DE513672C - Am Bottich anschraubbare Waeschewringvorrichtung - Google Patents

Am Bottich anschraubbare Waeschewringvorrichtung

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DE513672C
DE513672C DE1930513672D DE513672DD DE513672C DE 513672 C DE513672 C DE 513672C DE 1930513672 D DE1930513672 D DE 1930513672D DE 513672D D DE513672D D DE 513672DD DE 513672 C DE513672 C DE 513672C
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DE
Germany
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shaft
wringer
hook
screwed onto
tub
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DE1930513672D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F51/00Apparatus for expelling or draining water from the linen, not provided for in the preceding groups
    • D06F51/02Apparatus for expelling or draining water from the linen, not provided for in the preceding groups by twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Am Bottich anschraubbare Wäschewringvorrichtung An den Wringmaschinen, bei denen durch Drehung eines Wäscheaufhängehakens bzw. einer Öse in einer mit Lagerstellen versehenen Anschrau#bzwinge die aufgehängten und am anderen Ende festgehaltenen Wäschestücke langsam zusammengedreht und somit vom Spülwasser befreit werden, fehlte bisher eine praktische und dauerhafte Feststellvorrichtung, um, die Kurbel loslassend, lange Wäschestücke mit beiden Händen nachwringen zu können.
  • Die bekannten Feststellvorrichtungen bestehen aus Sperrädern und Gleitbolzen mit Druckfedern als Sperrelement oder aus eng auf der Welle aufgezogenen Schraubenfedern, die einseitig befestigt als Rückwärtshemmung dienen, und aus Arretierungen mittels Einsteckstift oder Schraube, welche in die Welle oder in Löcher an dem Umfang gesetzter Ringe eingesteckt bzw. -geschraubt werden. Die letztgenannten Einrichtungen erfordern das Loslassen einer Hand oder dritte Hilfe, kommen also kaum in Frage. Desgleichen können Hemmungsspiralfedern in diesem Falle deswegen nur von kurzer Lebensdauer sein, weil diese eine gewisse Stärke nicht übersteigen dürfen, um wirksam zu bleiben, also durch Kraft an der Kurbel der Wringerwe11e leicht abgerissen werden. Ebenso sind die bisher bekannten Sperrbolzen mit Druckfeder, bei der Rückwärtsradsperre, wegen des leichten Einrostens und Festsitzens bei dem nassen und rauhen Betriebe der Wäscherei ungeeignet.
  • Dies ist nun in vorliegender Erfindung in sehr einfacher Weise gelöst worden, was aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht mit eingerastetem Stift f, Abb. z eine Draufsicht in dieser Stellung und Abb.3 eine Draufsicht beim Durchgang des Arretierstiftes f in der Zwischennut e während der Vorwärtsdrehung des Wringers.
  • Die Vorrichtung hat als Hauptteil ein Lager a für die Wringerwelle b, welches in seinem unteren 'feile als eine Anschraubzwinge mit zwei Befestigungsknaggen k bzw. Klemmenschenkeln ausgebildet ist. Hiermit läßt sich diese fest und sicher an Holzwannen und unter Zuhilfenahme von Beilegehölzern auch an gewulstete Zinkwannen so anschrauben, daß die Kurbel außerhalb des Waschgefäßes frei drehbar ist.
  • Durch diese Drehung, nach der Zeichnungsdarstellung rechts herum, wird die auf die öse b gehängte Wäsche, die am anderen Ende durch die linke Hand festgehalten wird, zusammengedreht und auf diese Weise ausgepreßt. Da nun die Wringerwelle auch seitlich verschiebbar gelagert ist, wird hierbei durch den Zug des zusammengedrehten Wäschestückes dieselbe nach der linken Hand zu verschoben, so daß der Arretierstift f frei durch die Nute e der Lagerzwinge a geht, was aus der Draufsicht der Abb. 3 ersichtlich ist.
  • Im Anfange des Wringprozesses, wenn dieser Zug fehlt, gleitet der Stift f auf der Kurvenbahn g, mit welcher die Lagerzwinger versehen ist, ab (Abb.3) und nimmt die Welle mit herüber, so daß die Kurbel c mit der Nabe an der Lagerstelle der Zwinge a anliegt.
  • Die Arretierung erfolgt nun dadurch, daß man die Wringerwelle an der Kurbel wieder herauszieht, dann rückwärts dreht und den Stift f in eine an der Zwinge a entgegen der Kurvenbahn g befindliche Aussparung la einrasten läßt, so daß man die Kurbel loslassen kann, ohne daß diese zurückschlägt. Ein Herausgleiten des Stiftes f aus der Aussparung /a wird durch das rückwärts gerichtete Drehmoment des schon teils zusammengedrehten Wäschestückes verhindert. Diese Stellung ist in Abb. z und 2 erkenntlich.
  • Eine Hülse i begrenzt den Seitwärtszug der Wringerwelle b nach der Kurbelseite hin. Die Anordnung der Arretierung kann auch für Linkshändige entgegengesetzt sein.
  • Zwecks Schonung der Wäsche wird ein Gummirohr über den Wringerhaken b gezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Am Bottich anschraubbare Wäschewringvorrichtung mit Feststellung des drehbaren Wringerhakens, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenwelle (b) axial verschiebbar ist und einen nasenartigen Stift (f) trägt, der sich beim Zurückziehen der Hakenwelle und Drehen in-entgegengesetzter Richtung gegen eine am Gestell (a) angeordnete Rast (1a) legt und die Welle mit dem Haken feststellt, während beim Drehen der Welle in der ursprünglichen Richtung der Stift über eine hinter der Rast liegende Kurvenbahn (g) gleitet und dabei die Welle wieder vorschiebt, so daß sie und der Haken ungehindert gedreht werden können.
DE1930513672D 1930-03-05 1930-03-05 Am Bottich anschraubbare Waeschewringvorrichtung Expired DE513672C (de)

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