14 mit rechteckigem Querschnitt, deren einander gegenüberliegende Endabschnitte unverdrehbar mit den hinteren Enden der jeweiligen Nockenwellen 10, 11 verbunden sind, während die anderen Endabschnitte dieser Hebel in der Einstellage der Nockenwellen flach aneinander liegen, wodurch eine genau bestimmte winkelmäßige Stellung der Nockenwellen erzielt wird. Die unverdrehbare Verbindung zwischen dem Nockenwellenende und dem Hebel kann durch ein Nockenwellenende erreicht werden, das mit einem Querschlitz versehen ist, der seinerseits mit einem entsprechenden, quer verlaufenden Vorsprung 16 zusammenwirkt, der auf dem entsprechenden Hebel-Endabschnitt angebracht ist; das Hebelende wird dann mit einem Gewinde im Nockenwellenende verschraubt, um den Hebel axial festzulegen. Wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, können die Nockenwellen in ihren Einstell-Stellungen mit Hilfe einer Mutter 18 festgelegt werden, die auf einem Bolzen 17 aufgeschraubt wird, der von einem Hebel 14 absteht und in einem Loch des anderen Hebels 13 aufgenommen ist.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einstellen der winkelmäßigen Stellung der Nockenwellen in Verbindung mit der Stellung der Kurbelwelle ist extrem einfach und wird nun anhand der Vorrichtung beschrieben, die in den Figuren dargestellt ist.
- In der Ausgangsstellung sind die Übertragungsräder 3 und 4 fest mit ihren jeweiligen Wellen verbunden und der Riemen ist gespannt. Der erste Verfahrensschritt des Verfahrens besteht darin, die Reibungsverbindung an den Nockenwellen so zu lösen, daß diese relativ zu den Übertragungsrädern gedreht werden können. Die winkelmäßigen Stellungen der Nockenwellen werden dann mit Hilfe der Hebel 13, 14 eingestellt, die miteinander in Eingriff gebracht worden sind, wie dies in Fig. 2 in durchgezogenen Linien dargestellt ist; danach werden die Hebel in dieser Stellung mit Hilfe der Mutter 18 aneinander festgelegt.
- Danach wird die Kurbelwelle in die Stellung gedreht, die in Fig. 1 dargestellt ist, wobei der Anschlag 7 gegen das Werkzeug 9 anliegt. Bei Aufrechterhaltung der Einstell-Stellung der Kurbelwelle werden die Reibungs-Verbindungen zwischen den Übertragungsrädern 3 und 4 und den Nockenwellen dann angezogen und die Werkzeuge 9 und 12 werden entfernt. Die Einstellung der Nockenwellen ist nun beendet.
- Bei dem beschriebenen Verfahren braucht das Übertragungsrad 1 auf der Kurbelwelle relativ zur Kurbelwelle nicht verdrehbar zu sein, da die Verdrehung der Übertragungsräder 3 und 4, die durch dieses Rad verursacht wird, die Einstellung der Nockenwellen nicht berührt. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß eines der Nockenwellen-Übertragungsräder fest bleibt und daß das Übertragungsrad auf der Kurbelwelle gelöst wird oder daß alle Übertragungsräder im ersten Schritt des Verfahrens gelöst werden. Da die Wellen während der Einstellung relativ zu den Übertragungsrädern gedreht werden können, kann eine große Zahnriemen-Toleranz die Einstellgenauigkeit nicht mehr beeinflussen. Eine Einstellung nach Augenmaß wird beim erfindungsgemäßen Verfahren darüber hinaus vollständig vermieden und die Genauigkeit ist ausschließlich von den Herstellungstoleranzen für die maschinell bearbeiteten Einstellflächen auf den Wellen und bei den Werkzeugen abhängig und es ist daher möglich, eine sehr hohe Einstellgenauigkeit zu erzielen.
- Durch die Erfindung wird mithin mit einfachen Mitteln ein Verfahren ermöglicht, das eine sehr genaue Einstellung der winkelmäßigen Stellungen der Kurbel- und Nockenwellen ermöglicht und das sehr einfach auszuführen ist. Durch Verwendung derjenigen Fläche, die bei der Herstellung der Kurbelwelle als Bezugsfläche verwendet wird, wird darüber hinaus eine extrem genau bestimmte Einstellfläche an der Kurbelwelle erhalten.
Claims (4)
1. Verfahren zur winkelmäßigen Einstellung der
Nockenwellen (10, 11) eines Automobil-Motors mit zwei
Nockenwellen in bezug auf die winkelmäßige Stellung
der Kurbelwelle, wobei die Nockenwellen von der
Kurbelwelle über eine Kraft-Übertragung angetrieben
werden, die Übertragungsräder 1, 3, 4 umfaßt, die
ihrerseits mit den jeweiligen Wellen verbunden sind
und wobei wenigstens die Übertragungsräder (3, 4), die
mit den Nockenwellen (10, 11) verbunden sind, mit
ihren Wellen lösbar so verbunden sind, daß diese
Wellen relativ zu ihren Räder verdreht und die Räder
relativ zu ihren Wellen in optimaler Winkel-Stellung
festgelegt werden können, umfassend die
Verfahrensschritte des Lösens der Wellen von ihren
zugeordneten Übertragungsrädern (1, 3, 4), des
nachfolgenden Verdrehens der Wellen zu einer
vorbestimmten Halte-Stellung mit Hilfe eines
Kombinationswerkzeuges, das in vorbestimmter Weise mit
einer genau bestimmten, maschinell bearbeiteten Fläche
(7, 15) der Welle zusammenarbeitet und des
nachfolgenden Festlegens des jeweiligen
Übertragungsrades auf seiner Welle, dadurch
gekennzeichnet, daß von einem Werkzeug
(12), das zwei an den Nockenwellen angebrachte Hebel
(13, 14) hat, ein Endabschnitt jedes Hebels
unverdrehbar mit einer genau bestimmten, maschinell
bearbeiteten Fläche der jeweiligen Nockenwelle in
vorbestimmter Richtung unverdrehbar verbunden ist,
während die anderen Endabschnitte der Hebel
aufeinander zu gerichtet und in Eingriff miteinander
sind, wodurch die Halte-Stellung der Nockenwellen
erzielbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anschlag (7) durch Drehen der Kurbelwelle in
Eingriff mit einem Werkzeug (9) gebracht wird, das in
eine Bohrung im Kurbelgehäuse gegenüber dem Anschlag
eingeschoben wird, wobei der Anschlag am hinteren
Gegengewicht (8) der Kurbelwelle angeordnet ist und
als Bezugsfläche beim Herstellen der Kurbelwelle
benutzt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bei einem Automotor mit zwei Nockenwellen,
die durch die Kurbelwelle des Motors über eine mit den
jeweiligen Wellen verbundene Übertragungsräder (1, 3,
4) umfassende Kraftübertragung angetrieben werden, von
denen wenigstens die mit den Nockenwellen (10, 11)
verbundenen Übertragungsräder (3, 4) lösbar mit ihren
jeweiligen Wellen verbunden und in optimaler
Winkelstellung relativ zur Welle wieder festlegbar
sind, gekennzeichnet durch ein
Kombinationswerkzeug (12) aus zwei Hebeln (13, 14),
von denen ein Endabschnitt jedes Hebels mit einer
genau bestimmten, maschinell bearbeiteten Fläche der
jeweiligen Nockenwelle (10, 11) in vorbestimmter
Stellung undrehbar verbindbar ist, während die anderen
Endabschnitte zusammenarbeitende Flächen aufweisen,
die eine Haltestellung für die Einstellung der
Nockenwelle dann bilden, wenn sie im Eingriff
miteinander gebracht worden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Bohrung im Kurbelgehäuse, die direkt gegenüber
dem hinteren Gegengewicht der Kurbelwelle liegt, und
in die ein Werkzeug (9) zur Zusammenarbeit mit einem
Anschlag (7) an diesem Gegengewicht eingeschoben
werden kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8701959A SE458137B (sv) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Foerfarande och anordning vid en bilmotor med dubbla kamaxlar |
PCT/SE1988/000241 WO1988008918A1 (en) | 1987-05-13 | 1988-05-10 | Method and device for adjustment of camshafts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3875123D1 DE3875123D1 (de) | 1992-11-05 |
DE3875123T2 true DE3875123T2 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=20368494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888904695T Expired - Lifetime DE3875123T2 (de) | 1987-05-13 | 1988-05-10 | Vorrichtung und verfahren zur regelung von nokkenwellen. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0417086B1 (de) |
JP (1) | JPH02503459A (de) |
AT (1) | ATE81186T1 (de) |
DE (1) | DE3875123T2 (de) |
SE (1) | SE458137B (de) |
WO (1) | WO1988008918A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832812A1 (de) * | 1988-09-28 | 1990-03-29 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Vorrichtung zur einstellung der steuerzeiten an einer brennkraftmaschine, deren nockenwelle ueber einen zahnriemen, eine kette oder auch einen zahnraedertrieb angetrieben wird |
DE10149109C1 (de) * | 2001-10-05 | 2002-11-28 | Audi Ag | Verfahren und Werkzeug zum phasenrichtigen Einstellen von Nockenwellen |
BR0302062B1 (pt) * | 2003-05-30 | 2011-12-13 | motor de combustão interna e carcaça de motor. | |
FR2855553B1 (fr) * | 2003-06-02 | 2007-06-08 | Inst Francais Du Petrole | Moteur a combustion interne a culasse mobile, notamment moteur pour essais |
FR2897400B1 (fr) * | 2006-02-10 | 2009-06-05 | Renault Sas | Piece de blocage d'un volant moteur |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1262670B (de) * | 1965-01-04 | 1968-03-07 | Renault | Brennkraftmaschine mit obenliegender Nockenwelle |
DE3029858A1 (de) * | 1979-08-08 | 1981-02-19 | Denzel Kraftfahrzeug Wolfgang | Nockenwellenantrieb fuer brennkraftmaschinen |
DE3131278A1 (de) * | 1981-08-07 | 1983-02-24 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Verfahren und vorrichtung zum einstellen der ventilsteuerung einer hubkolben-brennkraftmaschine, insbes. eines diesel-motors |
-
1987
- 1987-05-13 SE SE8701959A patent/SE458137B/sv not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-05-10 DE DE8888904695T patent/DE3875123T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-05-10 EP EP88904695A patent/EP0417086B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-05-10 AT AT88904695T patent/ATE81186T1/de active
- 1988-05-10 JP JP63504519A patent/JPH02503459A/ja active Pending
- 1988-05-10 WO PCT/SE1988/000241 patent/WO1988008918A1/en active IP Right Grant
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8701959L (sv) | 1988-11-14 |
SE458137B (sv) | 1989-02-27 |
EP0417086A1 (de) | 1991-03-20 |
EP0417086B1 (de) | 1992-09-30 |
JPH02503459A (ja) | 1990-10-18 |
DE3875123D1 (de) | 1992-11-05 |
SE8701959D0 (sv) | 1987-05-13 |
WO1988008918A1 (en) | 1988-11-17 |
ATE81186T1 (de) | 1992-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69816264T2 (de) | Kettentrieb-Einheit mit einem Kettenspanner, insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, für Nockenwellenantriebe | |
DE3044565C2 (de) | Montagevorrichtung für ein dem Anschluß von Zubehöreinrichtungen dienendes Getriebe am Motorblock eines Verbrennungsmotors | |
EP0469334B2 (de) | Vorrichtung zur Änderung der relativen Drehlage von Wellen in einer Brennkraftmaschine | |
DE3915102A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der ventilbetaetigungszeiten | |
DE3906510C2 (de) | ||
DE69417150T2 (de) | Vorrichtung zur Verstellung der relativen Drehlage zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine | |
DE19807822A1 (de) | Schwenklager | |
DE602004000239T2 (de) | Verbrennungsmotor mit Ausgleichswelle und dessen Montageverfahren | |
DE69217181T2 (de) | Spieleinstellvorrichtung | |
DE69824509T2 (de) | Walzwerk | |
DE20111230U1 (de) | Haltevorrichtung | |
DE20313211U1 (de) | Haltevorrichtung | |
EP0362687A1 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Steuerzeiten an einer Brennkraftmaschine, deren Nockenwelle über einen Zahnriemen, eine Kette oder auch einen Zahnräderantrieb angetrieben wird | |
DE3875123T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur regelung von nokkenwellen. | |
EP1024312A2 (de) | Hubkolben-Brennkraftmaschine | |
DE3926430C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum phasenrichtigen Einstellen von Nockenwellen | |
DE102004035077A1 (de) | Verfahren zum Einstellen einer Nockenwellenverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3104201C2 (de) | Riemenspannvorrichtung | |
DE4139446C2 (de) | ||
DE102018119236A1 (de) | Steuerriemenspanneranordnung mit vorspannung und verfahren | |
EP0725213B1 (de) | Montageeinheit eines Steuertriebes zur vorpositionierten Montage an einem Verbrennungsmotor | |
DE69608388T2 (de) | Methode und Vorrichtung zum Einstellen des Spiels in einem Getriebezug | |
DE69925426T2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichtung von Nockenwelle und Vehrfahren zu dessem Betrieb | |
DE102007004521A1 (de) | Elektrische Servolenkung mit Riemenantrieb | |
WO2019179560A1 (de) | Achsparalleles hybridmodul mit kettentrieb und spannsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |