DE511988C - Gewindebohrvorrichtung zum Schneiden von Mutterngewinde mittels UEberlaufbohrers mitgekruemmtem Schaft - Google Patents

Gewindebohrvorrichtung zum Schneiden von Mutterngewinde mittels UEberlaufbohrers mitgekruemmtem Schaft

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DE511988C
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Germany
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drill
nuts
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curved
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Expired
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DENDAT511988D
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FRIEDR W KOSFELD
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FRIEDR W KOSFELD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Gewindebohrvorrichtung gemäß dem Hauptpatent und bezweckt, bei Verwendung eines einzigen Schalenkopfes für Muttern verschiedener Abmessungen die Führung auf dem gekrümmten Teil des Bohrerschaftes zu verbessern und Stockungen vor der Auswurföffnung zu verhindern. Zu diesem Zwecke erhält der das gekrümmte Ablaufende des Schaftes aufnehmende Schalenkopf für Bohrer und Muttern verschieden er Größe zwei oder mehrere Auswurföffnungen, die für den gekrümmten Schaftteil des Bohrers mit strahlenförmigen Anschlüssen an die auswechselbare Führung des geraden Bohrerschaftteils versehen sind. Die innere Stirnfläche des Schalenkopfes trägt eine in den einspringenden Winkel der Anschlüsse hineinragende Kegelwulst, geigen deren Mantelfläche auch die Muttern kleinerer Durchmesser von den entsprechend tiefer einspringenden inneren Flächen der Anschlüsse herangebracht werden.
In der Zeichnung stellen dar: Fig. ι einen Längsschnitt der Gewindebohrer richtung,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 eine Seitenansicht.
Die Gewindebohrvorrichtung besteht aus den gleichen Teilen wie diejenige gemäß dem Hauptpatent, nämlich der Hülse α zur Führung der auf den geraden Schaftteil auflaufenden Muttern und aus dem das gekrümmte Ende des Schaftes aufnehmenden Schalenköpfe, der durch Gewinde mit der Hülse» verbunden ist. Der Umfang des Schalenkopfes hat die Mitnehmerklauen/, die zum Kuppeln mit dem Flansch g der Antf iebsspindel dienen.
Gemäß der Erfindung trägt der Schalenkopf zwei oder mehrere Auswurföffnungen q, r, im dargestellten Falle nur zwei. Die öffnung r ist für die Muttern kleinerer Durchmesser bestimmt, während die Muttern mit größerem Durchmesser durch die Öffnung g laufen. Die Öffnungen q, r sind mit strahlenförmigen Anschlüssen s, t an die Bohrung der zwecks Aufnahme von Muttern verschiedener Größe auswechselbaren, geraden Führungshülse α versehen. Die innere Stirnfläche des Schalenkopfes trägt eine in den einspringenden Winkel u der Anschlüsse s, t hineinragende Kegelwulsiti', gegen deren Mantelfläche auch die Muttern kleinerer Durchmesser sich anlegen, weil die innere Fläche w des Anschlusses s für die Muttern kleineren Durchmessers tiefer in den Anschluß j einspringt als die innere Fläche χ in den Anschluß t für die Muttern größeren Durchmessers, was durch die verschiedene Wanddicke (Fig., 1) sichtbar wird. 6«

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Gewindebohrvorrichtung zum Schneiden von Muttemgewinde mittels Über- 6S laufbohrers mit gekrümmtem. Schaft gemäß Patent 464 070, dadurch gekennzeichnet, daß ihr das gekrümmte Ablaufende des Bohrerschaftes aufnehmender Schalenkopf für Bohrer und Muttern verschiedener Größe zwei oder mehr Auswurf Öffnungen (q, r) enthält, die für das gekrümmte Ablaufende des Bohrers mit strahlenförmigen Anschlüssen (s, t) an die auswechselbare Führungshülse (α) für den geraden Schaftteil versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnfläche des Schalenkopfes eine in den einspringenden Winkel («) der Anschlüsse (s, t) hineinragende Kegelwulst (v) trägt, gegen deren Mantelfläche auch die Muttern kleinerer Durchmesser von der entsprechend tiefer einspringenden inneren Fläche (w) des Anschlusses (s) herangebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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