DE515608C - Vorrichtung zum Fernuebertragen von Zeigerstellungen - Google Patents

Vorrichtung zum Fernuebertragen von Zeigerstellungen

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DE515608C
DE515608C DED51886D DED0051886D DE515608C DE 515608 C DE515608 C DE 515608C DE D51886 D DED51886 D DE D51886D DE D0051886 D DED0051886 D DE D0051886D DE 515608 C DE515608 C DE 515608C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/22Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses by varying the duration of individual pulses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fernübertragen von Zeigerstellungen Um den Zeigerstand eines Meßinstrumentes zum Zwecke der Fernmessung zur Einwirkung auf ein elektrisches Sendesystem - zu bringen, wird gemäß der Erfindung ein Tastrad periodisch über den Skalenbereich des Meßinstrumentes geführt, das dabei den biegsamen Zeiger auf einen oder mehrere zum Sendesystem gehörige elektrische Leiter vorübergehend niederdrückt und so die jeweilige Stellung des Zeigers auf den Sender und weiter zur entfernten Empfangsstelle überträgt.
  • Die Führung des Tastrades kann in einer Kreisbahn, jedoch auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise kann das Rad, nachdem es einmal von links nach rechts eine auf den Skalenbereich beschränkte Laufbahn befahren und dabei den Zeiger niedergedrückt hat, eine Pendelbewegung zurück bis an den Anfang der Laufbahn machen, ohne daß es dabei den Zeiger berührt.
  • Das laufende Tastrad kann zugleich in einfachster Weise die Aufgabe übernehmen, einen am Nullpunkt der Skala auf der Laufbahn angeordneten Kontakt zu beeinflussen, wenn es sich z. B. darum handelt, den Ausschlagwinkel des Zeigers auf den Sender zu übertragen. Weitere Hilfskontakte, welche etwa erfordert werden, können ebenfalls auf der Laufbahn des Tastrades vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Das Zeigerinstrument A, dessen Zeiger Z auf der Skala S spielt, die beispielsweise ihren Nullpunkt am linken Ende hat, ist, wie nicht weiter dargestellt, an einer Wand oder auf einer Schalttafel in üblicher Art befestigt. An .derselben Wand oder Tafel ist mittels eines Trägers t eine Sockelplatte f befestigt, welche in einem Lager g eine Welle p, eine Schnursch.eib@e q und auf der Unterseite einen Elektromotor M trägt, der mittels eines Schnurtriebes s die Welle p in dauernder Umdrehung hält. Ein Querarnn i- der Welle p trägt ein Tastrad d, das beispielsweise aus einer wischen Metallscheiben gefaßten größeren Gummischeibe besteht. Das Rad d läuft infolgedessen dauernd auf einer Kreisbahn i, .die beispielsweise aus Isoliermasse (Hartgummi u. dgl.) besteht und an einem Lappen v der Sockelplatte f befestigt ist. Auf der Laufbahn i. sind unterhalb des Zeigers Z_ zwei Drähte in, ia so ausgelegt, daß der Zeiger Z, wenn er durch das umlaufende Rad d niedergedrückt wird, in jeder beliebigen Stellung die beiden Drähte in, zz, miteinander leitend verbindet, wodurch ein Stromfluß über zwei zum Sender führende Leitungen x, v hervorgerufen wird.
  • Wenn das Rad d sich beim Nullpunkt der Skala befindet, schließt eine kleine Druckrolle e, die z. B. diametral zum Tastrad d angeordnet ist, einen elektrischem Kontakt a, der in diesem Augenblick einen Stromfluß über die Leitungen, b. c hervorruft und dadurch ein Relais erregt. Ein zweiter Hilfskontakt h ist in ähnlicher Art angebracht, so daß er am Ende der Skala ebenfalls durch die Rolle e beeinlußt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Benutzung der Kontaktschlüsse bei a, in, 11, und h beschränkt; auch kann z. B. der Koniakt a oder h oder beide fehlen. Anstatt der Kontaktschlüsse können .auch Kontaktöffnungen erfolgen. Die Erfindung besitzt ganz allgemein den Vorteil, daß der Zeiger nicht mehr, wie bei den bekannten Anordnungen, selbst .als Träger für das Organ einer mechanischen oder elektrischen Prüf- oder Tastvorrichtung ausgebildet zu werden braucht und daher ebenso frei beweglich wie bei einem gewöhnlichen Meßinstrument ist. Ferner ist keinerlei Bremse für den "Zeiger notwendig, da das über den Zeiger hinwegfahrende Rad selbst die feste Stellung des Zeigers im Augenblick der Messung sichert. Hierin liegt,der weitere Vorteil, daß der Zeiger noch während des Laufs des Rades seine Stellung ändern kann und nicht etwa vorzeitig in einer anderen Stellung gebremst wird. Die übertragene Zeigerstellung ist daher diejenige, die wirklich im Augenblick der Messung besteht.
  • Das Tastrad, seine Führung und sein Antrieb werden zweckmäßig zu einem einheitlichen Ganzen gestaltet, das vor einbeliebiges Zeigerinstrument gesetzt wird, nachdem die Glasscheibe des letzteren,entfernt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Fernübertragen von Zeigerstellungen, dadurch gekennzeichnet, :daß die jeweilige Stellung des Zeigers (Z) eines Meßgerätes (A) dadurch zur Einwirkung auf ein elektrisches Sendesystem gebracht wird, daß ein periodisch über den Skalenbereich (S) des Meßgerätes: (A) geführtes Tastrad (d), das dabei den biegsamen Zeiger (Z) überfährt, den letzteren an jeder Stelle, wo es denselben trifft, auf eine oder mehrere in an sich bekannter Art unter dem Zeiger längs dem Skalenbereich angeordnete elektrische Leiter (m, it) vorübergehend niederdrückt.
DED51886D 1926-12-05 1926-12-05 Vorrichtung zum Fernuebertragen von Zeigerstellungen Expired DE515608C (de)

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