DE519094C - Kolbenpumpe fuer hydraulische Hebevorrichtungen - Google Patents

Kolbenpumpe fuer hydraulische Hebevorrichtungen

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DE519094C
DE519094C DEM107187D DEM0107187D DE519094C DE 519094 C DE519094 C DE 519094C DE M107187 D DEM107187 D DE M107187D DE M0107187 D DEM0107187 D DE M0107187D DE 519094 C DE519094 C DE 519094C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/42Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe für eine hydraulische Hebeeinrichtung, welche in einem Behälter befindliche Flüssigkeit unter ein aus dem Gehäuse der Hebevorrichtung herausbewegbares Hebeglied pumpt. Zwecks Führung des Saugventils der Kolbenpumpen hat man schon vorgeschlagen, die Spindel dieses Ventils in einer Längsbohrung des Pumpenkolbens gleitbar zu führen.
Gemäß der Erfindung wird die Ventilspindel jedoch durch Federkraft in Reibungseingriff mit der Längsbohrung des Pumpenkolbens gehalten, so daß das Saugventil beim Saughub von dem Kolben zwangsläufig mitgenommen wird, bis es -gegen einen Anschlag anstößt, während beim Beginn des Druckhubes des Pumpenkolbens das Saugventil durch den Kolben zwangsläufig geschlossen wird und in dieser Stellung während des übrigbleibenden Teiles des Druckhubes gehalten wird. Eine recht einfache Lösung dieser Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß man die Ventilspindel in Längsrichtung schlitzt, so daß zwei Zungen entstehen, die federnd gegen die Wandung der Kolbenbohrung liegen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar:
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine Pumpe, welche an einer Hebevorrichtung angeordnet ist.
Abb. 2 zeigt im Längsschnitt die teleskopartige Verbindung zwischen dem Kolben der Pumpe und dem Ventil, wobei sich der Kolben in seiner nach auswärts bewegten Stellung befindet.
Abb. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Saugventils der Pumpe.
Das in der Zeichnung dargestellte Hebezeug^ umfaßt ein Gehäuse 10 und ein Hebeglied 12, welches gleitbar an dem Gehäuse sitzt. Das Hebeglied 12 wird durch Betätigung der Pumpe B aus dem Gehäuse herausbewegt, indem die Flüssigkeit im Innern des Gehäuses zwischen das obere Ende des Gehäuses und das obere Ende des Hebegliedes gepumpt wird, und zwar geschieht dieses über den Kanal 50, die Ventilkammer 48 und den Kanal 52.
An dem Gehäuse 10 der Hebevorrichtung^ befindet sich eine seitliche Fortsetzung 44, in welche ein Pumpenzylinder 46 hineingeschraubt ist, dessen unteres Ende sich nach der nach einwärts konisch zusammenlaufenden Ventilkammer 48 öffnet, welche in dem Ansatz 44 angeordnet ist. Der Kanal 50 stellt die Verbindung zwischen dem Innern des Gehäuses und dem unteren Ende der Ventilkammer 48 dar, während der Kanal 52 von dem oberen Ende der Ventilkammer 48 zu dem Raum zwischen dem oberen Ende des Gehäuses und dem Hebeglied führt. In dem
Kanal 52 befindet sich ein nicht dargestelltes Rückschlagventil.
Der Durchmesser des oberen Teiles der Pumpenzylinderbohrung ist ein klein wenig kleiner als der untere Teil derselben. In dem oberen, den kleineren Durchmesser aufweisenden Teil der Pumpenzylinderbohrung bewegt sich ein Kolben 56 hin und her, welcher durch eine Dichtungspackung hindurchragt. An dem unteren oder inneren Ende des Kolbens 56 sitzt eine Dichtungsscheibe 58, welche durch eine Fortsetzung 60 des Kolbens 56 in Stellung gehalten wird. Diese Kolbenfortsetzung 60 ist abnehmbar mittels eines Schraubzapfens an dem Kolben 56 befestigt. Die Kolbenfortsetzung 60 hat vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als der untere Teil der Zylinderbohrung, so daß ein Ringraum um die Kolbenfortsetzung entsteht, der
ao eine Verbindung zwischen dem oberen Teil des Pumpenzylinders und der Ventilkammer 48 herstellt. Die Fortsetzung 60 des Kolbens ist mit einer unten offenen Längsbohrung versehen, in welche die Ventilspindel 62 des konischen Saugventils 64 gleitbar hineinragt, welches mit einem konischen Ventilsitz in der Ventilkammer 48 zusammenarbeitet.
Die Ventilspindel 62 des Ventils 64 ist in ihrer Längsrichtung geschlitzt, wie aus der Abb. 3 deutlich hervorgeht. Es entstehen in dieser Weise ein Paar federnde Zungen 66, welche in Reibungseingriff mit der Wandung der Längsbohrung in der Kolbenfortsetzung 60 geraten, und zwar derart, daß das Ventil sich mit dem Kolben und auch relativ zu dem Kolben verschieben kann. Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß beider Aufwärtsbewegung des Kolbens 56, 60 das Ventil 64 mitgenommen wird und von seinem Sitz abgehoben wird. Die Aufwärtsbewegung des Ventils wird so lange fortgesetzt, bis es gegen den durch den verringerten Durchmesser der oberen Zylinderhohrung gebildeten Ansatz oder gegen einen anderen Anschlag schlägt.
Wenn dieses eintritt, dann wird die Aufwärtsbewegung des Ventils 64 beendigt, jedoch der Kolben 56 und seine Fortsetzung 60 können sich noch weiter nach aufwärts bewegen. In dieser Weise wird das Ventil 64 unmittelbar durch den Kolben 56 in Offenstellung bewegt. Wenn nun andererseits der Kolben 56 und seine Fortsetzung 60 sich nach abwärts bewegen, dann wird das Ventil 64 sofort während des ersten Teiles der Abwärtsbewegung durch den Kolben in Ab-Schlußstellung bewegt. Der Kolben kann sich jedoch noch weiter nach abwärts bewegen, und zwar gleitet in diesem Falle die Fortsetzung 60 über die Ventilspindel 62 hinweg, mit anderen Worten, die beiden Teile verschieben sich teleskopartig ineinander.
Es geht ferner aus der beschriebenen Anordnung hervor, daß die Fortsetzung 60 des Kolbens und die Ventilspindel 62 so ausgeführt sind, daß während des Saughubes der Pumpe der Schlitz in der Ventilspindel 62 freigegeben wird, so daß Flüssigkeit in die Bohrung der Fortsetzung 60 des Kolbens eintreten kann. Bei dem darauffolgenden Druckhub der Pumpe bewegt sich die Ventil- 7" spindel 62 wieder in die Bohrung der Fortsetzung 60 des Kolbens 56 hinein, und hierbei wird die in dieser Bohrung befindliche Flüssigkeit herausgedrückt. Das Ventil 64 und seine Ventilspindel 62 werden also nicht nur unmittelbar verschoben, um den Kanal 50 zu überwachen, sondern dienen auch dazu, um Flüssigkeit in den Kanal 52 hineinzutreiben, wenn die Pumpe ihren Druckhub ausführt. Hierdurch wird die Fördermenge der Pumpe erhöht, welches nicht der Fall sein würde, wenn die Fortsetzung 60 des Kolbens 56 massiv wäre und wenn das Ventil 64 lediglich durch die Saugkraft der Pumpe gesteuert werden würde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kolbenpumpe für hydraulische Hebevorrichtung mit Führung der Spindel des Saugventils in einer Längsbohrung des Pumpenkolbens, dadurch gekennzeichnet, daß durch . Federkraft eine Reibungsverbindung zwischen der - Spindel (62) des Saugventils (64) und der Längsbohrung des Pumpenkolbens (56, 60) hergestellt wird.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (62) des Pumpeneinlaßventils (64) in Längsrichtung geschlitzt ist, so daß zwei Zungen (66) entstehen, die federnd gegen die Wandung der Kolbenbohrung liegen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM107187D 1927-11-09 1928-10-31 Kolbenpumpe fuer hydraulische Hebevorrichtungen Expired DE519094C (de)

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