DE516474C - Wasserdicht gekapselte elektrische Maschine mit ausgepraegten Staenderpolen - Google Patents
Wasserdicht gekapselte elektrische Maschine mit ausgepraegten StaenderpolenInfo
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- DE516474C DE516474C DES77003D DES0077003D DE516474C DE 516474 C DE516474 C DE 516474C DE S77003 D DES77003 D DE S77003D DE S0077003 D DES0077003 D DE S0077003D DE 516474 C DE516474 C DE 516474C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/132—Submersible electric motors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/58—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
- F04D29/586—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps
- F04D29/588—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps cooling or heating the machine
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. JANUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 516474 KLASSE 2Id1 GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine wasserdicht gekapselte elektrische Maschine, insbesondere
für Leckpumpenaggregate. Ein solches Aggregat hat den Zweck, das bei Leckwerden der Schiffswandung eindringende
Wasser aus dem Schiffsraum zu entfernen. Normalerweise ist das Aggregat von Luft
umgeben. Da jedoch beim Leckwerden des Schiffes auch der Schiffsraum, in dem die
Pumpe aufgestellt ist, vollständig überflutet werden kann, sind an dem Aggregat besondere
Vorkehrungen getroffen, die das Eindringen von Wasser in die aktiven Teile des Antriebsmotors verhindern. Die Erfindung
setzt einen Motor mit ausgeprägten Ständerpolen voraus, deren Schenkel mittels Schrauben
an einem magnetisch leitenden Joch befestigt sind. Bei den bekannten Ausführungen
solcher Motoren, bei denen die Schraubenköpfe nach außen frei lagen, bestand stets
die Gefahr, daß Wasser an diesen Köpfen vorbei in das Innere des Motors drang und
die Wicklung und andere Teile benetzte.
Bei anderen bekannten Ausführungsformen sind die Ständerpole an das außen unmittelbar
von Flüssigkeit bespülte Gehäuse angegossen. Dies bietet zwar den Vorteil, daß Sickerfugen im Gehäuse an den Polansatzstellen
vermieden sind, hat aber den Nachteil, daß ein verwickeltes und teueres Guß
stück für den Maschinenständer erforderlich ist. -
Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß die Polschenkel an der
Innenseite eines besonderen, magnetisch leitenden Hohlkörpers angeschraubt werden,
und über diesen Körper teleskopartig das eigentliche Motorgehäuse geschoben wird.
Zweckmäßig bringt man an diesem Körper gleich die Lager für den Läufer an. Dies bietet den Vorteil, daß sämtliche aktiven Motorteile
außerhalb des Gehäuses bequem zusammengebaut werden können.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt:
In das Gehäuse 1 des Motors ist der Zylinder 2 teleskopartig eingeschoben. Er trägt
auf der Innenseite die Polschenkel 3, die durch die Schrauben 4 an dem Zylinder befestigt
sind. 5 sind die Feldwicklungen. Um einen bequemen Zusammenbau der aktiven Teile außerhalb des Gehäuses zu ermöglichen,
sind die Lager 6 des Läufers 7 gleich an dem Polzylinder 2 angebracht. Das in der
Zeichnung nicht näher angedeutete Oberlager enthält ein Kugelspur- und ein Kugel- oder
Rollenhalslager. Das untere, teilweise im Schnitt gezeichnete Lager ist ein Rollenhalslager.
Nach oben zu ist das Gehäuse 1 durch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hans Richter in Nürnberg.
die Kappe 8 verschlossen. Die Kappe ist an ihrem Rande mit einer Rinne 9 zur Aufnahme
von Dichtungsmaterial versehen, das gegen den vorspringenden Rand ro des Gehäuses
gepreßt wird. Der erforderliche Preßdruck wird durch die Schraube 11 erzeugt,
die in dem am Gehäuse angelenkten Bügel 12
sitzt und auf den Scheitel 13 der Kappe drückt.
Zwischen dem Gehäuse 1 und dem Polzylinder 2 sind Kanäle angebracht, durch die
das etwa bei der Dichtung 9 eindringende Sickerwasser in den unteren Gehäuseteil abfließen
kann.
Über das Gehäuse 1 ist, unter Belassung eines Zwischenraumes 34, der Überwurfmantel 35 geschoben. Er trägt an seiner
Innenseite die strichliert angedeuteten Rippen 36, die zwischeneinander einen mäanderförmigen
Strömungspfad 37 frei lassen. Durch diesen Pfad wird Kühlwasser getrieben.
Zur Erzielung eines raschen Umlaufs der im Gehäuse eingeschlossenen Luftmassen ist
auf der Läuferwelle das Flügelrad 38 angebracht. Es saugt durch den Luftspalt zwischen den Polen und dem Läufer die Luft an
und bläst sie durch die Polzwischenräume wieder zurück.
Um eine besondere Kühlwasserpumpe zu sparen, kann die Einflußöffnung der Kühlwasserleitung
an die Druckseite der Pumpe 28 und die Ausflußöffnung an die Saugseite
dieser Pumpe angeschlossen werden.
Um eine kräftige Kühlung der im Gehäuse eingeschlossenen Luftmassen herbeizuführen,
werden zwischen dem die Pole tragenden Hohlkörper 2 (Abb. 2 bis 4), und dem Gehäuse
ι Kanäle 39 angebracht, durch die mittels des Flügelrades 38 die Luft im Kreislauf
getrieben wird. In diesen Kanälen, deren Wandungen durch das in den Kanälen 37
fließende Wasser gekühlt werden, wird der Luft ein großer Teil der Wärme entzogen.
Die Luft wird mittels des Flügelrades 38 durch die Öffnungen 40 des Hohlkörpers in
die Kanäle 39 getrieben und gelangt durch die öffnungen 41 wieder in das Gehäuse zurück.
Die Kanäle 39 können, wie die Kanäle des Überwurfmantels 35, durch Rippen 42
an dem Gehäuse 1 gebildet werden. Nach einer Besonderheit der Erfindung sind die
Kanäle 39 (Abb. 3) für die Kühlluft nur zwischen den Polen angebracht. Dies bietet
den Vorteil, daß die Polkerne kräftiger durch das Kühlwasser gekühlt werden, da sie nur
durch Metallwände von dem Wasser getrennt sind und nicht eine isolierende Luftschicht
dazwischen vorhanden ist.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Wasserdicht gekapselte elektrische Maschine mit ausgeprägten Ständerpolen, deren Schenkel mittels Schrauben an einem magnetisch leitenden Joch befestigt sind, insbesondere für Leckpumpenaggregate, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch aus einem besonderen, magnetisch leitfähigen Hohlkörper besteht, der teleskopartig in ein die Maschine allseitig umschließendes Gehäuse eingeschoben ist.
- 2. Elektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für den Läufer innerhalb des Gehäuses liegen und an dem Hohlkörper befestigt sind.
- 3. Elektrische Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Pole tragenden Hohlkörper (2) und dem Gehäuse (1) Kanäle (39), die die Lufträume an den beiden Stirnseiten des Hohlkörpers miteinander verbinden, angebracht sind, durch die die Kühlluft mittels eines Ventilators (38) im Kreislauf innerhalb des Gehäuses (1) getrieben wird.
- 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle (39) für die Kühlluft zwischen den Polen (3) liegen.
- 5. Elektrische Maschine nach An-Spruch ι mit Kühlkanälen zwischen dem Gehäuse (1) und einem übergeschobenen Mantel (35), dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle (37) an die Druck- und Saugseite der Leckpumpe angeschlos- gg sen sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DEn IiEICHSDRfCKEHEl: ■- >■ . · 4 . i ■ ν
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES77003D DE516474C (de) | 1926-11-13 | 1926-11-13 | Wasserdicht gekapselte elektrische Maschine mit ausgepraegten Staenderpolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES77003D DE516474C (de) | 1926-11-13 | 1926-11-13 | Wasserdicht gekapselte elektrische Maschine mit ausgepraegten Staenderpolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516474C true DE516474C (de) | 1931-01-23 |
Family
ID=7506525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES77003D Expired DE516474C (de) | 1926-11-13 | 1926-11-13 | Wasserdicht gekapselte elektrische Maschine mit ausgepraegten Staenderpolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516474C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1136412B (de) * | 1959-04-03 | 1962-09-13 | Mez Brno Narodni Podnik Vyv Zd | Elektrische Maschine mit einem von einem fluessigen Kuehlmittel durchstroemten doppelwandigen Staender-gehaeuse und mit den Innenkuehlluftstrom fuehrenden Kuehlrohren |
DE1207486B (de) * | 1960-05-20 | 1965-12-23 | Asea Ab | Kuehlkoerper fuer Rotorblechpakete oder Kommutatoren fluessigkeitsgekuehlter Maschinen |
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-
1926
- 1926-11-13 DE DES77003D patent/DE516474C/de not_active Expired
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