DE514243C - Dornschloss fuer Rohrwalzwerke - Google Patents

Dornschloss fuer Rohrwalzwerke

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DE514243C
DE514243C DEM109052D DEM0109052D DE514243C DE 514243 C DE514243 C DE 514243C DE M109052 D DEM109052 D DE M109052D DE M0109052 D DEM0109052 D DE M0109052D DE 514243 C DE514243 C DE 514243C
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Germany
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lock
pin lock
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pin
clamping jaws
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DEM109052D
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MEER AKT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B25/00Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
    • B21B25/02Guides, supports, or abutments for mandrels, e.g. carriages or steadiers; Adjusting devices for mandrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Dornschloß für Rohrwalzwerke Die Erfindung. betrifft- ein Dornschloß für Rohrwalzwerke, bei dem im Sch.loßgehäuse zum Festhalten der Dornstange bewegliche Klemmbacken vorgesehen sind, die hinter einen Bund der Dornstangen greifen.
  • Es ist bereits bekannt, .die Klemmbacken durch von Hand verstellbare Steuerglieder zu beeinflussen.
  • Ferner ist es bereits bekannt, verschiedene Vorrichtungen und Anordnungen, z. B. Walzmotore der Walzwerksanlagen, von Schaltbühnen aus fernzusteuern.
  • Die Erfindung besteht in der Kombination dieser Mittel in der Weise, daß für die Verstellung der Klemmbacken am Schloßgehäuse Steuerglieder angebracht sind, die durch ein beliebiges Kraftmittel fernsteuerbar sind. Die Dornstange kann sowohl während des Walzvorganges als auch nach Beendigung des Walzvorganges vom Schloß getrennt werden. Das Festklemmen kann sowohl gesteuert werden als auch automatisch erfolgen, während das Lösen gesteuert werden muß. Gegenüber den bisherigen Ausführungen von Dornschlössern hat die neue Bauart den Vorteil, daß ein besonderer Arbeiter zum Betätigen des Schlosses unnötig wird, da es aus der Ferne, z. B. von. dem Steuermann auf der Steuerbühne, betätigt werden kann.
  • Die Steuerung -der Klemmbacken erfolgt z. B. in der Weise, daß von dem Kraftmittel beeinflußte Kolben, die sich in gewöhnlich feststehenden Zylindern bewegen, auf am Schloßgehäuse angebrachte Steuerorgane der Klemmbacken einwirken.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines gemäß der Erfindung gestalteten Dornschlosses in mehreren Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt teils eine Ansicht, teils einen Längsschnitt des Dornschlosses, während Abb. a die entsprechende Seitenansicht und einen Querschnitt zeigt.
  • Abb. 3 zeigt eine weitere Ausführung der Schloßbauart.
  • Zum Festhalten der Dornstange a in dem Schloßkörper b dienen Klemmbacken c, die in Führungen d des Körpers b beweglich sind. Die Bewegung wird durch im Körper b ge; lagerte Knie- oder Winkelhebel e bewirkt, die in Schlitze f einer auf dem Körper b verschiebbar angeordneten Kuppelhülse g eingreifen. Die Verschiebung der Kuppelhülse g bewirken in einer Nabe la derselben laufende Kupplungssteine i, die in mit den Kolben h verbundenen Kupplungsbügeln l befestigt sind.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist derart, daß sich, nachdem beispielsweise der Steuermann auf der Steuerbühne ein auf den Kolben k wirkendes Kraftmittel, etwa ein hydraulisches, gasförmiges oder elektrisches Kraftmittel, eingeschaltet hat, die Kupplungsbügel 1 und mittels der Steine i die Kupplungshülse g gegenüber dem Schloßkörper b verschieben, wodurch die Kniehebel e gedreht werden und die Klemmbacken c sich, je nachdem die Dornstange gelöst oder festgeklemmt werden soll, radial in :den Schlitzen f nach außen oder nach innen bewegen. Die Steuerung des Kolbens bei Anwendung hydraulischer oder gasförmiger Mittel kann in bekannter Weise erfolgen. Statt durch die genannten Mittel kann die Bewegung der Kupplungshülsen .auch durch Hubmagnete o. dgl. bewirkt werden.
  • Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung gestattet ein automatisches Festklemmen der Dornstange dadurch, daß die auf die Dornstange wirkenden Teile in der Klemmbacken (Abb.3) von den durch die Kniehebel e beeinflußten Teilen 7a durch elastische Zwischenglieder o, z. B. Federn, getrennt sind, die die Teile m nach innen drücken.
  • Beim Einschieben der Dornstange a in das Schloß werden die Teile m der Klemmbacken durch die schrägen Flächen p entgegen der Federkraft zurückgedrängt und springen dann hinter den Bund der Dornstange ein. Soll das Dornschloß gelöst werden, so wird in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführung eine Drehung der Kniehebel e bewirkt. Die Kniehebel ziehen dabei die Teile n zurück, die in beliebiger Weise durch mit den Teilen m verbundene Anschläge, z. B. durch die auf den in den Teilen in befestigten Bolzen q aufgeschraubten Muttern r, die Teile m mitnehmen.
  • Um Bewegung des Schlosses während des Betriebes in der Walzrichtung zu ermöglichen, können die, wie eingangs ausgeführt, gewöhnlich feststehenden Zylinder o. dgl. verschiebbar eingerichtet sein oder aber bei Verschiebung der mit den Kupplungsbügeln l verbundenen Kolben o. dgl. von der Bewegung des Dornschlosses abhängig gemacht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dornschleß für Rohrwalzwerlce, bei dem im Schloßgehäuse zum Festhalten der Dornstange bewegliche Klemmbacken vorgesehen sind, die hinter einen Bund der Dornstangen greifen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Klemmbacken am Schloßgehäuse Steuerglieder angebracht sind, die durch ein beliebiges Kraftmittel fernsteuerbar sind.
  2. 2. Dornschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Steuerglie,der von einem Kraftmittel beeinflußte Kolben angeordnet sind.
  3. 3. Dornschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gelcennzeichn et, daß die Kolben durch das Schloß umgreifende Kupplungsbügel und in diesen befestigte Kupplungssteine mit einer Kupplungshülse des Schlosses in Eingriff stehen, die mittels im Schloßgehäuse gelagerter Kniehebel die Stellung der Klemmbacken beednflußt. q..
  4. Dornschloß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken zweiteilig ausgebildet sind.
  5. 5. Dornschloß nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Klemmbacken teleskopartig ineinandergreifen.
  6. 6. Dornschloß nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet d:aß zwischen die beiden Teile der Klemmbarken ein nachgiebiges Zwischenglied eingeschaltet ist.
  7. 7. Dornschloß nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder der Kolben abhängig von der Dornschloßbewegung beweglich eingerichtet sind, um während des Walzbetriebes eine Hinundherbeivegung des Dornschlosses in der Walzrichtung zu ermöglichen.
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