DE514902C - Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren fuer die Hochfrequenztechnik - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren fuer die Hochfrequenztechnik

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DE514902C
DE514902C DEL72393D DEL0072393D DE514902C DE 514902 C DE514902 C DE 514902C DE L72393 D DEL72393 D DE L72393D DE L0072393 D DEL0072393 D DE L0072393D DE 514902 C DE514902 C DE 514902C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren für die Hochfrequenztechnik Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Kondensatoren, insbesondere solchen kleinerer Kapazität, wie sie heute in Funkempfangsgeräten Verwendung finden. Bei dem bisherigen Herstellungsverfahren war es üblich, entweder abwechselnd mehrere Schichten Isoliermaterial und leitende Belegungen aufeinanderzuschichten oder zu wickeln. Derartigen Kondensatoren haftet jedoch der Nachteil an, daß man Sorge tragen muß, daß die7aufeinandergeschichteten Materialien fest zusammengehalten werden, um Verschiebungen des Dielektrikums gegenüber den Belegungen zu vermeiden, da hierdurch Änderungen des Kapazitätswertes bzw. innere Kurzschlüsse des Kondensators bedingt sind.
  • Man hat bereits bei Wickelkondensatoren ein Verfahren angewandt, nach welchem das als Dielektrikum dienende Papier einseitig mit Metall überzogen wird, welches diese Nachteile vermeidet. Durch Verwendung von Papier, eines Materials mit niedriger Dielektrizitätskonstante, ist man gezwungen, die Längsstreifen wegen der großen Oberfläche aufzuwickeln bzw. in mehreren Lagen aufzuschichten.
  • Erfindungsgemäß wird insbesondere für kleine Kondensatoren ein fortlaufender Streifen eines Materials mit vorzugsweise höherer Dielektrizitätskonstante nach dem an sich bekannten Verfahren statt auf einer auf beiden Seiten mit Metall überzogen und flache Stücke entsprechend der Größe des gewünschten Kapazitätswertes von demselben abgeschnitten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei an Hand der beispielsweisen Abbildungen kurz erläutert. Auf dem Dielektrikumstreifen i werden auf beiden Seiten leitende Schichten 2 und 3 etwa durch ein Spritzverfahren oder durch Kathodenzerstäubung aufgebracht. Die leitenden Belegungen werden jedoch nicht auf der gesamten Fläche des Dielektrikums aufgetragen, sondern an der Kante ein Rand frei gelassen. Die frei bleibenden Flächen werden vorzugsweise gegeneinander versetzt, wie aus Abb. i leicht zu ersehen ist. Von dem nach diesem Verfahren hergestellten Streifen werden entsprechend dem gewünschten Kapazitätswert mehr oder weniger breite Streifen q. abgeschnitten. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht nun darin, daß es möglich ist, bei geeigneter Wahl des Dielektrikums, wie etwa Glimmer, aus einem fortlaufenden Streifen beliebige Kondensatoren verschiedener Kapazität durch Abschneiden beliebig breiter Streifen herzustellen. Durch das Versetzen der nicht metallisch belegten Flächen ist es ferner möglich, den fertigen Kondensator direkt in die Anschlußklemmen einzusetzen ohne Isolierung der gegenüberliegenden Elektrode gegenüber der Klemme.
  • Der erfindungsgemäß hergestellte Kondensator ist gegen Feuchtigkeitseinflüsse ziemlich unempfindlich, da die Belegung direkt auf dem Dielektrikum haftet, und man wird im allgemeinen denselben nur zum Schutze vor mechanischen Beschädigungen mit einem Schutzgehäuse aus Glas o. dgl. umgeben. Für Präzisionskondensatoren, wie sie etwa in Meßeinrichtungen oder Vakuumröhren verwandt werden, ist es jedoch vorteilhaft, denselben in einem luftleer gepumpten Gefäß anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcI-iR: z. Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren für die Hochfrequenztechnik, dadurch gekennzeichnet, daß ein fortlaufender Streifen eines dielektrischen Stoffes nach einem an sich bekannten Verfahren auf beiden Seiten mit einem leitenden Metallüberzug versehen wird und flache Stücke entsprechend der Größe des gewünschten Kapazitätswertes von dem Streifen abgeschnitten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten des Streifens eine gegenüberliegende Kante von der metallischen Belegung frei bleibt.
  3. 3. Nach dem Verfahren nach Anspruch i und 2 hergestellter Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Schutzgehäuse untergebracht ist. q.. Nach dem Verfahren nach Anspruch :i und 2 hergestellter Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in einem luftverdünnten Raum eingeschlossen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765703C (de) * 1934-03-16 1951-07-26 Bosch Gmbh Robert Elektrostatischer Wickelkondensator
DE975263C (de) * 1941-02-16 1961-10-26 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren
DE976723C (de) * 1943-11-27 1964-03-19 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Vorausbrennen von durch Aufdampfen metallisierten Isolierstoffbaendernzur Herstellung selbstheilender Kondensatoren
DE1514516B1 (de) * 1965-07-27 1970-10-29 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Wickelkondensators fuer kleine Kapazitaetswerte

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