DE517093C - Einrichtung zum Erwaermen von Fluessigkeiten mittels Elektrizitaet ueber Widerstandsmaterial - Google Patents

Einrichtung zum Erwaermen von Fluessigkeiten mittels Elektrizitaet ueber Widerstandsmaterial

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DE517093C
DE517093C DEL70154D DEL0070154D DE517093C DE 517093 C DE517093 C DE 517093C DE L70154 D DEL70154 D DE L70154D DE L0070154 D DEL0070154 D DE L0070154D DE 517093 C DE517093 C DE 517093C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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Description

  • Einrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten mittels Elektrizität über Widerstandsmaterial Für viele chemische und physikalische Vorgänge und Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten ist die Innehaltung bestimmter Temperaturen eine Notwendigkeit, Zum Beispiel bei Kohlenwasserstoff darf in gewissen Spaltprozessen die Temperatur von etwa 5oo° C nicht überschritten werden; beim Wärmen von Badewasser ist es Verschwendung, wenn das Wasser heißer als 35° C aus dem Heizkörper strömt; bei manchen chemischen Verfahren soll die Temperatur von -[o° C nicht überschritten werden.
  • An sich ist die elektrische Heizung über Widerstände bekannt, besonders in Form von in die Flüssigkeit tauchenden Widerständen, in Form von unregelmäßig geformten, aufeinanderliegenden Koks- oder Kohlenstücken oder in Form von mehr oder weniger zusammengepreßten Metallspänen, die an eine Stromquelle angeschlossen sind. Die letzteren Anordnungen bieten dem Durchgang des Stromes einen unregelmäßigen Widerstand, dadurch treten lokale Erhitzungen evtl. auch Kurzschlüsse auf, Kohle oder Koksstücke backen aneinander, und die Erwärmung der zu behandelnden Flüssigkeiten ist ungleichmäßig trotz hohen StrDmverbrauchS. Gleichmäßigkeit der Erwärmung kann aber nur dann eintreten, wenn die zu behandelnde Substanz dauernd zerteilt und in kleinem Raum auf große wärmeabgebende Flächen trifft, durch welches Verfahren die elektrische Erhitzung über Widerstände auch wirtschaftlich wird. Die Heizvorrichtung nach der Erfindung gestattet die wirtschaftliche Ausnutzung der elektrischen Energie für die Erhitzung oder auch nur Erwärmung von Flüssigkeiten, für große und kleine Leistungen ohne Energieverschwendung. Erreicht wird die Wirtschaftlichkeit durch Verkleinerung der ganzen Vorrichtung an sich im Vergleich mit bestehenden Heizvorrichtungen, bei bedeutender Vergrößerung der wärmespendenden Flächen. Das elektrische Widerstandsmaterial wird nicht in Form von Stäben oder Drähten oder unregelmäßig geformten, aufeinanderliegenden Körpern benutzt, sondern in Form von Hohlzvlindern, deren nutzbare Fläche wieder durch J Zwischenwände der Längsrichtung nach vergrößert werden kann. Diese Körper aus Widerstandmaterial haben eine solche Form, daß sie den durchfließenden Flüssigkeiten oder auch Gasen keinen schädlichen Widerstand entgegensetzen. Diese Körper sind schüttbar und werden in einer die Elektrizität nicht leitenden Hülle aus Quarz, Ton, Porzellan o. dgl. untergebracht und an eine Stromquelle angeschlossen, wobei die Hülle in. üblicher Weise gegen Wärmeabgabe an die äußere Umfassung isoliert wird.
  • Da die Flüssigkeiten beim Durchgang auf eine sehr große Fläche stoßen, so ist es möglich, z. B. rund zoo qm Heizfläche in einem Raum von etwa 50 1 unterzubringen, und da das Widerstandsmaterial also gleichzeitig der Erwärmung und dem Durchströmen der Flüssigkeiten dient, so wird die beste Ausnutzung der Wärme erreicht, ganz besonders, weil man ja in der Lage ist, den gewollten Hitzegrad stets hervorzubringen durch Regelung der Zufuhr der elektrischen Energie.
  • Die Heizvorrichtung nach der Erfindung eignet sich demnach überall, wo Wärmebehandlung erforderlich ist, bei chemischen Verfahren z. B. zum Hydrieren, Oxydieren, Polymerisieren, ferner zum Erhitzen von Wasser, Ölen, Fetten und zu ähnlichen Zwecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten mittels Elektrizität über Widerstandsmaterial, das aus lose aneinanderliegenden Körpern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das: Widerstandsmaterial durch große Oberflächen bietende Hohlzylinder, die aufeinanderliegen, gebildet wird.
DEL70154D 1927-11-05 1927-11-05 Einrichtung zum Erwaermen von Fluessigkeiten mittels Elektrizitaet ueber Widerstandsmaterial Expired DE517093C (de)

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