DE511443C - Vorrichtung zum Entstauben des verbrauchten Sandes bei Sandstrahlgeblaesen - Google Patents

Vorrichtung zum Entstauben des verbrauchten Sandes bei Sandstrahlgeblaesen

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DE511443C
DE511443C DEK107603D DEK0107603D DE511443C DE 511443 C DE511443 C DE 511443C DE K107603 D DEK107603 D DE K107603D DE K0107603 D DEK0107603 D DE K0107603D DE 511443 C DE511443 C DE 511443C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, Entstaubungsanlagen an Sandstrahlgebläsen so anzuordnen, daß dabei der zu reinigende, in einem Auffangtrichter enthaltene, mit Staub vermischte Sand von da in eine waagerechte, sich drehende Trommel mit um die Achse herum offenen S ei ten wänden gelangt, deren am Innenkranz angeordnete Schaufeln oder Becher den Sand heben und am Trommel-ίο scheitel in feiner Verteilung durch den zwischen Scheitel und Drehachse durchgeleiteten Luftstrom hindurchfallen lassen, so daß dieser den leichten Staub durch das Abzugrohr nach oben entführt, während die groben Sandkörner von einer Transportschnecke auf der Umlaufachse, die mit ihrem Gehäuse in die Trommel hineinragt, zur Verbrauchsstelle geschafft werden.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung derartiger Sandentstaubungsvorrichtungen, die darin besteht, daß zwischen die rotierenden Schaufeln oder Becher und die Sandabführungsvorrichtung ein Sieb eingeschaltet ist, das die noch in dem Sand enthaltenen gröberen Verunreinigungen zurückhält.
Durch eine solche Maßnahme wird eine wesentlich gedrungenere Bauart der fraglichen Vorrichtung erzielt. Denn während es bisher nötig war, die in dem Sand noch enthaltenen gröberen Verunreinigungen durch besondere, an die Entstaubungsvorrichtung angesetzte oder angebaute Siebvorrichtungen zu entfernen, ist eine solche Siebvorrichtung jetzt ins Innere des Apparats verlegt, so daß sie keinen besonderen Platz wegnimmt, auch nicht die Gefahr besteht, daß sie unzweckmäßig eingerichtet oder wegen Platzmangels ganz fortgelassen wird.
Der Erfmdungsgegenstand ist in Abb. 1 und 2 schematisch und beispielsweise dargestellt. Hierbei ist 1 das den ungereinigten Sand zuführende Becherwerk. Der Sand gelangt dann in den feststehenden Trichter 2 und von da zu der hier nach außen offenen Trommel 3, die in dem Gehäuse 4 rotiert.
5 ist der Abzug für den hier abzusaugenden Staub. 6 sind die in der Trommel 3 angeordneten Becher oder Schaufeln. 8 ist eine Transportschnecke für den gereinigten Sand. 9 ist die Welle, die das Paternosterwerk r und die Schnecke 8 betätigt.
12 sind dachförmig über dem Zugang 13 zu 8 angeordnete Siebe, durch die der von den Schaufeln 6 herabfallende Sand hindurchgelangen kann, während die gröberen Schmutzteile über die Siebe weg nach einer Auffangmulde 14 gelangen und von da aus einem Abführungsschacht 15 zugeführt werden. Unten am Trommelgehäuse 4 ist ein Sandüberlauf 16 angeordnet, durch den sich hier ansammelnder Sand wieder dem Paternosterwerk ι zugeführt wird, so daß ein Verstopfen der Trommel vermieden wird. 17 ist eine oben am Gehäuse 4 angeordnete Klappe, die es erlaubt, die Siebe 12 zu reinigen, ohne sie entfernen zu müssen.
Um ein wirksames Arbeiten der Becher 6 zu erzielen, sind diese zwischen Flacheisenreifen 18 angeordnet und werden hier von den Schrauben 19 festgehalten. Sie können durch Drehen um diese Schrauben in die Stellung gebracht werden, in der sie die größte Sandmenge fördern und in der günstigsten Stellung ihr.en Inhalt auf die Siebe 12 ausschütten. 20 ist ein Rohr zur Abführung von Staub aus dem Paternosterwerk 1 in das Saugrohr 5.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Entstauben des verbrauchten Sandes bei Sandstrahlgebläsen, wobei der mit Staub vermischte Sand innerhalb einer sich drehenden, innen mit 8g Schaufeln besetzten Trommel mit einem Luftzug in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diese rotierenden Schaufeln (6) und die Sandabführungsvorrichtung (8) ein der Entfernung gröberer Verunreinigungen dienendes Sieb (12) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK107603D Vorrichtung zum Entstauben des verbrauchten Sandes bei Sandstrahlgeblaesen Expired DE511443C (de)

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DE511443C true DE511443C (de) 1930-10-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266169B (de) * 1965-07-15 1968-04-11 Fischer Ag Georg Strahlmittel-Abscheider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1266169B (de) * 1965-07-15 1968-04-11 Fischer Ag Georg Strahlmittel-Abscheider

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