DE518167C - Waermeaustauschvorrichtung - Google Patents

Waermeaustauschvorrichtung

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DE518167C
DE518167C DEK77207D DEK0077207D DE518167C DE 518167 C DE518167 C DE 518167C DE K77207 D DEK77207 D DE K77207D DE K0077207 D DEK0077207 D DE K0077207D DE 518167 C DE518167 C DE 518167C
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heat exchange
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/04Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media both being liquids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauschvorrichtung Für den unmittelbaren Wärmeaustausch zwischen zwei miteinander nicht mischbaren Flüssigkeiten, z: B. öl und Wasser, sind bereits Vorrichtungen bekannt, in denen die beiden Flüssigkeiten in flachen, übereinandergelagerten Schichten durch mehrere waagerechte Kammern im Gegenstrom geführt werden, wobei die Kammern an ihren Enden mit Rohrstützen und freien Durchgängen so versehen sind, däß jede Flüssigkeit für sich auf dem ganzen Wege eine ununterbrochene Flüssigkeitssäule bildet. Durch die Anordnung der überlaufstutzen in den gleichmäßig breit bleibenden Kammern wird aber der Strömungsquerschnitt der Flüssigkeiten um und in den Überläufen derart verkleinert, daß die Flüssigkeiten an diesen Stellen wesentlich höhere Strömungsgeschwindigkeiten erhalten, so daß infolge der strudelartigen Wellenbildung an den Mündungen der Überläufe Vermischungen beider Flüssigkeiten und somit Emulsionsbildüngen auftreten können.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil. vermieden, indem der Kühler an seinen Enden derart ausgebeult wird, dafä in den Kammern eine genügend große Anzahl überlaufstutzen für jede Flüssigkeit vorgesehen. werden kann, so daß der Strömungsquerschnitt einer Flüssigkeit nicht oder nur bedeutungslos verringert wird.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i im senkrechten Schnitt und in Abb. z im Grundriß wiedergegeben.
  • In dem Gehäuse a, in das durch den Anschluß b z. B. die spezifisch schwere Flüssigkeit oben eingeführt, durch den siphonartigen überlauf d unten abgezogen und z. B. das Kühlwasser durch den Anscbluß f unten eingeführt, über Scheideräume 7t durch Ablauf! oben abgezogen wird, gehen von den Trennwänden c jeweilig Stutzen k nach unten und l nach oben aus, die in einer derartigen Höhe münden, daß ein freier übertritt der Flüssigkeiten stattfinden kann. In an sich bekannter Weise wird hierbei ein Übergang der be- treffenden Flüssigkeiten ineinander an den Wendestellen möglich, wobei die auf den waagerechten Strecken des Zckzackweges vorhandene Sonderung nach dem spezifischen Gewicht unter Mithilfe der Zungen e und g auf dem ganzen Weg durch den Kühler aufrechterhalten wird. Um bei diesem Kühlvorgang jegliche Emulsionsbildung auszuschließen, wird der Kühler an seinen Enden durch Ausbeulungen m derart verbreitert, daß, genügend viel Rohrstutzen k und L in gewissem Abstand unter sich angeordnet werden können, damit keine beträchtlichen, durch Querschnittsverringerung bedingten Geschwindigkeitssteigerungen an diesen Übergangsstellen auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmeaustauschvorrichtung (Kühler) für unmittelbar miteinander in Berührung gebrachte Flüssigkeiten mit Überführung der Flüssigkeiten an den ZVendestelllen durch entsprechende Rohrstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlergrundrif:) an den Stirnflächen derart verbreitert ist, daß eine genügend große Anzahl von übertrittsröhren (k und 1) verwendet werden können, um eine Querschnittsverengung an den Wendestellen zu ermeiden:
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