DE512215C - Vorrichtung zum Schutz gegen Stein- und Kohlenfall im Bergbau - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz gegen Stein- und Kohlenfall im Bergbau

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DE512215C
DE512215C DEST42944D DEST042944D DE512215C DE 512215 C DE512215 C DE 512215C DE ST42944 D DEST42944 D DE ST42944D DE ST042944 D DEST042944 D DE ST042944D DE 512215 C DE512215 C DE 512215C
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DE
Germany
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coal
mining
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against falling
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DEST42944D
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Paul Stratmann & Co GmbH
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Paul Stratmann & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
    • E21D19/04Provisional protective covers for working space for use in drifting galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schutz gegen Stein- und Kohlenfall im Bergbau Es gibt bereits Vorrichtungen zum Schutz gegen Stein- und Kohlenfall im Bergbau mit einem an der Stollenzimmerung angeordneten vortreibbaren Schutzdach. Bei den bekannten Ausführungen wird das eigentliche Schutzdach von Rohren getragen, die in stärkeren, an der Zirnmerung befestigten Rohren gleiten. Die Reibung der ineinanderliegenden Rohre erschwert das Vortreiben des Schutzdaches.
  • Erfindurg_gemäü sind die Träger des aus Drahtgeflecht. Streckmetall o. dgl. bestehenden Schutzdaches auf Kugeln oder Rollen in Haltern gelagert. welche leicht auswechselbar an der Zimmerung angebracht sind. Die Lagerung der Träger in Rollen oder Kugeln ermöglicht auch hei starker Belastung des Schutzdaches ein leichtes und schnelles Verschieben der Träger. Zum weiteren Vortreiben des Schutzdaches mit fortschreitendem Ausbau der Strecke braucht nur der jeweils frei gewordene letzte Halter abgenommen, vorn auf den Träger aufgeschoben und wieder an den eingezogenen neuen Kappen befestigt zu werden. Das Vortreiben des Schutzdaches erfolgt in einfachster und leichtester 'Weise ohne Unterbrechung fortlaufend und ohne Behünderung durch den fortschreitenden Ausbau der Strecke. Da die Breitenverhältnisse des Stollens verschieden sind, werden am besten verstellbare Schutzdächer vorgesehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch einen Stollen mit vortreibbarem Schutzdach, Abb. : eine Aufsicht auf die Schutzdachanordnung nach Abb. i.
  • Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb. 4 eine Lagerung der Träger des Schutzdaches, Abb. 5 eine Aufsicht zu Abb. 4..
  • Das vortreibbare Schutzdach soll bei der gezeichnetem Ausführung aus Drahtgeflecht, Streckmetall o. dg 1. bestehen, das zwischen den Stegen i angeordnet ist. Die Stege i werden in entsprechende Öffnungen der Träger 2 eingehängt, wie dies die Abb. 5 zeigt. Außerdem sind noch Endstege i' vorgesehen, die zur Abspreizung der Träger, also nicht zur Aufnahme des Drahtgeflechtes dienen, verstellbar sind und zweckmäßig fest an dem Träger angeschraubt werden. Die Träger 2 können aus T-Eisen. Schienen oder sonstigen Profileisen bestehen. Bei der Ausführung nach Abb.3 ist der Träger 2 durch ein Doppel-T-Eisen gebildet. Die Träger 2 ruhen in Halteeisen 3 und sind in diesen Halteeisen auf Kugeln gelagert. Die Kugelschalen .1 können gegebenenfalls in Fortfall kommen. da die Kugeln direkt in den Halteeisen gelagert werden können. Die Halteeisen 3 werden mittels Bügel. Ketten o. dgl. an den Stollenhölzern oder den zum Ausbau der Stollen verwendeten Eisenträgef-n 5 aufgehängt.
  • Die freien Enden der Träger 2 werden durch Stempel ti abgestützt, die zum Schutz gegen Zerstörung beim Schielen aufklappbar und genau so wie die Stege i' verstellbar sein können, um den verschiedenen Höhen der Abbau- oder Vorrichtungsbetriebe - Rechnung zu tragen.
  • Der Gebrauch des Schutzdaches geht auf einfachste Weise vor sich. Sobald die Kohle fortgeschossen oder der Stollen weiter vorgetrieben ist, werden die Träger 2 mit dem Schutzdach soweit als möglich vorgeschoben, so daß die Bergleute auch gegen kleineren Stein- und Kohlenfall geschützt sind.

Claims (1)

  1. PATr\TA\SPRUCII: Vorrichtung zum Schutz gegen Stein-und Kohlenfall im Bergbau mit einem an der Stollenzimmerung angeordneten vortreibbaren Schutzdach, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger des aus Drahtgeflecht o. dgl. bestehenden Schutzdaches auf Kugeln oder Rollen in Haltens (3) gelagert sind, welche leicht auswechselbar an der Zimmerung angebracht sind.
DEST42944D Vorrichtung zum Schutz gegen Stein- und Kohlenfall im Bergbau Expired DE512215C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924625C (de) * 1951-10-20 1955-03-07 Rheinelbe Bergbau Ag Verfahren und Einrichtung zum Vortreiben von Richtstrecken, Querschlaegen oder sonstigen Durchlaessen, insbesondere im Grubenbetrieb unter Tage
DE1078069B (de) * 1953-02-28 1960-03-24 Hans Joachim Moeller Vorpfaendvorrichtung
DE1110112B (de) * 1958-07-15 1961-07-06 Bochumer Eisen Heintzmann Hilfsausbau fuer Streckenvortriebe, insbesondere im Bergbau unter Tage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924625C (de) * 1951-10-20 1955-03-07 Rheinelbe Bergbau Ag Verfahren und Einrichtung zum Vortreiben von Richtstrecken, Querschlaegen oder sonstigen Durchlaessen, insbesondere im Grubenbetrieb unter Tage
DE1078069B (de) * 1953-02-28 1960-03-24 Hans Joachim Moeller Vorpfaendvorrichtung
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