DE516207C - Mehrwegverteiler - Google Patents
MehrwegverteilerInfo
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- DE516207C DE516207C DES92117D DES0092117D DE516207C DE 516207 C DE516207 C DE 516207C DE S92117 D DES92117 D DE S92117D DE S0092117 D DES0092117 D DE S0092117D DE 516207 C DE516207 C DE 516207C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/04—Means to prevent accidental or unauthorised actuation yieldingly resisting the actuation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
Description
Es sind Mehrwegverteiler bekannt mit einer
drehbaren, mit Verteileröffnungen versehenen Verteilerscheibe, die durch den Druck des
zu steuernden Mittels, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Federn, auf ihren Sitz gepreßt
wird.
Der bekannte Verteiler dient zur Regelung der Zufuhr der Anlaßluft zu den einzelnen
Zylindern von Brennkraftmaschinen. Dabei wird die Verteiler scheibe von der Brennkraftmaschine
selbst gesteuert.
Die Erfindung betrifft einen Mehrwegverteiler der oben angegebenen Art, dessen Verteilerscheibe
in bestimmten Stellungen festgestellt werden soll. Die Erfindung bezweckt, eine einfache, zweckmäßige Vorrichtung zum
Feststellen der Verteilerscheibe zu schaffen, und besteht darin, daß die drehbare Scheibe
in jeder ihrer wirksamen Stellungen durch
ao ein an sich bekanntes Kugeigesperre verriegelt ist, die Federn des Gesperres sowohl die
Scheibe als auch die Kugeln auf ihren Sitz pressen und die Öffnungen in der Verteilerscheibe
gleichzeitig als Durchflußöffnungen für die Flüssigkeit und als Sitze für die
Sperrkugeln dienen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt den Verteiler in Draufsicht mit abgenommenem Deckel.
Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach A-B und C-D von Abb. 1.
Abb. 4 ist die Abdichtung der Kammer in vergrößertem Maßstabe.
Der Verteiler besteht aus dem Grundkörper ι mit Sitz 1' auf seiner glatt abgedrehten
Oberfläche. Um den Sitz läuft eine Nut 2 mit steil nach außen gerichteter Abschrägung.
Eine Scheibe 3, deren Unterseite ebenfalls glatt abgedreht ist, legt sich dicht auf
den Sitz 1' auf. Die Scheibe 3, deren Mantelfläche 3' gewölbt ist, weist unten eine Bohrung
4 auf, in welche das Ende der Antriebsstange 5 tritt. Diese ist nicht in einer Stopfbüchse
geführt, sondern geht vielmehr unter leichtem Spiel durch den Grundkörper 1 des
Verteilers hindurch. Die Stange 5 trägt einen seitlichen Stift 6, welcher in einen Ausschnitt 7
der Scheibe 3 eingreift.
Die Scheibe ist mit fünf durchgehenden Bohrungen 8 versehen und besitzt außerdem
eine blind endende Bohrung 9. In dem Körper ι des Verteilers sind vier Löcher angebracht,
wovon jedes einen Austritt für das zu verteilende Durchiiußmittel bildet. Samtliehe
vier Löcher stehen in Verbindung mit Kanälen 11, die in den Scheibensitz 1' münden.
Der Verteiler ist durch eine Haube 12 überdeckt, deren unterer verbreiterter Rand
12' sich auf den Rand ι" des Körpers 1 auf-
legt und durch Bolzen mit demselben verbunden ist. Die Deckelhaube ist mit einer
oberen Öffnung 13 für den Eintritt des Durchfiiißmittels
versehen und mit zwei blind endenden Bohrungen 14, in welche Federn
15 eingesetzt sind, die ihrerseits Kugeln 16
in das eine oder das andere Loch 8 bzw. 9 der Scheibe drücken.
Die Arbeitsweise des Verteilers ist folgende:
Das durch die Öffnung 13 in die Kammer A
des Verteilers eintretende Durchflußmittel geht durch die freien Löcher 8 der Scheibe
und je nach der Einstellung letzterer mittels der Stange 5 entweder durch einen der Kanäle
11, der mit einem der offenen Löcher 8
in Verbindung steht, und von hier in den
entsprechenden Kanal 10 oder durch die vier Kanäle 11, welche mit den vier freien Öffnungen
8 kommunizieren, in die vier Leitungen 10 über.
Man erhält auf diese Weise eine Verteilung entweder nach einer der vier oder gleichzeitig
nach allen vier Richtungen.
Die Kugeln 16 halten infolge ihres Eintrittes
in eines der Löcher 8 und in das Loch 9 oder in zwei Löcher 8, je nach der
Stellung der Scheibe 3, letztere in der gewünschten Stellung fest. Die Federn 15 drükken
ständig die Scheibe auf ihren Sitz, wobei der Aufdruck wesentlich aber durch das
Durchflußmittel innerhalb der Kammer .4 bewirkt wird. Das zu verteilende Durchflußmittel
kann nicht durch den Scheibensitz 1' der Stange 5 entlang austreten, da Sitz und
Auflagefläche der Scheibe glatt abgeschliffen sind. Es kann auch nicht zwischen den Berührungsflächen
des Körpers 1 und des Dekkels 12 entweichen infolge der Abdichtungsscheibe 17 (Abb. 4), welche in die umlaufende
Nut 2 eingesetzt ist und fest auf deren Schrägfläche durch das Durchflußmittel aufgedrückt
wird. Man kann in die Nut 2 auch eine Abdichtung aus plastischem Metall einsetzen.
Die Wölbung der Mantelfläche 3' der Scheibe 3 gestattet dieser freie Beweglichkeit
und eine leichte Schräglage innerhalb der
Haube 12, falls der abgeschliffene Sitz 1'nicht
genau senkrecht zur Bohrung des Deckels steht.
In manchen Fällen können die Kugeln sämtlich oder zum Teil dazu benutzt werden,
um bestimmte Verteilungsöffnungen 8 zu verschließen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mehrwegverteiier mit einer drehbaren, mit Verteileröffhungen versehenen Verteilerscheibe, die durch den Druck der zu steuernden Flüssigkeit, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Federn, auf ihren Sitz gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe in jeder ihrer wirksamen Stellungen durch ein an sich bekanntes Kugeigesperre verriegelt ist, die Federn (15) des Gesperres sowohl die Scheibe (3) als auch die Kugeln (16) auf ihren Sitz pressen und die Öffnungen (8, 9) in der Verteilerscheibe gleichzeitig als Durchflußöfrhungen für die Flüssigkeit und als Sitze für die Sperrkugeln (16) dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR516207X | 1928-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516207C true DE516207C (de) | 1931-01-20 |
Family
ID=8915145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92117D Expired DE516207C (de) | 1928-07-12 | 1929-06-09 | Mehrwegverteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516207C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014402B (de) * | 1951-10-29 | 1957-08-22 | Fond Debard Sa | Verteiler fuer Stroemungsmittel, insbesondere Druckluft, auf verschiedene Arbeitsgeraete |
DE1243519B (de) * | 1959-04-14 | 1967-06-29 | Josef Binhack | Drehschieber fuer eine schnellaufende mehrzylindrige Druckfluessigkeits-Schubkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) |
FR2535436A1 (fr) * | 1982-10-29 | 1984-05-04 | Petrolieres Sa Et | Dispositif de manoeuvre des robinets industriels |
US6669170B2 (en) | 2000-06-16 | 2003-12-30 | Unaxis Balzers Aktiengesellschaft | Vacuum valve |
-
1929
- 1929-06-09 DE DES92117D patent/DE516207C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014402B (de) * | 1951-10-29 | 1957-08-22 | Fond Debard Sa | Verteiler fuer Stroemungsmittel, insbesondere Druckluft, auf verschiedene Arbeitsgeraete |
DE1243519B (de) * | 1959-04-14 | 1967-06-29 | Josef Binhack | Drehschieber fuer eine schnellaufende mehrzylindrige Druckfluessigkeits-Schubkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) |
FR2535436A1 (fr) * | 1982-10-29 | 1984-05-04 | Petrolieres Sa Et | Dispositif de manoeuvre des robinets industriels |
US6669170B2 (en) | 2000-06-16 | 2003-12-30 | Unaxis Balzers Aktiengesellschaft | Vacuum valve |
CH695247A5 (de) * | 2000-06-16 | 2006-02-15 | Balzers Hochvakuum | Vakuumventil |
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