DE515701C - Glasgleichrichter - Google Patents
GlasgleichrichterInfo
- Publication number
- DE515701C DE515701C DES92195D DES0092195D DE515701C DE 515701 C DE515701 C DE 515701C DE S92195 D DES92195 D DE S92195D DE S0092195 D DES0092195 D DE S0092195D DE 515701 C DE515701 C DE 515701C
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- DE
- Germany
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- rectifier
- glass
- rectifiers
- vessels
- several
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
- H01J13/02—Details
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0072—Disassembly or repair of discharge tubes
- H01J2893/0073—Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
Landscapes
- Rectifiers (AREA)
Description
Zur Erzielung größerer Leistungen mit Glasgleichrichtern ist es erforderlich, mehrere
Gleichrichtereinheiten zu verwenden; schon der einzelne Glasgleichrichter beansprucht
aber verhältnismäßig viel Platz wegen seiner Anodenarme. Man wird es also in der Praxis
noch nachteiliger empfinden, für eine bestimmte Leistung mehrere ,Quecksilberdampfglasgleichrichter
mit vielen Anodenarmen verwenden zu müssen. Zudem ist den Abmessungen
eine Grenze gesetzt, oberhalb der die Fabrikation genügend haltbarer Gleichrichtergefäße sehr schwierig ist. Diese Schwierigkeiten
erstrecken sich nicht nur auf die Herstellung glasspahnungsfreier Kolben, sondern
auch auf die Vermehrung der Anodenarmzahl. Mehr als sechs Anodenarme baut man
bei Glasgleichrichtern nicht gern ein. Infolgedessen werden die einzelnen Anoden in um-
ao erwünschter Weise verhältnismäßig hoch belastet.
Scheinbar bietet ein großer Gleichrichter gegenüber mehreren parallel arbeitenden
kleinen Gleichrichtern den Vorteil besonderer Platzersparnis und Verringerung der Anlagekosten. Die Herstellungskosten für
ein größeres Gefäß sind aber kaum geringer als die für zwei kleine, da der Ausschuß, bei
größeren Gefäßen viel größer ist als bei kleineren. Andere Nachteile der großen
Gleichrichter gegenüber mehreren kleinen beruhen auf der Unhandlichkeit, stärkeren
Gefährdung beim Transport usw. Bei Störungen tritt auch leicht eine vollständige/
Unterbrechung der Stromlieferung ein, während bei Verwendung mehrerer parallel arbeitender
kleiner Gleichrichter wenigstens noch einige Gefäße weiterarbeiten können. Die Kostenverhältnisse sind auch aus dem Grunde
wesentlich ungünstiger für einen großen KoI-ben, da der für die betreffende Stromstärke
notwendige Dampfraum nicht so gut unterteilt ist wie bei mehreren Gefäßen.
Trotz dieser offensichtlichen Vorteile bei der Verwendung mehrerer kleiner Glseichriehter
hat man es vorgezogen, große Glasgleichrichter zu wählen, weil man nicht die
Möglichkeit erkannte, die kleinen Glasgleichrichter so auszubilden, daß zwei oder mehrere
solcher Gleichrichter ohne wesentliche Platzbeanspruchung dicht nebeneinander auge-
ordnet und auf diese Weise Gleichrichteraggregate gebildet werden können, die alle
Vorteile mehrerer kleiner Gleichrichter aufweisen, ohne deren Nachteile (Beanspruchung
von zuviel Platz für Schutz- und Transportgestelle) izu besitzen.
Erfindungsgemäß sind bei einem Glasgleichrichter die Anodenarme auf einem Teil
des Gefäßumfangs zusammengedrängt, derart, daß larmfreie Stellen !entstehen, an deinen
zwei oder mehrere Gefäße dicht aneinandergesetzt werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung sind bei einem Gleichrichteraggregat mit
Glasgleichrichtern nach der Erfindung die aneinandergesetzten Gleichrichter in ein und
demselben Transport- und Schutzgestell angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht eines aus zwei
Gleichrichtern bestehenden Gleichrichteraggregats,
Abb. 2 eine Draufsicht dazu.
Die Gleichrichtergefäße α sind nur auf
etwa der Hälfte ihres Umfangs mit Anodenarmen b besetzt und in ein gemeinsames
Transport- und Schutzgestell c eingebaut.
Eine solche Anordnung der Anodenarme ermöglicht es, daß zwei oder mehrere Gleichriehter
dicht nebeneinandergereiht und zusammen in ein Transportgestell eingebaut werden
können.
Claims (2)
1. Glasgleichrichter, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anodenarme auf einen Teil des Gefäßumfangs zusammengedrängt sind, derart, daß armfreie Stellen ent- 9<
stehen, an denen zwei oder mehrerer Gefäße dicht aneinandergesetzt werden
können.
2. Gleichrichteraggregat mit Glasgleichrichtern
nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß. die aneinandergesetzten Gleichrichter in ein und demselben Transport- und Schutzgestell angeordnet sind.
*J Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alfred Siemens in Berlin-Charlottenbiirg.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES92195D DE515701C (de) | Glasgleichrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES92195D DE515701C (de) | Glasgleichrichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515701C true DE515701C (de) | 1931-01-10 |
Family
ID=7517060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92195D Expired DE515701C (de) | Glasgleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515701C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614289A1 (fr) * | 1987-04-18 | 1988-10-28 | Tachi S Co | Appareil pour fabriquer un siege de vehicule en assemblant par adherence une matelassure avec une housse de garnissage. |
-
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- DE DES92195D patent/DE515701C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614289A1 (fr) * | 1987-04-18 | 1988-10-28 | Tachi S Co | Appareil pour fabriquer un siege de vehicule en assemblant par adherence une matelassure avec une housse de garnissage. |
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