DE514628C - Traeger fuer kippbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents
Traeger fuer kippbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere KraftfahrzeugenInfo
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- DE514628C DE514628C DER76906D DER0076906D DE514628C DE 514628 C DE514628 C DE 514628C DE R76906 D DER76906 D DE R76906D DE R0076906 D DER0076906 D DE R0076906D DE 514628 C DE514628 C DE 514628C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/068—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Träger für kippbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für kippbare Scheinwerfer .von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Es ist bekannt, den Scheinwerfer mittels zweier Zapfen zum Verhüten des Blendens derart kippbar zu lagern, daß er um eine durch den Schwerpunkt des Lampenkörpers hindurchgehende Achse schwingt. Bei den Scheinwerfern dieser Art sind die Lagerzapfen halbkugelförmig ausgebildet. Diese Ausbildung der Lagerzapfen ist aber insofern nachteilig, als durch den in radialer Richtung wirkenden Lagerdruck, der noch durch die Erschütterungen beim Fahren verstärkt wird, eine ungleichmäßige Abnutzung der Lagerflächen herbeigeführt wird, durch die sich zwischen dem Zapfen und seinem Lager ein Hohlraum ausbildet, so daß eine einwandfreie Lagerung des Scheinwerfers nicht mehr gewährleistet ist.
- Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß die sich nach außen verjüngenden Zapfen und die entsprechenden Zapfenlager kegelförmig ausgebildet sind und durch wenigstens einen elastischen Körper gegeneinandergedrückt werden. Hierdurch ist erreicht, daß die Belastung und infolgedessen die Abnutzung der Lagerfläche über ihre ganze Ausdehnung gleichmäßig ist. Infolge der Kegelform von Lagerzapfen und der federnden Ausbildung des beide ineinanderdrückenden Gliedes sitzen die Zapfen auch nach längerem Gebrauch richtig in ihren Lagern.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
- Die Fig. i und 2 sind Rücken- und Seitenansicht eines auf der vorderen Querversteifung des Fahrzeugrahmens angeordneten Scheinwerfers.
- Fig.3 ist eine Ansicht eines Teiles des Lampenträgers in größerem Maßstab.
- Fig. q. zeigt einen Querschnitt nach der Linie q.-q. der Fig. 3.
- Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen je einen Quer- und Längsschnitt eines der Kippzapfen und seines Lagers.
- Fig. 7 stellt einen Schnitt durch das Kugelgelenk des Kippgestänges für den Scheinwerfer dar.
- Auf der fest mit dein Fahrgestell verbundenen Querversteifung a ist ein senkrecht stehender Träger b befestigt, in dem oben eine Buchse b1 mit Bund b2 (Fig. q.) eingelötet ist. Ein hohler, einem L ähnlicher Teil c ist mit zwei seitlichen Ansätzen: cl und einem zylinderförmigen Teil c° versehen, der die Buchse b1 umfaßt. Der Teil c2 ist geschlitzt und weist in jeder Hälfte einen Steg c3 auf. Durch Bohrungen cl dieser Stege geht ein von einer Mutter c6 gehaltener Bolzen c5, um den Teil c auf der Buchse bi festzuspannen.
- Mit den Ansätzen cj ist je ein Teil d verlötet, so daß eine Gabel entsteht. Diese Gabel .d stützt den Scheinwerfer an zwei Punkten, deren Verbindungslinie nahezu oder genau durch den Schwerpunkt des Scheinwerfers verläuft. Am Ende jedes Gabelarmes befindet sich zur Aufnahme und Befestigung der Lager für die Kippzapfen des Scheinwerfers eine Schelle aus vier Teilen, von denen der untere Teil dl einen lotrechten Zapfen aufweist, der finit einer aufgesetzten Buchse d° in das Gabelende eingreift und darin verlötet ist. Der waagerecht liegende Schellenteil dl weist zwei parallele gelochte Lappen d3 und zwei parallele Backen-d-1 auf. Der obere Teil da der Schelle ist an jedem Ende mit zwei parallelen gelochten Lappen d6 versehen. Das eine Lappenpaar d6 ist durch einen Teil dl mit den Lappen d3 gelenkig verbunden, während an dem anderen Lappenpaar d6 des Teiles d5 ein Schraubenbolzen d3 angelenkt ist, dessen freies Ende zwischen die Backend4 des Teiles dl greift und dort durch eine Mutter d9 gehalten wird. Innerhalb der Schelle ist eine Lagerbuchse e mit kegelförmiger Lagerfläche eingesetzt. Jede Lagerbuchse e besitzt außen eine Erweiterung, auf die eine Kappe.el aufgeschraubt ist. Am Scheinwerfer/ sitzen Schildzapfen f 1, die beide so verjüngt ausgebildet sind, daß sie in die Lagerbuchsen e hineinpassen.
- Eine Lenkstange g ist am einen Ende an der Lampenrückseite an einen Stift h° und am anderen Ende an einen Hebel g1 angelenkt, der bei g2 in einem am Rahmen befestigten Lager drehbar ist und der mittels eines Armes und einer von dem Wagenführer bedienten Lenkstange g3 bewegt wird.
- Das Gelenk zur Verbindung des Scheinwerfergehäuses mit der Lenkstange g ist zweckmäßig wie in Fig. 7 ausgebildet. Hiernach ist eine Buchse lt an einem Ende durch ein Innengewinde mit der Lenkstange g und am anderen Ende durch ein Außengewinde mit einer Kappe h3 verschraubt, die seine am Ende des mit dem Gehäuse verbundenen Stiftes h2 sitzende Kugel hl umfaßt. Der Stifth2 geht durch einen Schlitz in einer Seite der Kappe hg, die zu beiden Seiten des Schlitzes gelochte Ansätze lt¢ zum Festspannen auf der Buchse h aufweist. Die Kugel hl des Stiftesh° ruht auf einem Lagerklotzlt5, der von einer Feder /z6, die sich gegen einen Vorsprung der Buchse ltstützt, getragen wird. Die Lichtleitung i ist durch den Träger b, Teil c, den einen Arm der Gabel d, Lagere und den entsprechenden Schildzapfen/' gelegt. Die in dem Teil c befindlichen, die Leitung i haltenden Stöpsel il, i2 sind aus einem geeigneten, nicht metallischen Material, das die Isolierung der Lichtleitung nicht beschädigt.
- Die verjüngten Lagere und die Federung der Gabel d verhindern Axialverschiebung des Scheinwerfers in den Lagern. Durch Neigen der Kippachse in lotrechter Ebene kann man den Lichtstrahl des gekippten Scheinwerfers etwas nach einer Seite richten.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Träger für kippbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei dem der Scheinwerfer mittels zweier Zapfen um eine durch den Schwerpunkt des Lampenkörpers hindurchgehende Achse schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach außen verjüngenden Zapfen (f1) und die entsprechenden Zapfenlager (e) kegelförmig ausgebildet sind und durch wenigstens einen elastischen Körper gegeneinandergedrückt werden.
- 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlager (e) gegen die Zapfen (f 1) durch eine federnde Gabel (d) gedrückt werden.
- 3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (e) von einer auf dem einen Ende der Gabel (d) befestigten Schelle (dl, d9) getragen wird.
- 4. Träger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (e) in einer lotrechten Ebene verstellbar ist.
- 5. Träger nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Gabel (d) durch ein T-förmiges, eine geschlitzte Hülse (c2) besitzendes Zwischenstück (cl) auf eine feststehende Stütze (b) in der Längsrichtung verschiebbar aufgesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB514628X | 1928-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514628C true DE514628C (de) | 1930-12-16 |
Family
ID=10460120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER76906D Expired DE514628C (de) | 1928-01-31 | 1929-01-23 | Traeger fuer kippbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514628C (de) |
-
1929
- 1929-01-23 DE DER76906D patent/DE514628C/de not_active Expired
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