DE515677C - Selbsttaetige Niveauregulierung - Google Patents

Selbsttaetige Niveauregulierung

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DE515677C
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WILLIAM MONCHEN
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/12Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Flüssigkeitsmenge eines Hauptbehälters selbsttätig zu regeln in Abhängigkeit vom absoluten Gewicht der Flüssigkeitsmenge in einem kommunizierenden Hilfsbehälter, wobei dieser unter Wirkung einer Federkraft steht und die Schwankungen seiner Höhenlage je nach dem Gewicht der jeweils in ihm befindlichen Flüssigkeit zur Einleitung bzw. Unterbrechung der Speisung des Hauptbehälters ίο nutzbar gemacht werden, entweder durch Öffnen und Schließen elektrischer Kontakte oder durch mechanische Mittel.
Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß die Änderung des absoluten Gewichtes der Flüssigkeit im Hilfsbehälter um so stärker wirkt, je größer die Flüssigkeitsoberfläche im Hilfsbehälter ist, und daß bei Anwendung eines großen Querschnittes im Hilfsbehälter der Zu- und Ablauf der kommunizierenden Flüssigkeit ao um so mehr gebremst wird, weil dadurch die Zu- bzw. Abführungsleitungen im Verhältnis zum inneren Querschnitt des Hilfsbehälters nur noch einen geringeren Teil ausmachen, also ein Wällen der Flüssigkeit im Hauptbehälter, z. B. beim Kochen, imHilfsbehälter nicht mehr derart stark pendelnde Schwankungen hervorrufen kann als bisher bei der Verwendung von Hilfsbehältern geringen Durchmessers. Die Schwankungen werden mehr gebremst, und somit erfolgt der ganze Regelvorgang mehr ausgeglichen, was mit Rücksicht auf die Inanspruchnahme der Kontakte und Speisepumpe von wesentlicher Bedeutung ist. Die Erfindung berücksichtigt ferner, daß die für die Regelung praktisch in Frage kommende Zone des Hilfsbehälters meist nur einige Zentimeter über bzw. unter dem mittleren Flüssigkeitsstand liegt und es praktisch ist, vom Hilfsbehälter nur das Gewicht dieser Flüssigkeitshöhe auszunutzen, also den Hilfsbehälter nicht höher zu bauen, da eine höhere Bauart nur das dauernde Mitführen einer für den Regelvorgang unnützen toten Wasserlast ergibt, die zur Ausbalancierung des Hilfsbehälters stärkere Federn bedingt, wodurch andererseits die Feinheit der Regulierung leidet.
Mit anderen Worten, die Erfindung vermeidet die bisherige Bauart der Hilfsbehälter großer Höhe und kleinen Durchmessers und verwendet dafür einen Hilfsbehälter von nur dem Meßbereich entsprechender, also sehr geringer Höhe, dagegen großen inneren Durchmesser.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein derart ausgebildeter Hilfsbehälter in Kommunikation mit einem Hauptbehälter im Längsschnitt dargestellt.
Der Hauptbehälter 1 steht in an sich bekannter Weise mittels biegsamer Rohrleitungen 2 geringen Durchmessers mit dem durch eine Feder 4 gestützten Hilfsbehälter 3 ständig in kommunizierender Verbindung, wobei die Schwankungen des absoluten Gewichtes der im Hilfsbehälter 3 befindlichen Flüssigkeit mittels einer Nocke 5 bei schwindender Flüssigkeitsmenge im Hauptbehälter den Kontakt 6 schließen und umgekehrt bei zunehmender Menge im Hauptbehälter den Kontakt 12 unterbrechen. Im ersteren Fall wird über die Batterie 8 der Stromkreis eines Relais 7 geschlossen, dessen Anker über Kontakt 9 den Starkstromkreis des Elektromotors 10 einer Speisepumpe einschaltet, wodurch die Speisung des Haüptbehälters veranlaßt wird. Das Relais 7 legt sich dabei über den Ankerkontakt 11 unter Selbstschluß, der erst bei Unterbrechung des Kontaktes 12 aufgehoben wird, wobei die Speisung des Hauptbehälters wieder unterbrochen wird.
Wie die Abbildung zeigt, ist im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungen der Hilfsbehälter von nur solch niedriger Höhe genommen, die dem eigentlichen Meßbereich entspricht, während im Verhältnis dazu der lichte Querschnitt des Hilfsbehälters sehr groß gewählt wurde, aus welcher Kombination sich bei geringem Querschnitt der kommunizierenden Röhren 2 die erwähnten Vorteile ergeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Flüssigkeitsmenge eines Hauptbehälters in Abhängigkeit vom absoluten Gewicht der go Flüssigkeitsmenge in einem kommunizierenden Hilfsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter eine nur dem Meßbereich entsprechende, also geringe Höhe besitzt, sein lichter Querschnitt dagegen sehr groß, mindestens größer als seine Höhe ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT515677D Selbsttaetige Niveauregulierung Expired DE515677C (de)

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