DE614536C - Fluessigkeitskuehlung fuer die Laeufer elektrischer Maschinen - Google Patents

Fluessigkeitskuehlung fuer die Laeufer elektrischer Maschinen

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DE614536C
DE614536C DES105694D DES0105694D DE614536C DE 614536 C DE614536 C DE 614536C DE S105694 D DES105694 D DE S105694D DE S0105694 D DES0105694 D DE S0105694D DE 614536 C DE614536 C DE 614536C
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Germany
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shaft
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hollow
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/19Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
    • H02K9/197Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil in which the rotor or stator space is fluid-tight, e.g. to provide for different cooling media for rotor and stator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kühlung elektrischer Maschinen, bei der eine Kühlflüssigkeit durch die hohle Welle des Läufers hindurchgeleitet wird. An sich sind derartige Maschinen mit einer Hohlwelle und Flüssigkeitskühlung bereits bekannt. Beispielsweise wird bei Turbogeneratoren die Kühlung in der Weise vorgenommen, daß das flüssige Kühlmittel durch den
ίο einen Wellenstumpf und das eine Maschinenlager in den Läufer eingeführt wird, den hohlen Trommelkörper durchläuft und auf der anderen Seite durch den Wellenstumpf aus dem Läufer wieder ausströmt.
In vielen Fällen ist nun diese bekannte Maschinenbauart nicht anwendbar, weil das Kühlmittel auf der einen Seite der Maschine zugeführt und abgeleitet werden muß.
Gemäß der Erfindung wird nun die Kühlung für die Läufer elektrischer Maschinen, insbesondere von Pumpenmotoren mit Hohlwelle, bei denen das Kühlmittel auf der einen Seite des Läufers sowohl zugeführt als auch abgeführt wird, dadurch erzielt, daß das Kühlmittel in der über die ganze Länge in zwei am Ende miteinander verbundene Kammern unterteilten Hohlwelle durch die eine Kammer in den Läufer hinein, durch die andere Kammer aus -dem Läufer herausströmt.
An sich ist die Zuführung und Ableitung des Kühlmittels bei flüssigkeitsgekühlten Maschinen auf einer Seite bereits, bekannt. Bei diesen bekannten Maschinen wird das Kühlmittel im Läuferkörper jedoch einerseits durch eine zentrale Bohrung, andererseits durch ein außerhalb derselben liegendes Kanalsystem geführt. Hierbei ist ein Zusammensetzen des Läufers aus verschiedenen komplizierten, ineinandergeschobenen Teilen erforderlich. Im Gegensatze dazu zeichnet sich der Έ:τ£ηαηη§3£^εη3ΐΕηα dadurch, aus, daß er außerordentlich einfach ist. Die Unterteilung der Läuferbohrung in zwei Kammern gemäß der Erfindung kann mit den einfachsten Mitteln erzielt werden.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird beim Zusammenbau der elektrischen Maschinen mit einer Pumpe auch die Pumpenwelle in zwei Kammern unterteilt, die sich an die Kammern der Läuferwelle anschließen und von denen die eine Kammer mit dem Druckstutzen, die andere Seite mit dem Saugstutzen der Pumpe verbunden ist.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden, das sich auf ein elektromotorisch angetriebenes Leckpumpen- oder Lenzpumpenaggregat bezieht.
Mit ι ist ein wasserdicht gekapselter Gleichstrommotor bezeichnet, der mit der Lenzpumpe 2 unmittelbar gekuppelt ist. Das Gehäuse 3 des Motors 1 trägt auf der Innenseite die Pole 4 mit den Feldwicklungen 5. Die Lager 6, 7 für die Welle des Pumpenaggregates sind an den Lagerschilden 8, 9 angebracht, die unter Zwischenlage von Dich-
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tungen mit dem Gehäuse 3 verbunden sind. Die hohle Welle selbst besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einem in dem Oberlager 6 gelagerten ausgebauchten Teil 10, auf dem der Läufer 11 und der Kollektor 12 sitzen, und dem rohrförmigen Teil 13, der gleichzeitig als Pumpenwelle dient. In die Teile 10 und 13 ist zentrisch ein Rohr 14 eingesetzt. Um etwa in das Maschinengehäuse eindringendes Sickerwasser zu entfernen, trägt die Welle 13 außer dem Pumpenschaufelrad 15 ein in den Sickerwasserraum 16 laufendes Schaufelrad 17, das dort sich etwa sammelndes Schwitz- oder Sickerwasser durch die Öffnung 18 hinausbefördert.
Um das Eindringen von Wasser von der Pumpenseite her in das Innere des Motorgehäuses zu verhüten, ist zwischen die Pumpe 2 und die Antriebsmaschine 1 ein weiterer Sickerwasserraum 19 eingeschaltet, der durch die Stopfbüchsen 2q, 21 gegen die Antriebsmaschine 1 und die Pumpe 2 abgedichtet ist. Etwa dort sich ansammelndes Wasser wird durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte öffnung abgeleitet. Das innere Rohr 14 der Hohlwelle ist über das gekrümmte Rohrstück 22 an die Druckseite der Pumpe 2 angeschlossen. Der Hohlraum der Welle 13 steht durch die Öffnung 23 mit der Saugseite der Pumpe in Verbindung. Selbstverständlich könnte aber auch die Verbindung der Hohlwelle mit der Pumpe in umgekehrter Weise vorgenommen sein. Das Kühlwasser hat den durch stark ausgezogene Pfeile angedeuteten Strömungsverlauf.
Um eine kräftige Kühlung der Motorinnenteile zu erreichen, ist der becherförmige Teil 10 zur Oberflächenvergrößerung mit Rippen 24 ausgerüstet.
Zur Erzielung eines raschen Umlaufs der im Gehäuse eingeschlossenen Luftmassen ist auf der Läuferwelle der Lüfter 25 angebracht. Er saugt durch den Luftspalt zwischen den Polen und dem Läufer die Luft an und bläst sie zwischen die Polzwischenräume in der Richtung der strichliniert eingezeichneten Pfeile wieder zurück.
Um eine noch kräftigere Kühlung der im Gehäuse eingeschlossenen Luftmassen herbeizuführen, kann außerdem das Gehäuse in an sich bekannter Weise doppelwandig ausgeführt und mit Zu- und Ableitungen für eine Kühlflüssigkeit versehen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Flüssigkeitskühlung für die Läufer elektrischer Maschinen, insbesondere von Pumpenmotoren mit Hohlwelle, bei denen das Kühlmittel auf der einen Seite des Läufers sowohl zugeführt als auch wieder abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel in der über die ganze Länge in zwei am' Ende miteinander verbundene Kammern unterteilten Hohlwelle durch die eine Kammer in den Läufer hinein, durch die andere Kammer aus dem Läufer herausströmt.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlwelle (10, 13) ein sich angenähert über die ganze Länge des Wellenhohlraumes erstreckendes Rohr (14) eingelassen ist oder daß die Welle als Doppelrohr ausgebildet ist, wobei durch das innere Rohr die Unterteilung des Hohlraumes der Welle in zwei Kammern erfolgt.
  3. 3. Elektrische - Maschine nach Anspruch i, die zum Antrieb einer Pumpe dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern der Hohlwelle (10) sich an die Kammern der ebenfalls hohlen unterteilten Pumpenwelle (13) anschließen.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kammern der Pumpenwelle die eine mit dem Druckstutzen, die andere mit dem Saugstutzen der Pumpe verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES105694D 1932-08-02 1932-08-02 Fluessigkeitskuehlung fuer die Laeufer elektrischer Maschinen Expired DE614536C (de)

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