DE515391C - Vorrichtung zum Lochen von Bogen aus Papier o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen von Bogen aus Papier o. dgl.

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DE515391C
DE515391C DEN31207D DEN0031207D DE515391C DE 515391 C DE515391 C DE 515391C DE N31207 D DEN31207 D DE N31207D DE N0031207 D DEN0031207 D DE N0031207D DE 515391 C DE515391 C DE 515391C
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Germany
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paper
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punch
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DEN31207D
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Heinrich Nicolaus & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/104Gripper details

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Lochen von Bogen aus Papier o. dgl. beim Durchgang durch eine Druckmaschine. Die Lochstempel sind dort an durch eine eigene, zwangsläufig gesteuerte Welle getragenen Hebeln befestigt, während die Matrizen in den Druck- oder Zuführungszylinder der Druckmaschine eingelassen sind.
Es hat sich gezeigt, 'daß die Anordnung
Lo der Matrizen auf Walzen in manchen Fällen sehr umständlich und teuer ist; insbesondere die Entfernung der ausgestanzten Papierblättchen erfordert eine besondere konstruktive Ausbildung der Walze. Die Wechselwirkung
L5 zwischen Lochstempel und Matrize kann wegen der rotierenden Bewegung der durch die Walze getragenen Matrize nur eine kurze sein; ein tieferes Eindringen der Stempel in die Matrizen ist aus dem gleichen Grunde
so nicht möglich.
Die Erfindung behält zwar die Anordnung der Lochstempel an den durch eine zwangsläufig gesteuerte Welle getragenen Hebeln bei, verlegt jedoch die zugehörigen Matrizen
s5 von der Walze auf den Bogenzuführungstisch. Das Einlassen der Matrizen in diesen bietet keinerlei Schwierigkeit; die Matrizen bestehen aus einfachen, den Tisch durchsetzenden Bohrungen, in welche oberseitig die Lochstempel
to beliebig tief eingreifen, während untersieitig die Entfernung der ausgestanzten Papierblättchen erfolgt, ohne daß diese mit den Walzen in Berührung kommen. Die Lochstempel sind zweckmäßig von federnden Ringwiderlagern umgeben, welche den Bogen bei Durchgang der Stempel durch die Matrizen gegen die Zuführungsplatte pressen und ihn vor Zerreißen und Verbiegen schützen.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Abb. ι eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens zwischen Stempel und Matrize,
Abb. 2 eine Teilansicht zu Abb. 1 in vergrößertem Maßstab und Schnitt.
Die Druckmaschine ist durch zwei Zylinder, den Druckzylinder α und einen Gummi-Zylinder b, angedeutet. Die zu bedruckenden Papierbogen c sind auf einem leicht geneigten Einlegetisch d aufgestapelt. An letzteren schließt der stärker geneigte Zuführungstisch e an, der mit seinem freien Ende gegen den Druckzylinder« mündet. Die Lochstempel/ sind durch Hebel g getragen, welche an einer zwangsläufig gesteuerten Welle h befestigt sind. Auf den Stempeln/ sitzen Ringwiderlager i, welche durch Federnd nach außen gedrückt und in ihrer äußersten Stellung durch Anschläge I gesichert werden. Die
zugehörigen Matrizen sind in Form von Bohrungen m in den Zuführungstisch e eingelassen. Nächst der gegen den Druckzylinder a mündenden Kante des Zuführungstisches e befinden sich die zwangsläufig gesteuerten Vordermarken n, welche den auf dem Tisch« in die Druckmaschine gleitenden Bogen für einen kurzen Augenblick in einer bestimmten Stellung festhalten, so lange, bis der Bogen
to durch die Stempel/ gefaßt ist.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Der auf dem Zuführungstisch; e herabgleitende Bogen ο wird zunächst durch die Vordermarken« festgehalten. Im Anschluß hieran senken sich durch Drehung der Welle h die HebeLg·; die Stempel/ dringen in die zugehörigen Matrizen m ein, während die Ringwiderlager i unter dem Einfluß der Federn A den Bogen 0 gegen den Zuführungstisch, e pressen. Die ausgestanzten Plättchen fallen durch die Bohrungen m nach unten und werden dort in geeigneter Weise aufgefangen und entfernt. In der Zwischenzeit waren die Vordermarken η aus der ausgezogen gezeichneten in die gestrichelt angedeutete Stellung übergegangen, in welcher sie dem Bogen ο den Weg in die Druckwalzen α undo freigeben. Nach Rückkehr der Hebelg und der Stempel/ in die Ruhelage wird der nunmehr gelochte Bogen 0 zwischen die beiden Zylinder α und b geführt und bedruckt, worauf sich, der Vorgang an dem nächsten Bogen wiederholt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Lochen von Bogen aus Papier o. dgl. nach Patent 465 978, wobei die Lochstempel durch zwangsläufig gesteuerte Hebel getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen {m) unmittelbar vor den Vordermarken (re) des Druckzylinders (a) in den Bogenzuführungstisch (e) eingelassen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN31207D 1925-02-24 1929-11-26 Vorrichtung zum Lochen von Bogen aus Papier o. dgl. Expired DE515391C (de)

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DEN24205D DE465978C (de) 1925-02-24 1925-02-24 Vorrichtung zum Lochen von Bogen aus Papier o. dgl. an bestimmten Stellen beim Durchgang durch eine Druckmaschine
DEN31207D DE515391C (de) 1925-02-24 1929-11-26 Vorrichtung zum Lochen von Bogen aus Papier o. dgl.

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DE515391C true DE515391C (de) 1931-01-05

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