DE515073C

DE515073C - Griff fuer Garten- und landwirtschaftliche Geraete

Info

Publication number: DE515073C
Application number: DEN30712D
Authority: DE
Original assignee: FRITZ NASS
Current assignee: FRITZ NASS
Publication date: 1930-12-22

Description

Griff für Garten- und landwütschaftliche Geräte Die Erfindung betrifft einen Griff für Geräte, insbesondere jedoch für Garten- sowie landwirtschaftliche Geräte, Maschinen u, dgl., der zunächst nach dem Erfindungsgedanken unter Verwendung eines beim Ansetzen, des hohlen Griffes auseinandergedrückten,, d. h. darin eingreifenden und bei Abnehmen federnd zurückgedrückten Spreizverschlusses leicht auf dem Gerätestiel, gegen ungewolltes Abreißen gesichert, aufgesteckt und .ebenso leicht wieder umgekehrt davon abgenommen werden kann.
Diese Eigenschaften des Griffes sollen erstens eine Ersparnis an Griffen erzielen und außerdem die Benutzungsrnöghchkeit des betreffenden Gerätes durch Unbefugte nach Abnahme des Griffes erschweren bzw. unmöglich machen.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist der Griff mit einer elastischen Hülle versehen, die das Wundscheuern der Hand und Kaltwerden derselben im Winter verhindern soll.
Die Zeichnung veranschaulicht den auf einem Stiel sitzenden Griff im Längsschnitt. Auf dem passend gedrehten Ende des Stieles a sitzt, gegen Lösen durch Schrauben b gesichert, die oben kegelig zulaufende und unten außen mit Gewinde versehene Stielhülse c. Auf das Gewinde der letzteren ist eine doppelwandige Hülse d aufgeschraubt, deren Innenwand oben angesetzte, federnd nach innen gedrückte Spreizen e mit nach außen gerichteten Greifern f zeigt. In der Hülse d steckt der gleichfalls doppelwandige Hals g des Griffes h, wobei die Innenwand des Halses ebenfalls oben Spreizen i aufweist, die zu den Spreizen e gehörige und zu den Greifern f passende Ausnehmungen haben. Der Metallgriff k ist nach der Ausführungsform zunächst mit einer sich nach der Hauptangriffsstelle verstärkenden porösen Gummihülle i und darüber mit einer zweiten, mittelharten. Gummihülle k überzogen.
Will man nun den Griff vom Stiel abnehmen, schraubt man zunächst die Hülse d ab. Hierbei gehen die Spreizen e, die vorher durch den oberen Konus der Stielhülse c nach außen, d. h. mit den Greifern h in die Ausnehmungen der SpreLen e gedrückt waren, federnd zusammen. Der Hals g des Griffes h wird also frei, so daß er aus der Hülse d herausgezogen werden kann.
Das, Aufsetzen des Griffes ergibt sich umgekehrt aus dem Gesagten von selbst.

Claims

PATE NTA YSBRÜ C H E i. Griff für Garten- und landwirtschaftliche Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus drei ineinandergesch'achtelten Hülsen (c, d, g) besteht, deren innerste, oben kegelig zulaufende (c) fest mit dem Stiel (a) verbunden ist und am unteren Ende Außengewinde trägt zum Auf- bzw. Abschrauben der äußeren doppelwandigen, auf der Innenwand mit Innengewinde versehenen Hülse (d). z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der doppelwandigen Außenhülse (d) mit nasentragenden Spreizfedern versehen ist, die in Aussparungen der an der Innenwand der mittleren Hülse (g) anschließenden Spreizfedern eingreift. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Zwischenraum zwischen den Doppelwänden der Außenhülse (d) sich befindende mittlere Hülse (g) gleichfalls doppielwandig ausgebildet ist, derart, daß die Innenwand in mit Aussparungen versehenen Spreizfedern endet, während die Fortsetzung der Außenwand zu einem Griff, Knopf (h-) usw. ausgebildet ist.