DE516787C - Maschine zum Praegen von Leder o. dgl. unter Auftrag von Goldfolien o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Praegen von Leder o. dgl. unter Auftrag von Goldfolien o. dgl.

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DE516787C
DE516787C DEK107125D DEK0107125D DE516787C DE 516787 C DE516787 C DE 516787C DE K107125 D DEK107125 D DE K107125D DE K0107125 D DEK0107125 D DE K0107125D DE 516787 C DE516787 C DE 516787C
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roller
arm
embossing
embossing roller
machine
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Maschine zum Prägen von Leder o. dgl. unter Auftrag von Goldfolien o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Prägen von Leder o. dgl. unter Auftrag von Goldfolien o. dgl. und hat den Zweck; die Zuführung der Goldfolie zu der Prägewalze in der Weise zu bewerkstelligen, daß die Goldfolie in sicherer Weise von der Prägewalze übernommen wird. Zu diesem Zweck ist mit dem Umfang der regelbar beheizbaren Prägewalze eine z. B. geriffelte Abnehmerrolle in unmittelbarer Berührung gehalten, während eine Führung für die Goldfolie dicht an der Prägewalze angeordnet ist; und die Abnehmerrolle sowie die Führung mittels einer Feder gegen die Prägewalze gedrückt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt: Abb. i zeigt die Vorderansicht der Maschine.
  • Abb. 2 ist die Seitenansicht derselben.
  • Abb. 3 zeigt die Seitenansicht einer anderen Ausführung der Vorrichtung zur Zuführung der Goldfolien zur Prägewalze.
  • Abb. 4. stellt die Vorderansicht zu Abb. 3 dar.
  • Die Maschine ist auf einem Untergestell i aufgebaut, das eine Säule 2 trägt, längs welcher ein waagerechter Arm 3 auf und ab verschiebbar ist. Zur Verstellung des Armes 3 dient eine Schraubspinde14, die durch ein am Ende des Armes 3 befindliches, mit Gewinde versehenes Auge 5 hindurchgeht. Zur Drehung der Gewindespindel dient eine Handkurbel 6. Eine Feder 7, die in das Ende des Armes 3 eingreift, verhindert jede Verschwenkung desselben.
  • Das freie Ende 3a des Armes 3 ist zylindrisch und wird umklammert von einer Schelle 8, deren einer Teil mit dem oberen Ende eines Armes 9 in feste Verbindung gebracht ist. Am unteren Ende trägt der Arm 9 die Prägewalze i o, die auf einer am unteren Ende des Armes 9 in Lagern 12 gehaltenen Spindel i i montiert ist. Die Prägewalze io ist so angebracht, daß der @ Foliestreifen von oben her zugeführt werden kann und dann zwischen der Prägewalze i o und der die zu prägenden Gegenstände aufnehmenden Unterlage 13 hindurchgeführt wird. Der Vorrat des Goldfoliestreifens ist auf einer Spule 1 4. untergebracht, die auswechselbar auf einem Zapfen 15 sitzt, der seitlich an einem auf dem Arm 9 befestigten Halter 17 angeordnet ist. Eine auf dem Zapfen 15 sitzende Schraubenfeder 18 drückt gegen die Nabe der Spule 14 und verhindert hierdurch, daß, sich die Spule frei. drehen kann, so daßder Foliestreifen 19 auf seinem Wege von der gebremsten Spule 14 zur Prägewalze i o unter einer ,gewissen Spannung gehalten wird.
  • Der Foliestreifen i9 wird von der Spule 14. in den Zwischenraum zwischen einer Führung 2o und der Prägewalze io geführt und läuft dann teilweise um den Umfang der letzteren herum. Die übliche Zwischenlage 22, mit welcher die 'Folie aufgespult ist, wird, nachdem die Trennung von der Folie erfolgt ist, über eine Abnehmerrolle 21 geleitet und irgendwie gesammelt. Die Rolle 21 wird am unteren Ende eines Armes Zia gehalten, der oben um einen Zapfen 23 an dem einen Ende einer Schiene 24 verschwenkbar angebaut ist. In ihrer Mitte besitzt die Schiene 24 ein viereckiges Loch, um sie auf einen viereckigen Zapfen 25 aufstecken zu können, der seitlich am Arm g angebracht ist. Eine Klemmschraube 26 verhindert, daß sich die Schiene 24 in bezug auf den Arm g bewegt. Das andere Ende der Schiene trägt in ähnlicher Weise einen Arm -.oa, an dessen unterem Ende die Führung 2o angeordnet ist. Die beiden Arme 2oa und Zia sind unterhalb der Schiene 24 durch eine Zugfeder 27 miteinander verbunden, wodurch die Führung 2o und die Abnehmerrolle 21 in der Richtung gegen die Prägewalze i o unter Spannung gehalten werden. Der Umfang der Abnehmerrolle 2 i ist z@veckmäPsig geriffelt, um für die Zwischenlage 22 genügend Raum frei zu halten. Die Abnehmerrolle 21 ist mit dem Umfang der regelbar be- heizbaren Prägewalze i o in unmittelbarer Berührung gehalten, während die Führung 20 nur dicht an der Prägewalze io anliegt, ohne einen ;nennenswerten Druck auszuüben. Um zu verhindern, daß die Führung 2o in unzulässiger Weise gegen die Prägewalze .io drückt, ist durch den Arn12oa eine Schraube tob durchgesteckt, die sich gegen die Schiene 24 anlegt, wodurch die Führung 2o relativ zur Prägewalze io entsprechend eingestellt werden kann.
  • Der Prägewalze wird die erforderliche Drehung zuteil, indem die Walze selbst auf einer Spindel i i angebracht und letztere mit einem Zahnrad 28 versehen ist, das mit einem Zahnrad 29 kämmt, welches auf dem unteren Ende einer von einem Elektromotor 31 angetriebenen Spinde13o befestigt ist.
  • Der Druck, mit welchem die Prägewalze io sich auf den zu prägenden Gegenstand legen muß, wird nachgiebig gehalten, um etwaigen Unregelmäßigkeiten der Werkstücke Rechnung zu tragen. Zu diesem Zwecke wird eine verhältnismäßig starke Feder 33 an dem arm 9 und an dem Arm 3 mittels eines besonderen Halters 34 angeschlossen. Entgegen der Feder 33 kann der Arm 9 mit Hilfe eines auf einem Zapfen 36 vorgesehenen Nockens 35 gehoben werden. Der Zapfen 36 sitzt in einem besonderen gebohrten Fortsatz 37 des Armes 3 und ist mit einem Handgriff 38 versehen.
  • In Abb. 3 und 4 ist eine etwas andere Ausführung der Abnehmerrolle 21 dargestellt. In diesem Falle wird die Abnehmerrolle 21 von dem unteren Ende einer mit 54 bezeichneten Hülse getragen. Diese Hülse ist in einem Arm 5 5 senkrecht verstellbar, der an dem Arm g befestigt ist. Die Befestigung erfolgt durch ein viereckiges Loch in dem Arm 55, welcher auf einen entsprechend geformten Fortsatz 25 des Armes 9 geschoben ist. Eine Klemmschraube 57 hält den Arm 55 in der jeweils gegebenen Einstellung fest. Eine zweite Klemmschraube 58 hält die Hülse 54 in der jeweiligen Einstellungslage. Eine Leerlaufrolle 59 ist unmittelbar über der Abnehmerrolle 21 auf einem Zapfen 6o drehbar angeordnet. Der Zapfen sitzt fest an einer Stange, die in der Hülse 54 verschiebbar, jedoch nicht drehbar angeordnet ist. Die Stange ist federbelastet und mittels einer Stellschraube 61 verstellbar. Zwecks leichter Drehung wird die Schraube oben mit einem gerändelten Kopf 62 versehen. Mittels dieser Vorrichtung kann die Abnehmerrolle 21 nachgiebig gegen die Prägewalze io gepreßt werden sowie auch nachgiebig gegen die Rolle 59, um die Zwischenlage 22 sachgemäß abzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Prägen von Leder o. dgl. unter Auftrag von Goldfolien o. dgl. mit einer in bezug auf den Werkstückträger verstellbaren Prägewalze, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umfang der regelbar beheizbaren Prägewalze eine z. B. geriffelte Abnehmerrolle (21) in unmittelbarer Berührung gehalten ist, während eine Führung (2o) für die Goldfolie dicht an der Prägewalze angeordnet ist, und eine Feder (27) die Abnehmerrolle sowie die Führung gegen die Prägewalze drückt.
DEK107125D 1927-06-14 1927-12-16 Maschine zum Praegen von Leder o. dgl. unter Auftrag von Goldfolien o. dgl. Expired DE516787C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB516787X 1927-06-14

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DE516787C true DE516787C (de) 1931-01-27

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ID=10460974

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DEK107125D Expired DE516787C (de) 1927-06-14 1927-12-16 Maschine zum Praegen von Leder o. dgl. unter Auftrag von Goldfolien o. dgl.

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