DE513546C - Vorrichtung zum Anzeigen der wahren Fahrt eines Fahrzeuges ueber Grund - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen der wahren Fahrt eines Fahrzeuges ueber Grund

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DE513546C
DE513546C DEM95230D DEM0095230D DE513546C DE 513546 C DE513546 C DE 513546C DE M95230 D DEM95230 D DE M95230D DE M0095230 D DEM0095230 D DE M0095230D DE 513546 C DE513546 C DE 513546C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/34Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
    • G01C19/38Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by other than magnetic means, e.g. gyrocompasses using earth's rotation

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Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen der wahren Fahrt eines Fahrzeuges über Grund Die Erfindung - betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen der wahren Fahrt eines Fahrzeuges über Grund und ist gekennzeichnet durch ein Kreiselsystem, das sowohl durch ein Hilfskreiselsystem auf an sich bekannte Weise von dem Einfluß der Fahrzeugdrehung als auch durch ein Kraftsystem von der Einwirkung der Erdrotation derart befreit wird, daß seine Anzeigevorrichtung lediglich die wahre jeweilige Bewegungsrichtung des Fahrzeuges anzuzeigen vermag.
  • Dieses Kreiselsystem stellt sich in Wirklichkeit senkrecht zur wahren Fahrtrichtung. Das ist für die Anzeige der Fahrtrichtung unerheblich, da die Abweichung konstant ist. Das zweite Kreiselsystem wird nach der Weisung des ersten so korrigiert, daß es sich in die wahre Fahrtrichtung einstellt. Das diese Korrektion bewirkende Drehmoment muß dauernd proportional der Geschwindigkeit sein, mit der sich das Fahrzeug über Grund bewegt. Ist also der zweite Kreisel vollständig korrigiert, so entspricht die Größe des Korrektionsmomentes der Geschwindigkeit. Diese Größe ist feststellbar und damit die Geschwindigkeit meßbar.
  • Der dauernd senkrecht zu der wahren Fahrtrichtung stehende erste Kreisel ist ein Kreisel mit drei Freiheitsgraden und unterhalb der Aufhängung liegendem Schwerpunkt wie jeder gewöhnliche Kompaßkreisel. Nur ist durch bekannte Mittel, z. B. eine Deprezspule, die Einwirkung der Erdrotation auf ihn, also die durch die Erdrotation hervorgerufene Richtkraft kompensiert. Unkompensiert ist bei einem solchen Kreisel die scheinbare Erdrotation, .die durch die Bewegung -des Fahrzeuges in,der wahren Fahrtrichtung hervorgerufen wird. Die Richtung der wahren Fahrt bildet für die neue scheinbare Erdrotation den Äquator, und die Kreiselachse stellt sich nun parallel zu der Achse der neuen, scheinbaren Erdrotation, ,also senkrecht zur Ebene des Äquators der scheinbaren Erdrotation, d. h. senkrecht zur wahren Fahrtrichtung, ein.
  • Der zweite Kreisel ist identisch mit dem soeben beschriebenen, hat also an sich auch das Bestreben, sich senkrecht zur wahren Fahrt einzustellen. Er wird jedoch daran durch ein bestimmtes Drehmoment verhindert. Dieses Drehmoment wird so bemessen, daß die Achse des zweiten Kreisels ständig in Richtung der wahren Fahrt erhalten wird. Wenn -das Drehmoment dies leisten soll, so muß es imstande sein, die sich aus der .scheinbaren Er drotation, d. h. aus der Geschwindigkeit der wahren Fahrt, ergebende Richtkraft aufzuheben. Folglich ist die Größe dieses Drehmomentes proportional der wahren Fahrtgeschwindigkeit.
  • Das Drehmoment, welches den zweiten Kreisel in ,der Richtung der wahren Fahrt erhält, kann beispielsweise .durch ein Kraftfeld ausgeübt werden, dessen Feldstärke konstant ist und dessen Drehgeschwindigkeit so geregelt wird, daß das Moment, welches das Kraftfeld auf einen Metallzylinder ausübt, den Kreisel in der Richtung der wahren Fahrt erhält. Ist dies der Fall, so entspricht die Umlaufgeschwindigkeit .des Kraftfeldes der Geschwindigkeit der Fortbewegung in Richtung der wahren Fahrt. Mißt man also die Umlaufgeschwindigkeit des Kraftfeldes, so mißt man in bestimmtem Maß die Geschwindigkeit in Richtung der wahren Fahrt. Mißt man die Zahl der Umdrehungen des Kraftfeldes, so integriert man die Geschwindigkeit und erhält im gleichen Maßstab den in Richtung der wahren Fahrt zurückgelegten Weg.
  • Man kann dieses Ziel auch auf anderem Wege erreichen, z. B. indem man ein auf den zweiten Kreisel einwirkendes Drehmoment in irgendeiner bekannten Weise so regelt, daß es den Kreisel in der Richtung der wahren Fahrt erhält und die Größe des Drehmomentes mißt. Hierzu ist z. B. eine Deprezspule geeignet, deren Stromstärke dann das Maß der Geschwindigkeit darstellt und dazu benützt werden kann, das Integrationsinstrument, den Wegmesser, in Bewegung zu setzen. Andere Ausführungsmöglichkeiten stehen dem Fachmann zur Verfügung.
  • Die ballistischen Ausschläge des ersten Kreisels sind unschädlich, weil sie die Einstellung des Kreisels senkrecht zur wahren Fahrt. unterstützen. Die ballistischen Ausschläge des zweiten Kreisels fälschen die Anzeige über lange Wege nicht, können aber insofern störend wirken, als sie Schwingungen in der Geschwindigkeits- oder Wegangabe hervorrufen können.. Es ist -daher zweckmäßig, die ballistischen Ausschläge durch geeignete Mittel auf ein unschädliches Maß herabzusetzen. Derartige Mittel stehen .dem Fachmann in verschiedener Form zur Verfügung. Z. B. könnte man -die Geschwindigkeitsangaben des Instrumentes differenzieren, wodurch die Größe des jeweiligen Beschleunigungs:druckes auf den tiefer liegenden Schwerpunkt des Kreisels gegeben und für die Korrektion des ballistischen Ausschlages benutzbar ist. Man könnte auch den Ausschlag eines frei schwingenden Pendels dazu benutzen, um die gewünschten Kompensationsmomente hervorzurufen. Die Kompensation der ballistischen Kreiselausschläge braucht nicht exakt zu sein, sondern es genügt,_ sie auf ein bestimmtes geringes unschädliches Maß herabzudrücken. Diese Kompensation bildet nicht den Gegenstand der Erfindung, da dem Fachmann die Mittel hierzu zur Verfügung stehen.
  • Endlich ist Gegenstand der Erfindung der Ausgleich des Schlingerfehlers für beide Kreisel. Da die Kreisel senkrecht zueinander stehen, so stehen ihre Hauptträgheitsebenen senkrecht aufeinander. Kuppelt man nun die Gehänge beider Kreisel mechanisch miteinander, und zwar so, .daß jede Schwingung des einen Gehänges von :dem anderen Gehänge mitgemacht werden muß, so erhält man ein System, das in beiden Trägheitsebenen den .Schwingerbewegungen gleichen Widerstand leistet, also räumlich ohne bevorzugte Trägheitsachse träge ist. Auf diese Art werden die beiden Trägheitsellipsoide der einzelnen Kreisel sozusagen in eine gemeinsame Trägheitskugelverwandelt. Man kann die mechanische Verbindung der Kreiselgehänge z. B. so ausführen, daß man am inneren Kardanring jedes Systems mit einem einachsigen Gelenk, dessen Drehachse senkrecht .auf der senkrechten Ebene durch die Mittelpunkte beider Kardangehänge steht, eine Verbindungsstange anschließt, deren Länge so bemessen -ist, daß ein Parallelogramm entsteht.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Anordnung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb.2 zeigt schaubildlich die Gesamtanordnung, wobei alle nicht zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile fortgelassen sind.
  • In -Abb. z ist a -,das Fahrzeug, z. B. ein Schiff. b ist die durch einen Kreiselkompaß bekannter#Art dauernd nordweisend erhaltene Bezugsplattform. c ist der erste sich senkrecht zur Richtung der wahren Fahrt einstellende Kreisel; d bezeichnet den sich in die Richtung der wahren Fahrt einstellenden zweiten Kreisel.
  • In Abb.2 ist b wieder die nordweisende Bezugsplattform, c und d die beiden Kreiselsysteme. Das System c ruht auf der Plattform b in einem senkrechten Rahmen. i, in welchem ein Kardangehänge 2, 3 gelagert ist. In dem Kardangehärige ist um eine sen#krechte Achse q. drehbar das durch einen Rahmen angedeutete Kreiselgehäuse 5 mit dem Kreisel.6 gelagert. Oben auf dem Kardangehänge sitzt eine Deprezspule 7. Diese dient zum Ausgleich der Richtkraft der wahren Erdrotation. Ihre Stromstärke wird in irgendeiner bekannten Weise, die nicht zur Erfindung gehört, geregelt. Auf der Achse sitzt ein Zeiger 8, der- auf einer Gradeinteilung g den Kurs der wahren Fahrt anzeigt.
  • Das zweite Kreiselsystem d hat wiederum einen Tragrahmen i und ein Kardangehänge 2, 3, in dem das Kreiselgehäuse 5 mit dem Kreisel 6 um eine senkrechte Achse 4. drehbar ist. Oben auf dem Kardanring 3 sitzt wieder eine Deprezspule 7 zum Ausgleich der wahren Erdrotation und ein Zeiger .8 über einer Gradeinteilung g.
  • Ferner ist auf der -Achse q. eine Deprezspule io angebracht, die dazu dient, den Kreisel des Systems d in die Richtung der währen Fahrt einzustellen, d. h. die Richtkraft dieses Kreisels aus der scheinbaren Erdrotation der wahren Fahrt auszugleichen. Die Einstellung der Stromstärke der Spule io erfolgt mit Hilfe der Skala 9, z. B. indem man auf der Skala Kontakte anbringt, die in irgendeiner bekannten Weise die Regelung der Stromstärke so vornehmen, daß der Kreisel des Systems d stets in Richtung der wahren Fahrt liegt.
  • Um die ballistischen Fehler auszugleichen, ist eine dritte Deprezspule i i vorgesehen, deren Stromstärke wiederum in bekannter Weise so eingestellt wird, daß -die ballistischen Schwingungen nach- Möglichkeit ausgeglichen sind. Wie bereits angedeutet, kann die Stromregelung in der Spule i i z. B. .dadurch erfolgen, daß man die Geschwindigkeitsangaben des Instrumentes differenziert oder indem man den Ausschlag eines frei. schwingenden Pendels dazu benutzt, die nötigen Kompensationsströme einzustellen.
  • Wie ebenfalls bereits betont, bildet die Stromstärke in der Spule 1o ein Maß der Geschwindigkeit des Fahrzeuges über Grund. Läßt man den gleichen Strom ein Integrationsinstrument antreiben, so mißt dieses Instrument selbsttätig den zurückgelegten Weg.
  • Die Rahmen 3 der beiden Systeme c und d sind durch eine Stange 12 verbunden, die durch einachsige Gelenke 13 und 14 an die Rahmen 3 angeschlossen ist. Die Richtung ihrer Achsen steht senkrecht auf der durch die Mitte der Systeme c und d verlaufenden senkrechten Ebene. Die Kardangehänge der Systeme mit der Stange 12 bilden also ein Parallelogramm, das die K .ardangehänge ,des Systems c zwingt, jede Schwingung des Kardangehänges des Systems d mitzumachen und umgekehrt. Dadurch erhalten beide Systeme gleichsam einen gemeinsamen Schwerpunkt, der in jeder Richtung gleichen Z`rägheitswiderständen begegnet, was praktisch die Ausschaltung des Schlingerfehlers bedeutet.
  • Bei der Benutzung der beschriebenen, .in Abb. 2 dargestellten Vorrichtung dient die Anzeige des Systems c dazu, das Fahrzeug unmittelbar in einer gewünschten Richtung über Grund zu steuern. Dabei wirkt die nordweisende Plattform wie ein gewöhnlicher Kompaß, so daß der Unterschied der Lage der nordweisenden Plattform b und des Kreisels im System c unmittelbar den Luvwinkel angibt. Kennt man ferner die Relativgeschwindigkeit des Fahrzeugas gegenüber dem tragenden Medium, so kann man aus den beiden Geschwindigkeiten und dem Luvwinkel Größe und Richtung der Strömung des tragenden Mediums ermitteln, d. h. alle Verschiebungen des Fahrzeuges wie des tragenden Mediums über Grund feststellen. Insbesondere für den Luftfahrer ist aber die Kenntnis von Größe und Richtung der Luftströmung navigatorisch von wesentlicher Bedeutung, weil er durch sie in die Lage versetzt wird, gleichsam meteorologisch-strategisch, d. h. innerhalb gewisser Grenzen, die Route der- Fahrt so zu legen, daß er unter den obwaltenden meteorologischen Verhältnissen entweder Stürmen ausweichen oder den günstigsten Fahrtwind aufsuchen kann.
  • Bei selbsttätiger Regelung der Stromstärke der Spule 1o des Systems d stellt der Steuermann oder Pilot die die Stromstärke regelnden Kontakte auf der Skala 9 .des Systems d auf den gewünschten Kurs über Grund ein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger, gekennzeichnet durch ein Kreiselsystem (c), das sowohl durch ein Hilfskreiselsystem (b) auf an sich bekannte Weise von dem Einfluß der Fahrzeugdrehung als auch durch ein Kraftsystem von der Einwirkung der Erdrotation derart befreit wird, daß seine Anzeigevorrichtung lediglich die wahre jeweilige Bewegungsrichtung des Fahrzeuges anzuzeigen vermag.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i mit einer zweiten Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit und des Weges in Richtung der wahren Fahrt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hilfskreiselsystem (b) ein zweiter Kreisel (d) angeordnet ist, der bezüglich der Kompensation der wahren Erdrotation dem ersten Kreisel (c) gleicht, aber außerdem durch ein der Geschwindigkeit des Fahrzeuges über Grund entsprechendes Drehmoment um die Achse des Richtmomentes in Richtung .der wahren Fahrt erhalten wird, und bei -dem die Größe dieses Kompensationsmomentes ein Maß der Geschwindigkeit darstellt.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet .durch eine dauernd nordweisend erhaltene Plattform (b), auf welcher zwei Kreisel (c .und d) angeordnet sind, von denen der eine Kreisel (c) ein gewöhnlicher Kompaßkreisel mit drei Freiheitsgeraden und unter dem Aufhängungspunkt liegendem Schwerpunkt ist, bei dem die Einwirkung der scheinbaren Erdrotation aus der wahren Fahrt nicht ausgeglichen ist, und der zweite Kreisel (d) dem ersten Kreisel (c) gleicht, aber eine Kompensationseinrichtung (1o) hat, die die Richtkraft ausgleicht, welche sich aus der scheinbaren Erdrotation infolge der wahren Fahrt über Grund ergibt, d. h. den Kreisel dauernd in der Richtung der wahren Fahrt eingestellt erhält. q..
  4. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kreisel (d) ein rotierendes Kraftfeld einwirkt, dessen Feldstärke bekannt ist und dessen Umlaufgeschwindigkeit durch vom Kreisel selbst bediente Kontakte so geregelt ist, daß der Kreisel dauernd in Richtung der wahren Fahrt über Grund eingestellt bleibt.
  5. 5. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kreisel (d) ein z. B. von einer Deprezschen Spule (io) erzeugtes Kraftfeld einwirkt`, dessen Feldstärke so geregelt ist, daß der Kreisel dauernd in Richtung der wahren Fahrt über Grund eingestellt bleibt.
  6. 6. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, z. B. eine Deprezspule (i i) an dem Kreiselsystem (d), zum Ausgleich der ballistischen Fehler.
  7. 7. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardangehänge (2, 3) der Kreiselsysteme (c, d) mechanisch derart gekuppelt sind, daß jedes System (c oder d) jede Schwingung des anderen Systems mitmachen muß. B. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (3) der Kardangehänge der Systeme (c, d) durch eine Stange (i2) so verbunden sind, daß sie mit der Stange (12) ein Parallelogramm bilden, und daß die Achsen der Gelenke (13, 1q.) zwischen der Stange (12) und dem Rahmen (3) senkrecht auf der Parallelogrammebene stehen.
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