DE518122C - Kokille zur Herstellung von Hohlkoerpern durch senkrechten Schleuderguss - Google Patents

Kokille zur Herstellung von Hohlkoerpern durch senkrechten Schleuderguss

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DE518122C
DE518122C DEL74628D DEL0074628D DE518122C DE 518122 C DE518122 C DE 518122C DE L74628 D DEL74628 D DE L74628D DE L0074628 D DEL0074628 D DE L0074628D DE 518122 C DE518122 C DE 518122C
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Germany
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mold
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centrifugal casting
hollow bodies
vertical centrifugal
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DEL74628D
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GUSTAV TICHY DIPL ING
HEINRICH LENT DR ING
HERMANN JOSEF SCHIFFLER DR ING
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GUSTAV TICHY DIPL ING
HEINRICH LENT DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/101Moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kokille zur Herstellung von Hohlkörpern durch senkrechten Schleuderguß Bei der bisher bekannten Art des Schleuderns von Metall in senkrecht stehenden Kokillen entstehen infolge der Formgebung der Kokillen keine Hohlkörper, die ohne weiteres für die Weiterverarbeitung von Rohren o. dgl. brauchbar sind, da sich j e nach der angewendeten Umdrehungsgeschwindigkeit entweder Schleudergußkörper mit ungleicher Wandstärke und anhaftendem Boden oder Schleudergußkörper ohne Boden, jedoch ebenfalls mit ungleicher Wandstärke bilden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kokille, durch deren besondere Formgebung es gelingt, Hohlkörper ohne Böden bei hinreichender Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der Wandstärke über die ganze Hohlkörperlänge durch senkrechten Schleuderguß zu erzeugen.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das Schleudern in einer Kokille erfolgt, an deren topfförmig nach unten gewölbten Boden ein nach außen abgesetzter ein- oder mehrteiliger Kokillenteil anschließt, dessen zur Aufnahme des zu schleudernden Werkstoffes dienender Absatz etwa der Wandstärke des zu erzeugenden Hohlkörpers entspricht.
  • Um eine möglichst vollkommene Anpassung an die beim Schleudern auftreffenden Kräfte zu erzielen, kann sowohl der topfförmig nach unten gewölbte Boden als auch der oberhalb des Bodens nach außen abgesetzt anschließende Kokillenteil eine paraboloidische oder ellipsoidische Form aufweisen, wobei, um das Lösen und Herausholen des geschleuderten Werkstückes zu erleichtern, ein entsprechend geformter Einsatzkörper in der Kokille angeordnet sein kann.
  • In der Zeichnung sind zwei verschiedene Kokillen als Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Kokille gemäß Ubb. i hat einen. paraboloiclisch nach unten gewölbt ausgebildeten Boden i; oberhalb des Bodens schließt der sprungartig um die beabsichtigte Wandstärke des zu erzeugenden Hohlkörpers erweiterte Kokillenteil 2 an. Wird nun in üblicher Weise eine bestimmte Menge Metall in den topfartigen Boden eingegossen und geschleudert, so steigt (las Metall. in dem für die Wandstärke des Hohlkörpers vorgesehenen Raum in die Hölle und füllt diesen aus, während der Boden selbst durch die Schleuderwirkung metallfrei wird. Ein entsprechend angeorüneter Decke13 sorgt für die Begrenzung des geschleuderten Hohlkörpers g nach oben.
  • Will man eine noch größere Genauigkeit der Wandstärke erzielen, so ist es vorteilhaft, durch kurvenförmige Ausbildung der Kokillenwandung 2 und keilförmige Einlagen die das Herausziehen des Hohlkörpers aus der Kokille erleichtern, die Schleuderwirkung zll begrenzen, wie dies bei der in Abb.2 dargestellten Kokille ersichtlich ist.
  • Für besondere Zwecke, z. B. für die Erreichung ganz dünner Wandstärken der geschleuderten Hohlkörper, kann man in der Kokille in an sich bekannter .Weise zuerst stehend vorschleudern und dann nach Umlegen der Kokille waagerecht Weiterschleuder n.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolzille zur Herstellung von Hohlkörpern ohne Boden durch senkrechten Schleuderguß, dadurch gekennzeichnet, daß der Kokillenboden topfförmig nach unten gewölbt ist und an ihm ein entsprechend der Wandstärke des zu gießenden Hohlkörpers nach außen abgesetzter ein- oder mehrteiliger Kokillenteil anschließt.
  2. 2. Kokille nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Boden kugelhaubenförmig, par aboloidisch oder ellipsoidisch gestaltet ist.
  3. 3. Kokille nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantellinie des abgesetzten Kokillenteiles ebenfalls die Form einer Parabel oder Ellipse besitzt. d.. Kokille nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im abgesetzten Kokillenteil ein der Außenform des zu gießenden Hohlkörpers entsprechend gestalteter Einsatzkörper angebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744461C (de) * 1941-05-11 1944-01-15 Roehrenwerke Ag Deutsche Verfahren zum Herstellen von Schleudergusshohlkoerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744461C (de) * 1941-05-11 1944-01-15 Roehrenwerke Ag Deutsche Verfahren zum Herstellen von Schleudergusshohlkoerpern

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