DE513696C - Einzugwerkzeug fuer Zapflochbuechsen - Google Patents

Einzugwerkzeug fuer Zapflochbuechsen

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DE513696C
DE513696C DER75401D DER0075401D DE513696C DE 513696 C DE513696 C DE 513696C DE R75401 D DER75401 D DE R75401D DE R0075401 D DER0075401 D DE R0075401D DE 513696 C DE513696 C DE 513696C
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DE
Germany
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mortise
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disc
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pins
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Expired
Application number
DER75401D
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English (en)
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Guenther Berg & Co
Original Assignee
Guenther Berg & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0006Devices for fixing fittings into holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/12Making bungs from wood; Drilling or reaming bung holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Einzugwerkzeug für Zapflochbüchsen Von den bekannten Einzugwerkzeugen für die Zapflochbüchsen, die in die Bohrspindel einer Bohrmaschine eingesetzt werden können, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch seine Ausbildung, die .es ermöglicht, nach bewirktem Einzug der Zapflochbüchse selbsttätig den Büchsenhalter in bezug auf seinen Mitnehmer zu entkuppeln.
  • Erreicht wird' dies durch eine mehrteilige Ausbildung des Einzugkopfes, dessen treibende und getriebene Teile, die vorArbeitsbeginn nicht miteinander in Verbindung stehen, bei Beginn der Eindreharbeit miteinander selbsttätig gekuppelt werden, um nach völligem Eindrehen der Büchse in den Faßboden selbsttätig wieder voneinander gelöst zu werden. Der antreibende Teil hat einen mit Morsekonus versehenen Zapfen, der in eine mit gleichem Morsekonus versehene Spindel :einer Bohrmaschine eingesetzt werden kann. Dieser mit einem derartigen Zapfen versehene treibende Teil ist von einem zylindrischen Kopfstück umgeben, dessen unteres Ende mit einem Bodenring abgedeckt ist, der einen Spannkörper zum Einspannen der Zapflochbüchse aufnimmt. In diesen Bodenring und im zylindrischen Kopfstück sind nahe an dessen Umfang mehrere Mitnehrnerstifte so angeordnet, daß ihre unteren Enden in einer Länge aus dem Bodenring hervorstehen, die der Höhe der Zapflochbüchse entspricht. Der erwähnte antreibende Schaftteil hat am unteren Ende eine Scheibe, deren Rand mit gleichmäßigen Ausnehmungen versehen ist, an deren Umgrenzung sich die Mitnehmerstifte schließend anlegen. Sie kuppeln beide Teile und verhindern dadurch, daß sich der treibende Schaftteil in dem Kopfstück drehen kann. Um aber doch diesem Schaftteil eine Drehbewegung im Kopfstück vor dem Einsetzen der Zapflochbüchse zu ermöglichen, sind die Mitnehmerstifte mit gleichmäßigen Eindrehungen versehen. Diese sind so tief ausgeführt, daß sie die Randscheibe des Schaftteils an der Drehung nicht hindern, wenn die Mitnehmerstifte so hoch stehen, daß die erwähnten Eindrehungen den Randaussparungen genau gegenüberliegen. Dieser Zustand besteht vor dem Beginn der Eindrehbewegung der Büchse, da sich die Enden der Mitnehmerstifte um das Büchsenloch herum auf dem Faßboden aufsetzen, während die Büchse selbst mit ihrem unteren Ende sich auf das vorgebohrte Loch im Faßboden legt. Durch den Vorschub der Bohrspindel der Bohrmaschine senkt sich jetzt das Einzugwerkzeug, und die Mitnehmerstifte schieben sich in das Kopfstück hinein. Dabei treten aber die normalstarken Stiftteile in die erwähnten Ausnehmungen der Randscheibe ein, was zur Folge hat, daß eine Kupplung zwischen dem treibenden Schaftteil und dem ihn umgebenden Kopfstück .eintritt. Damit wird auch die Zapflochbüchse entsprechend der Drehbewegung der Bohrspindel gedreht. Der Vorschub dieser Spindel ist aber auf die Gewindesteigung der Zapflochbüchse eingestellt, so daß diese gleichmäßig in den Faßboden eingedreht wird. Dabei schieben sich die Mitnehmerstifte allmählich weiter in den Bodenring und das Kopfstück hinein, und die unteren Eindrehungen der Mitnehmerstifte nähern sich zugleich der Randscheibe des treibenden Schaftteils. Die Eindrehungen sind auf den Mitnehmerstiften so angebracht, daß sie in dem Augenblick den Ausnehmungen am Rande der Schaftscheibe gegenüberstehen, wenn der Rand der Zapflochbüchse sich auf den Faßboden auflegt. Der Rand der Schaftscheibe geht dann an den Ausnehmungen vorbei, und das Kopfstück mit den Mitnehmerstiften und der Zapflochbüchse kommt zum Stillstand. Nachdem die Spindel der betreffenden Bohrmaschine wieder in die obere Stellung gebracht ist, kann eine neue Faßlochbüchse in das Einzugwerkzeug für einen weiteren Arbeitsgang eingesetzt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Senkrechtquerschnitt durch das Einzugwerkzeug mit eingesetzter Zapflochbüchse vor Arbeitsbeginn.
  • Abb. a veranschaulicht das Werkzeug in teilweiser Seitenansicht mit Senkrechtschnitt nach beendeter 'Eindrehung der Zapflochbüchse.
  • Abb.3 ist eine Draufsicht auf das Werkzeug.
  • Der Schaftkörper a, dessen oberes Schaftende als Morsekonus ausgeführt ist, wird durch Einsetzen dieses Endes in die Spindel einer Bohrmaschine zum treibenden Teil für das ihn umgebende Kopfstück b und den dieses unten abgrenzenden Bodenring c. In diesem ist ein Spannkörper d eingesetzt, der zur Aufnahme der einzusetzenden Zapflochbüchse e dient. Der Schaftkörpera ist außer mit einem Bund i zur Aufnahme eines Druckkugellagers g noch mit einer Kupplungsscheibe lt versehen, die eine Anzahl Randausnehmungen aufweist. Die Abgrenzungen dieser Ausnehmungen entsprechen Bohrungen für Mitnehmerstifte 1, die verschiebbar im Bodenring c und dem Kopfstück -b angeordnet sind. Die Mitnehmerstifte i haben untere Eindrehungen m und obere Eindrehungen n, die so bemessen sind, daß der Rand der Kupplungsscheibe lt sich an den Eindrehungen n bzw. m bei Verdrehung des Schaftkörpers a ungehindert vorbeibewegen kann. Der Ansatz des Spannkörpersd ragt in die Scheibe k des Schaftkörpers a hinein und sichert damit dessen Mittellage. Zwischen diesem Spannkörperansatz und dem Schaftkörpera ist ein Druckkugellagerk angeordnet. Die Mitnehmerstifte i werden durch Schraubengewindefedern L beständig aus dem Bodenring c herausgedrückt, indem die Federn L den dünneren oberen Teils der Mitnehmerstifte i umschließen und sich einerseits gegen den dickeren Teil dieser Stifte, anderseits gegen eine Scheibe p legen, die um den Schaftot drehbar und mit Löchernt zur Durchführung des dünneren oberen Endes der Mitnehmerstifte i versehen ist, deren Kopf g sich infolge des Federdruckes auf die Scheibe p auflegt. Die Löcher t in der Scheibe li sind so weit gehalten, daß ein Bund r durch sie hindurchtreten kann. An die Durchtrittslöcher t schließen sich engere Schlitze u an, die den Zweck haben, nach Austreten der Bunde aus den erwähnten Löchern die Mitnehmerstifte in der eingehobenen Lage festzuhalten. Dies ist durch Verdrehen der Scheibe p zu ermöglichen, da sich dabei die Bunde r auf der Scheibe p über den verengten Schlitzen tt verschieben.
  • Beim Arbeitsgang wird das mit seinem Konus in die Arbeitsspindel .einer Bohrmaschine eingesetzte Einzugwerkzeug in das vorher in den Faßboden gebohrte konische Einzugsloch gebracht, nachdem eine Zapflochbüchse e in den Spannkörper d eingesetzt und durch Verdrehen der Deckscheibep die Mitnehmerstifte i unter der Wirkung der Federn 1 nach unten aus dem Bodenring c herausgedrückt wurden. Ihre gerundeten Enden legen sich um das Einzugloch herum auf den Faßboden auf. Sie werden langsam mit herumgedreht und schieben sich allmählich in das Werkzeug hinein, während die Zapflochbüchse e in das Faßbodenloch eingeschraubt wird. Die unteren Eindrehungen m der Mitnehmerstifte i treten dabei zuletzt auch aus dem Bodenrin,-,c heraus in den Bereich des Umfanges der Kupplungsscheibe lt,während der Bund r über der Deckscheibep ausgetreten ist, wobei die Feder l zusammengedrückt wurde. Inzwischen hat sich der Bodenringe des Einzugwerkzeuges dem Faßboden ganz genähert, und der Rand o .der Faßlochbüchse hat sich auf den Faßboden aufgesetzt. Die Ausnehmungen der Scheibe h können die Mitnehmerstifte i nicht mehr erfassen, und auch ihr Rand streicht an den jetzt oben befindlichen Eindrehungen nt vorbei, so daß eine Entkupplung des Einzugwerkzeuges eintritt. Wird jetzt die Deckscheibep gedreht, so schieben sich die Schlitzlöcher u in ihr unter die Bunde r und halten dadurch die Afitnehmerstifte in der Hochlage fest. Die Arbeitsspindel der Bohrmaschine wird jetzt angehoben, und der Arbeitsgang kann abermals beginnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einzugwerkzeug für Zapflochbüchsen, das z. B. mittels eines Morsekonus in eine mit Vorschub ausgestattete Senkrechtspindel einer Bohrmaschine eingesetzt werden kann, gekennzeichnet durch einen Antriebkörper (a, t, h), der in ,einem mit Spannscheibe (d) versehenen Hauptkörper (b) derart drehbar angeordnet ist, daß durch verschiebbare Mitnehmerstifte (i) beide Körper beim Beginn des Arbeitsganges selbsttätig miteinander gekuppelt und nach beendetem Einziehen der Zapflochbüchse (e) durch die gleichen Mitnehmerstifte (i) wieder entkuppelt werden. a. Einzugwerkzeug für Zapflochbüchsen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit Schaft (a) und Morsekonus sowie mit Laufbund (f) und Kupplungsscheibe (h) versehenen Antriebskörper, der in einem mit einem Bodenring (c) und einer Deckscheibe (p) versehenen Hauptkörper (b) drehbar angeordnet ist. 3. Einzugwerkzeug für Zapflochbüchsen nach Anspruch i und z, gekennzeichnet durch eine in dem Bodenring (c) fest eingesetzte und mit einem Zapfen in die Kupplungsscheibe (h) des Antriebskörpers sich einlegende Spannscheibe (d) zur Aufnahme der Zapflochbüchse. 4. Einzugwerkzeug für Zapflochbüchsen nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch mit Eindrehungen (m und n) versehene, unter Federdruck stehende Mitnehmerstifte (i), die im Hauptkörper (b) axial verschiebbar so angeordnet sind, daß sie sich in Ausnehmungen am Rand der Kupplungsscheibe (h) einlegen, wenn für den Arbeitsgang der Antriebskörper (a, t, h) mit dem Hauptkörper (b) ge- kuppelt werden soll, während die Entkupplung von Antriebs- und Hauptkörper dadurch bewirkt wird, daß infolge Verschiebung der Mitnehmerstifte (i) ihre Eindrehungen (m und n) in die Kreisbahn der Kupplungsscheibe (h) treten. 5. Einzugwerkzeug für Zapflochbüchsen nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine auf dem Hauptkörper (b) angeordnete, um den Schaft (a) des Antriebskörpers (a, f,h) verdrehbare Deckscheibe (p) mit Durchtrittslöchern und anschließenden Aufhaltschlitzen (u), in die sich bei Drehung der Scheibe (p) nach Beendigung des Arbeitsganges der dünne Teil der Mitnehmerstifte (i) einschiebt, während sich ihr Bund (r) auf die Scheibe (p) auflegt und damit alle Mitnehmerstifte (i) in der Hochlage festhält.
DER75401D 1928-08-11 1928-08-11 Einzugwerkzeug fuer Zapflochbuechsen Expired DE513696C (de)

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