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Die
Erfindung betrifft einen Unterwasser-Pumpenantrieb zum Fördern und/oder
Pumpen von Flüssigkeiten,
insbesondere von Wasser, vzw. von Teich- und/oder Aquariumwasser, wobei ein
für den
Unterwasserbetrieb zumindest teilweise ausgebildetes Gehäuse vorgesehen
ist, wobei der Pumpenantrieb motorisch antreibbar ausgebildet ist, nämlich ein
Elektromotor vorgesehen ist.
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Im
Stand der Technik sind unterschiedlich ausgebildete Unterwasser-Pumpenantriebe zum Fördern und/oder
Pumpen von Flüssigkeiten
bekannt. Insbesondere im Bereich der Aquaristik werden zur Förderung
von Teich- und/oder
Aquariumwasser entsprechende eingangs genannte Pumpenantriebe eingesetzt.
Derartige Pumpenantriebe werden zumeist elektrisch motorisch betrieben.
An der Welle ist ein Pumpenrad vorgesehen, das im Förderbereich
des Pumpenkopfes des Pumpenantriebes angeordnet ist, so dass das
Pumpenrad mit Hilfe der Welle angetrieben und die Flüssigkeit
vom Zulauf zum Ablauf des Pumpenkopfes gefördert werden kann.
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Es
sind nun Pumpenantriebe bekannt, bei denen die Welle zumindest teilweise
in den Förderbereich
ragt, wobei der Übergangsbereich
vom Gehäuse
des Pumpenantriebes zu dem Gehäuse
des Pumpenkopfes am Umfang der Welle über entsprechende Dichtungselemente
so abgedichtet ist, dass keine Flüssigkeit aus dem Förderbereich
des Pumpenkopfes in das Gehäuse
des Pumpenantriebes gelangen kann. Anders ausgedrückt, bei
derartigen Pumpen befindet sich im Gehäuse des Pumpenantriebes keine
Flüssigkeit.
Allerdings ist die Anordnung und Wartung dieser Dichtungselemente
entsprechend problematisch, da diese nach entsprechender Lebensdauer
undicht werden können,
was zu einer Einschränkung
des Betriebs des jeweiligen Pumpenantriebes führen kann und den Wartungsaufwand
erheblich vergrössert.
Weiterhin hat die Praxis gezeigt, dass derartige Dichtungselemente
auch undicht werden können
und deren Undichtigkeit oft relativ spät entdeckt wird. Dieses kann
dazu führen, dass
Flüssigkeit,
insbesondere auch in das Gehäuse des
Pumpenantriebes gelangen kann, was zu einer entsprechenden Beschädigung führen kann,
die die Lebensdauer derartiger Pumpenantriebe verkürzt bzw.
zu großen
Wartungskosten führt.
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Es
sind auch Pumpenantriebe bekannt, wo in einen Teilbereich des Gehäuses des
Pumpenantriebes Flüssigkeit
eindringen darf, nämlich
in den Umgebungsbereich der Welle, die in den Förderbereich hineinragt und
eben nicht gegenüber
dem Förderbereich
flüssigkeitsdicht
abgedichtet ist. Dies hat zunächst
den Vorteil, dass nun keine aufwendigen Dichtungen, die mit entsprechendem
Kosten- und Wartungsaufwand
verbunden sind, in diesem Umgebungsbereich angeordnet werden müssen. Es
kann nun also aus dem Förderbereich
die entsprechende Flüssigkeit
teilweise in das Gehäuse
des Pumpenantriebes fließen.
Hierbei wird eine Art „Kammer" mit Flüssigkeit
gefüllt,
wo sich aber auch entsprechende Schwebfeststoffe stauen und festsetzen
können. Dies
hat daher den Nachteil, dass nun auch Schwebstoffe und/oder Feststoffe,
die sich in der jeweiligen Flüssigkeit
befinden mit in die Kammer eindringen können und sich hier festsetzen
können,
was den Betrieb des Pumpenantriebs entsprechend beeinträchtigen
kann und wieder zu einem großen
Wartungs- und Kostenaufwand führt.
Derartige Pumpenantriebe sind daher noch nicht optimal ausgebildet.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Pumpenantrieb
derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die eingangs genannten Nachteile
vermieden sind, insbesondere der Wartungsaufwand und die damit verbundenen
Kosten für einen
derartigen Pumpenantrieb entscheidend verringert sind, insbesondere
aber auch ein kostensparendes Konzept für einen Unterwasser-Pumpenantrieb realisiert
ist.
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Die
zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, dass der Elektromotor als
bürstenloser Elektromotor
ausgeführt
ist. Dadurch, dass nun der Elektromotor als bürstenloser Elektromotor ausgeführt bzw.
ausgebildet ist, können
entscheidende Vorteile verwirklicht werden. Einerseits kann das
Gehäuse
des Unterwasser-Pumpenantriebes in vorteilhafter Art und Weise ausgestaltet
werden, was im folgenden noch näher
erläutert
wird, insbesondere sind aber die Energiekosten stark verringert,
so dass ein kostensparendes Konzept, insbesondere ein kostensparendes
Antriebskonzept für
den erfindungsgemäßen Unterwasser- Pumpenantrieb realisiert
ist. Dadurch, dass der Elektromotor als bürstenloser Elektromotor ausgeführt ist,
kann der Pumpenantrieb auch in weiterer vorteilhafter Art und Weise
ausgebildet und ausgestaltet werden, was hier kurz ausgeführt werden
darf. Insbesondere ist nun ein äußerer Gehäusebereich
gegenüber
einem inneren Gehäusebereich
des Gehäuses
flüssigkeitsdicht
abgedichtet. Dadurch, dass das Gehäuse nun so ausgebildet ist,
dass der äußere Gehäusebereich
gegenüber dem
inneren Gehäusebereich
flüssigkeitsdicht
abgedichtet ist, werden keine Dichtungselemente – wie bisher im Stand der Technik
notwendig – mehr
benötigt.
Dies spart einerseits Kosten, andererseits verringert dies den Wartungsaufwand.
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Dadurch,
dass nun weiterhin gleichzeitig ein Zuströmen wie auch ein Abströmen von
Flüssigkeit
in den zwischen dem Rotor und dem Stator vorgesehenen Teilbereich
des Elektromotors ermöglicht
ist, kann nun die Flüssigkeit
einerseits in diesen Bereich Ein- sowie auch Ausströmen, was
zur Folge hat, dass es hier nicht zu einem „Stau" kommt, wie bei den im Stand der Technik
bekannten Pumpenantrieben. Folglich können auch mittransportierte
Schweb- und/oder Feststoffe sich in diesem Teilbereich nicht mehr
festsetzen, denn dieser Teilbereich wird nun durchströmt, so dass
derartige Schweb- und/oder Feststoffe mit der Strömung mitgerissen
werden und ein Abströmen,
also ein Wegtransport dieser Fest- und/oder Schwebstoffe somit erfolgen
kann. Bei dem erfindungsgemäßen Pumpenantrieb
sind daher weder separate kostenintensive zusätzliche Dichtungselemente erforderlich,
noch kommt es zu einem Zusetzen der entsprechenden Bereiche zwischen
Rotor und Stator. Insbesondere weist nun der als Unterwasserpumpe/Tauchpumpe
ausgebildete Pumpenantrieb einen Mehr-Phasigen-bürstenlosen Gleichstrommotor
auf, vzw. nämlich
einen Drei-Phasen-bürstenlosen
Gleichstrommotor. Bei einer derartigen Ausführung ist der Elektromotor
drehzahlgeregelt, insbesondere auch sensorlos regelbar. Folglich sind
der Wartungsaufwand und die damit verbundenen Kosten für einen
derartigen erfindungsgemäßen Unterwasser-Pumpenantrieb
erheblich minimiert, d. h. ein derartiger Unterwasser-Pumpenantrieb
ist besonders vorteilhaft ausgebildet.
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Es
gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten den
erfindungsgemäßen Unterwasser-Pumpenantrieb
in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiter zubilden.
Hierfür
darf zunächst
auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche sowie
auf die nachfolgende Zeichnung und die dazugehörende Beschreibung verwiesen
werden. In der Zeichnung zeigt:
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1 einen
Unterwasser-Pumpenantrieb in schematischer Darstellung von der Seite
mit Pumpenkopf und Halterung,
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2 den
in 1 dargestellten Unterwasser-Pumpenantrieb in schematischer
perspektivischer Darstellung,
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3 den
in 1 und 2 dargestellten schematischen
Unterwasser-Pumpenantrieb
in einer anderen perspektivischen Darstellung ohne Sichtschutzelement,
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4 den
Unterwasser-Pumpenantrieb in einer schematischen Darstellung von
oben, und
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5 den
Unterwasser-Pumpenantrieb in schematischer Darstellung im Schnitt
entlang der Linie A-A aus 4.
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Die 1 bis 5 zeigen
einen Unterwasser-Pumpenantrieb 1, im folgenden zur Vereinfachung
zumeist „Pumpenantrieb" genannt, und einen Pumpenkopf 2 in
schematischer, teilweiser geschnittener Darstellung. Hierbei bilden
Pumpenantrieb 1 und Pumpenkopf 2 eine entsprechende
verwendbare Pumpe P zum Fördern
von Flüssigkeiten,
insbesondere von Wasser.
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Der
in den 1 bis 5 dargestellte Pumpenantrieb 1 wird
zum Fördern
und/oder zum Pumpen von Flüssigkeiten,
insbesondere von Wasser, vzw. von Teich- und/oder Aquariumwasser
verwendet. Der Pumpenantrieb 1 kann also für Flüssigkeiten und/oder
Wasserarten verwendet werden, in denen insbesondere Fest- und/oder
Schwebstoffe sowie Schmutzpartikel vorhanden sind. Hierbei wird
der Pumpenantrieb 1 vzw. unter Wasser angeordnet, insbesondere
in einem Teich oder in einem Aquarium.
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Der
Pumpenantrieb 1 weist ein Gehäuse 3 auf und ist
motorisch antreibbar ausgebildet, weist nämlich einen Elektromotor auf.
Hierzu ist im Gehäuse 3 ein
bewegbarer Rotor 4 und ein Stator 5 vorgesehen.
Zwischen dem Rotor 4 und dem Stator 5 ist nun
ein Teilbereich 6 vorgesehen, der mit dem Förderbereich 7 strömungsverbunden
ist. Bevor nun auf die Einzelheiten näher eingegangen wird, darf
allgemein vorab folgendes erläutert
werden:
Die 1 bis 5 zeigen
in schematischer Darstellung eine Pumpe P, die im wesentlichen aus
dem Pumpenantrieb 1 und dem Pumpenkopf 2 besteht. Wie
die 5 gut erkennbar zeigt, weist der Pumpenkopf 2 ebenfalls
ein separates Gehäuse 8 auf, das
mit dem Gehäuse 3 des
Pumpenantriebes 1 entsprechend verschraubbar bzw. an dem
Gehäuse 3 anordenbar
ist.
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Die
eingangs genannten Nachteile sind nun zunächst dadurch vermieden, dass
der Elektromotor als bürstenloser
Elektromotor ausgebildet ist. Das Gehäuse 3 des Pumpenantriebs 1 ist
nun derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass in einem inneren
Gehäusebereich 3a der
Rotor 4 und in einem äußeren Gehäusebereich 3b der
Stator 5 angeordnet ist, wobei der äußere Gehäusebereich 3b gegenüber dem
inneren Gehäusebereich 3a flüssigkeitsdicht, insbesondere
wasserdicht ausgebildet bzw. ausgeführt ist. Wie insbesondere die 5 zeigt
ist nun der innere Gehäusebereich 3a gegenüber dem äußeren Gehäusebereich 3b entsprechend
flüssigkeitsdicht/wasserdicht
ausgebildet, insbesondere durch den Verlauf/die Ausbildung einer
inneren Gehäusewandung 3c.
Anders ausgedrückt,
Flüssigkeit
kann nicht in den äußeren Gehäusebereich 3b eindringen. Korrosionsschäden werden
vermieden, insbesondere wird ein derartiger Pumpenantrieb dann als
Tauchpumpe/Unterwasserpumpe verwendet, kann selbstverständlich aber
auch als Pumpenantrieb für
andere Zwecke eingesetzt werden. Insbesondere ist nun der äußere Gehäusebereich 3b mit
Vergussmasse ausgegossen, wobei insbesondere damit der Stator 5 eingekapselt
ist. Ein Eindringen von Flüssigkeit,
insbesondere Wasser in diesem Bereich ist daher vollständig vermieden.
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Vom
Pumpenantrieb 1 erstreckt sich eine in den Förderbereich 7 erstreckende
Welle 9, vzw. hier die Rotorwelle 9a. Die Welle 9 ist
im wesentlichen innerhalb des Gehäuses 3 gelagert, worauf
später noch
näher eingegangen
wird. Das vordere – in
der 5 dargestellte linke Ende – der Welle 9 erstreckt sich
bis in den Förderbereich 7 hinein,
wobei der Förderbereich 7 hier
durch das Gehäuse 8 des
Pumpenkopfes 2 entsprechend begrenzt wird. Auf diesem Ende
der Welle 9 ist ein nur teilweise durch Konturen dargestelltes
und gestrichelt gezeichnetes – angedeutetes – Pumpenrad 10,
hier ein Flügelrad 10a,
angeordnet. Weiterhin weist der Pumpenkopf 2 einen Flüssigkeitszulauf 11 (Ansaugstutzen)
und einen Flüssigkeitsablauf 12 (Auslass)
auf so wie dies in den 1 bis 5, insbesondere
in der teilweise geschnittenen Darstellung der 5,
gut erkennbar ist.
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Der
Aufbau des Gehäuses 3 des
Pumpenantriebes 1 darf nun ausführlicher erläutert werden:
Das
Gehäuse 3 des
Pumpenantriebes 1 ist nun derart ausgebildet und/oder ausgeführt, so
dass ein innerer Gehäusebereich 3a und
ein äußerer Gehäusebereich 3b vorgesehen
ist. Wie insbesondere der Aufbau in 5 schematisch
zeigt, weist das Gehäuse 3 insbesondere
eine innere Gehäusewandung 3c auf
die den inneren Gehäusebereich 3a entsprechend
begrenzt. Im äußeren Gehäusebereich 3b ist nun
vzw. der Stator 5 und im inneren Gehäusebereich 3a der
Rotor 4 und/oder die Welle 9, insbesondere die
Rotorwelle 9a angeordnet. Der äussere Gehäusebereich 3b wird
durch die äussere
Gehäusewandung 3d gegenüber der
Außenumgebung
begrenzt.
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Wie
die 5 gut zeigt, sind zur Lagerung der Welle 9 hier
zwei Lager 13 und 14 vorgesehen, die die entsprechenden „Endbereiche" der Welle 9 entsprechend
drehbar lagern. Im mittleren Bereich der Welle 9 ist nun
der Rotor 4 vorgesehen. Es ist auch denkbar, dass der Rotor 4 und
die Welle 9 als integrale Bestandteile ausgebildet sind,
was hier aber nicht dargestellt ist. Es ist aber gut ersichtlich, dass
die Welle 9, der Rotor 4 und die Lager 13 und 14 im
inneren Gehäusebereich 3a angeordnet
sind und der Stator 5 im äußeren Gehäusebereich 3b vorgesehen
ist. Zwischen dem Rotor 4 und dem Stator 5 ist
nun im inneren Gehäusebereich 3a ein
Teilbereich 6 vorgesehen, der von der jeweiligen Flüssigkeit
in eine bestimmte Richtung durchströmbar ausgebildet ist. Dies
darf nun ausführlicher
erläutert
werden:
Der Pumpenantrieb 1 ist derart ausgebildet
und/oder ausgeführt,
so dass einerseits ein Zuströmen
und andererseits aber auch ein Abströmen von Flüssigkeit in den zwischen dem
Rotor 4 und dem Stator 5 vorgesehen Teilbereich 6 ermöglicht ist.
Dadurch, dass der Pumpenantrieb 1 nun so ausgebildet ist,
dass es zu einer Strömung,
nämlich
zu einer Durchströmung dieses
Teilbereiches 6 kommt, können sich insbesondere keine
Fest- und/oder Schwebstoffe sowie auch keine Schmutzpartikel in
diesem Teilbereich 6 ablagern, was die eingangs genannten
Nachteile vermeidet und entsprechende Vorteile mit sich bringt.
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Vorzugsweise
weist der Rotor 4 an seinem Umfang mindestens einen Magneten 15,
vzw. mehrere Permanentmagnete auf, wobei, wie aus der 5 ersichtlich,
der Teilbereich 6, der im wesentlichen das frei gebliebene
Innere des inneren Gehäusebereiches 3a bildet,
nun einen entsprechenden Bereich aufweist, der als „Spaltrohr 6a" bezeichenbar ist,
aber einen ringförmigen
Spalt darstellt. Das Spaltrohr 6a, das ebenfalls von Flüssigkeit
durchströmt wird,
wird durch die inneren Gehäusewandung 3c und
durch den Außenumfang
des Rotors 4, so wie aus der 5 ersichtlich,
entsprechend begrenzt.
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Damit
nun der Teilbereich 6 durchströmt werden kann ist zunächst zwischen
dem Förderbereich 7 und
dem in den Förderbereich 7 hineinragenden Ende
der Welle 9 ein Flüssigkeits-Durchlassbereich 16 ausgebildet.
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Wie
aus der 5 ersichtlich ist der Flüssigkeits-Durchlassbereich 16 insbesondere
entlang des Umfanges des hier dargestellten Lagers 13 ausgebildet,
was auf unterschiedliche konstruktive Art und Weise realisiert sein
kann, nämlich
bspw. kann der das Lager 13 haltende, hier nicht näher bezeichnete Bereich
entsprechende Durchtrittsöffnungen
aufweisen oder auch entsprechende Durchtrittsspaltöffnungen,
je nach Anwendungsfall.
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Damit
nun weiterhin ein Durchströmen
des Teilbereiches 6, insbesondere des Spaltrohres 6a ermöglicht ist,
ist nun ein Spülkanal 17a und/oder
ein Spülrohr 17b vorgesehen,
so dass der Förderbereich 7 mit
dem zwischen dem Rotor 4 und dem Stator 5 liegenden
Teilbereich 6 bzw. mit dem Spaltrohr 6a entsprechend strömungsverbunden
ist, so wie in der 5 entsprechend dargestellt.
Die entsprechende Strömungsverbindung
wird hier also teilweise durch den Spülkanal 17a und durch
das separat vorgesehe Spülrohr 17b gebildet.
Hierbei ist der Spülkanal 17a im
wesentlichen in der unteren, vzw. verdickten äusseren Gehäusewandung 3d des
Gehäuses 3 des Pumpenantriebes 1 ausgebildet.
Das Spülrohr 17b ist
als separates Bauteil vorgesehen und abdichtend mit der inneren
Gehäusewandung 3c – in der 5 rechts
dargestellt – verbunden.
Denkbar sind auch andere Ausführungsbeispiele
für den
Spülkanal 17a bzw.
das Spülrohr 17b.
Bspw. ist auch denkbar, dass nur Spülkanäle oder auch nur Spülrohre vorgesehen sind,
abhängig
vom jeweiligen Anwendungsfall.
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Vorzugsweise
ist nun der Spülkanal 17a bzw. das
Spülrohr 17b so
vorgesehen bzw. angeordnet, dass das dem Förderbereich 7 abgewandte
Ende der Welle 9 mit dem Förderbereich 7 strömungstechnisch verbunden
ist, so wie in der 5 deutlich dargestellt. Wie
sich bereits aus der Darstellung der Strömungsverbindungen aus der 5 entnehmen
lässt, wird
also eine Durchspülung/Umspülung des
Teilbereiches 6, insbesondere des Spaltrohres 6a erzielt.
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Der
Flüssigkeits-Durchlassbereich 16 und die
Durchlassöffnung 18 zum
Spülkanal 17a bzw. Spülrohr 17b sind
nun im Bereich des Förderbereiches 7 bzw.
relativ zum Pumpenrad 10 derart angeordnet und/oder ausgebildet,
so dass eine bestimmte Strömungsrichtung,
insbesondere ein Strömungskreislauf
und/oder ein entsprechender Differenzdruck realisiert ist. Die Strömungsrichtung
der Flüssigkeitsströmung ist
insbesondere auch abhängig
von der Drehrichtung des Pumpenrades 10. Entscheidend ist,
dass eine bestimmte Strömungsrichtung
hier entsprechend realisiert ist, insbesondere ein Strömungskreislauf
der Flüssigkeit
durch den Teilbreich 6/das Spaltrohr 6a realisiert
ist, so dass Fest- und/oder
Schwebstoffe, die in den Teilbereich 6, insbesondere in
das Spaltrohr 6a eingedrungen sind auch wieder durch die
Strömung
heraustransportiert werden können.
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An
dem hinteren Ende des Gehäuses 3 kann ein
Sichtschutzelement (Abschlusselement) vorgesehen sein, so dass das
hintere Ende des Pumpenantrie bes 1 entsprechend verschließbar ist.
Auch eine am Gehäuse 3 ausgebildete
Halterung 19 kann vorgesehen sein.
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Der
Pumpenantrieb ist aber nun als Unterwasser-Pumpenantrieb ausgebildet.
Hierzu ist zunächst
der äußere Gehäusebereich 3b mit
einer Vergussmasse ausgegossen und damit verkapselt ausgebildet.
Der in 5 erkennbare Stator 5 ist also entsprechend „eingegossen" worden. Insbesondere sind
daher Korrosionsschäden
vermieden. Das Gehäuse 3 ist
nun so aufgebaut, dass die äußere Gehäusewandung 3d und/oder
ein hier nicht näher
gezeigtes Abschlusselement, sowie die Ausbildung der inneren Gehäusewandung 3c den äußeren Gehäusebereich 3b gegen
das Eindringen von Flüssigkeit sowohl
von außen,
als auch vom inneren Gehäusebereich 3a entsprechend
abdichtet und zwar vzw. ohne dass separate aufwendige Dichtungselemente vorgesehen
werden müssen.
Dies bedeutet, dass der Stator 5 gut geschützt, insbesondere
in einer Vergussmasse eingegossen ist.
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Der
bürstenlose
Elektromotor des Pumpenantriebes 1 ist nun so ausgebildet,
dass die Rotor-Stator-Einheit, die elektrisch betreibbar ist, vzw. als
Gleichstrommotor ausgebildet ist, insbesondere als Mehr-Phasiger-bürstenloser
vzw. aber als Drei-Phasen-bürstenloser-Gleichstrommotor
ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der so gebildete Motor drehzahl-geregelt
ausgeführt
und derart sensorlos regelbar, dass insbesondere die Ansteuerung
beider Drehrichtungen des Pumpenrades 10 realisierbar ist. Insbesondere
ist der Motor hier dann als DC- oder AC-Motor
ausgebildet, abhängig
vom jeweiligen Anwendungsfall.
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Eine
aus dem der Pumpenantrieb 1 mit einem Pumpenkopf 2 gebildete
Unterwasserpumpe weist also vzw. einen sensorlos kommmutierten 3-phasigen-bürstenlosen Elektromotor auf,
der vzw. Drehzahlen von 0 bis 6000 Umdrehungen/Minute, oder mehr
verwirklichen kann. Aufgrund der Ausbildung dieser Motoreinheit
kann ein hoher Wirkungsgrad von > 75%
erzielt werden. Insbesondere das Spaltrohr 6a sollte eine
Breite von mindestens 0,1 mm bis 1,0 mm, vzw. eine Breite von > 0,8 mm aufweisen.
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Die
Ausbildung eines derartigen Pumpenantriebes 1 mit einem
drei-phasigen-bürstenlosen
Elektromotor als Unterwasserpumpe führt zu weit höheren Energieeinsparungen
als bisher im Stand der Technik üblich,
was mit grossen Vorteilen verbunden ist, weil insbesondere derartige
Unterwasser-Pumpenantriebe 1 in der Aquaristik und/oder
Teichwirtschaft besonders gut eingesetzt werden können.
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Wie
bereits oben ausführlich
geschildert kommt es aufgrund der Umspülung/Durchspülung des
Teilbereiches 6 auch zu einer im Pumpenantrieb 1 integrierten
Lager- und Motorzwangsspülung,
insbesondere aufgrund des separat vorgesehen Spülkanals 17a bzw. Spülrohres 17b.
Durch die Anordnung des entsprechenden Flüssigkeits-Durchlassbereiches 16 bzw.
der Durchlassöffnung 18 relativ
zum Pumpenrad 10 und/oder entsprechend – relativ zueinander – innerhalb
des Förderbereiches 7 kann eine
erhöhte
Spülleistung
und auch ein hoher Differenzdruck erzielt werden, dies ist abhängig vom
jeweiligen Anwendungsfall.
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Vorzugsweise
ist das komplette Gehäuse 3 als
Spritzgussteil ausgebildet. Es sind also hier keine weiteren Einlegeteile
oder separat auszubildende Spaltrohre erforderlich. Vorzugsweise
ist der Rotor 4 titangekapselt ausgebildet und weist Hochleistungsmagneten
(NdFeB oder CoSm) auf. Es sind aber auch „eisenlose" Ausführungen denkbar.
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Die
oben beschriebene Ausführung
des Pumpenantriebes 1 führt
zu einer vzw. sehr gut ausgebildeten „seewasserbeständigkeit", wobei dieser Antrieb
auch als Unterwasserpumpe vzw. bis 5 Meter Wassertiefe verwendet
wird. Auch eine „trockene Aufstellung" ist denkbar. Aufgrund
der Ausbildung des Gehäuses 3 ist
der Pumpenantrieb 1 auch sehr geräuscharm ausgebildet. Ein derartiger
Pumpenantrieb 1 erfüllt
die Anforderungen gemäss
der DIN IP 68.
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Vorzugsweise
sind beide Drehrichtungen der Welle 9 entsprechend ansteuerbar,
so dass auch die Strömungsrichtung
durch den Teilbereich 6 entsprechend steuerbar ist. Die
Lager 13 und 14 sind vzw. aus Siliziumcarbid (Sinterkeramik)
hergestellt, aber auch andere Lagertypen sind denkbar.
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Insbesondere
durch den separaten Pumpenkopf 2 ist der Pumpenantrieb 1 durchaus
adaptierbar für
verschiedene Pumpentypen bspw. für
Radial- und Axialpumpen vzw. aber auch Impellerpumpen oder dergleichen,
je nach Anwendungsfall.
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Die
Steuerungselektronik für
einen derartigen Pumpenantrieb 1 ist vzw. sensorlos, nämlich als sensorlose
Kommmutierungselektronik ausgebildet. Entsprechende Steuerungssensoren
und/oder Elektronik können
vorgesehen werden (Weitbereichseingang 90 bis 250 V AC). Auch eine
busfähige
Steuerelektronik mit Diagnoseinterfaces sind denkbar, was wiederum
vom jeweiligen Anwendungsfall abhängig ist.
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Entscheidend
ist, dass mit dem erfindungsgemäßen Pumpenantrieb 1 die
eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile
erzielt sind.
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- 1
- Unterwasser-Pumpenantrieb
- 2
- Pumpenkopf
- 3
- Gehäuse
- 3a
- innerer
Gehäusebereich
- 3b
- äußerer Gehäusebereich
- 3c
- innere
Gehäusewandung
- 3d
- äußere Gehäusewandung
- 4
- Rotor
- 5
- Stator
- 6
- Teilbereich
- 6a
- Spaltrohr
- 7
- Förderbereich
- 8
- Gehäuse
- 9
- Welle
- 9a
- Rotorwelle
- 10
- Pumpenrad
- 10a
- Flügelrad
- 11
- Flüssigkeitszulauf
- 12
- Flüssigkeitsablauf
- 13
- Lager
- 14
- Lager
- 15
- Magnete
- 16
- Flüssigkeits-Durchlassbereich
- 17a
- Spülkanal
- 17b
- Spülrohr
- 18
- Durchlassöffnung
- 19
- Halterung
- P
- Pumpe